Arbeits­ge­mein­schaft AG 60plus Bay­reuth-Land ver­ab­schie­det Reso­lu­ti­on: „Das Ver­hal­ten der Mine­ral­öl­kon­zer­ne ist völ­lig inakzeptabel“

Wei­te­re Ent­la­stun­gen müs­sen folgen

Die Arbeits­ge­mein­schaft AG 60+ Bay­reuth-Land begrüßt die bis­her beschlos­se­nen Ent­la­stungs­pa­ke­te der Bun­des­re­gie­rung. Je nach wirt­schaft­li­cher und poli­ti­scher Lage müs­sen wei­te­re Ent­la­stun­gen folgen.

Auch der Tan­kra­batt stellt für vie­le, die auf das Auto ange­wie­sen sind, eine zeit­lich befri­ste­te Ent­la­stung dar.

Das Ver­hal­ten der Mine­ral­öl­kon­zer­ne ist völ­lig inak­zep­ta­bel. Schon vor der Ein­füh­rung des Tan­kra­bat­tes gaben sie die Erhö­hun­gen am Welt­markt sehr schnell an die Ver­brau­cher wei­ter. Fiel der Welt­markt­preis, dann wur­den die Preis­sen­kun­gen nur zöger­lich und nur teil­wei­se weitergegeben.

Seit Ein­füh­rung des Tan­kra­bat­tes müs­sen wir fest­stel­len, dass die Ent­la­stun­gen durch Steu­er­gel­der von den Mine­ral­öl­kon­zer­nen nicht in ent­spre­chen­dem Maße wei­ter­ge­ge­ben wer­den und sie einen Zusatz­pro­fit einstreichen.

Wir for­dern die Bun­des­re­gie­rung auf, schnell wir­ken­de Maß­nah­men zu ergrei­fen, damit der Tan­kra­batt auch bei den Ver­brau­chern ankommt.

Wei­ter­hin for­dern wir gesetz­li­che Rege­lun­gen für die Zukunft. Damit das Katz- und Maus-Spiel der Kon­zer­ne, das sie mit den Ver­brau­chern trei­ben, ein für alle Mal aufhört.