Berg­wacht­ein­satz in der Teu­fels­höh­le bei Pottenstein

Bergwachteinsatz in der Teufelshöhle. Foto: BRK
Bergwachteinsatz in der Teufelshöhle. Foto: BRK

Drei Schü­ler einer fran­zö­si­schen Schü­ler­grup­pe, die zu Besuch in Ober­fran­ken ist, beka­men in der Teu­fels­höh­le bei Pot­ten­stein am 5. Juli 2022 gegen 17:00 Uhr Kreis­lauf­pro­ble­me und wur­den von der Berg­wacht zu den bei­den Ret­tungs­wa­gen gebracht.

Das Höh­len­per­so­nal ver­stän­dig­te über Not­ruf die Inte­grier­te Leit­stel­le Bay­reuth / Kulm­bach von einem Not­fall in der Teu­fels­höh­le. Drei ca. 15- jäh­ri­ge Schü­ler hat­ten in der Höh­le Kreis­lauf­pro­ble­me bekommen.

Neben dem Not­arzt des BRK aus Peg­nitz, einem Ret­tungs­wa­gen des Kreis­ver­ban­des Bay­reuth des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes aus Peg­nitz und einem Ret­tungs­wa­gen der Mal­te­ser aus Wai­schen­feld wur­den auch der Ein­satz­lei­ter Berg­wacht Pütt­lach­tal und vier Kame­ra­den der Berg­wacht aus Pot­ten­stein alarmiert.

Die Berg­wacht wur­de zum Ein­satz geru­fen, da nicht klar war, ob eine Ret­tung aus der Höh­le erfor­der­lich sein wür­de. Hier wäre die beson­de­re Fach­kun­de der Berg­wacht beim Ber­gen von Ver­letz­ten aus unweg­sa­mem Gelän­de oder aus Höh­len erfor­der­lich geworden.

Die Kame­ra­den der Berg­wacht konn­ten die Schü­ler aber schon am Höh­len­aus­gang über­neh­men. Zwei der jun­gen Fran­zo­sen wur­den zu den bei­den Ret­tungs­wä­gen trans­por­tiert, wo sie der Not­arzt unter­such­te. Die bei­den Schü­ler wur­den anschlie­ßend vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus gebracht.