Bam­ber­ger MdL Jan Schif­fers: „Die Alt­par­tei­en haben den Sozi­al­staat zerstört“

Die Alt­par­tei­en haben den Sozi­al­staat zer­stört – Wirt­schafts­mi­gra­ti­on, Alters­ar­mut und Fach­kräf­te-Abwan­de­rung las­sen den Gene­ra­tio­nen­ver­trag kollabieren

Der Sozi­al­staat in Deutsch­land wird zuneh­mend unfi­nan­zier­bar. In den kom­men­den Jah­ren wer­den die gebur­ten­star­ken Jahr­gän­ge, die den
sech­zi­ger Jah­ren gebo­ren wur­den, in Ren­te gehen. Dadurch wird die Zahl der Erb­erb­stä­ti­gen von der­zeit rund 43,6 Mil­lio­nen auf 33,3 Millionen
im Jahr 2060 abneh­men. Die Bun­des­re­gie­rung ver­sucht, den zuneh­men­den Man­gel an Fach­kräf­ten vor allem durch Zuwan­de­rung zu kompensieren.

Der sozi­al­po­li­ti­sche Spre­cher der AfD-Frak­ti­on im Baye­ri­schen Land­tag, Jan Schif­fers, äußert sich dazu wie folgt:

„Unser Land wird sehen­den Auges gegen die Wand gefah­ren. Die Schief­la­ge des Sozi­al­staa­tes ist seit Jahr­zehn­ten bekannt, aber keine
Bun­des­re­gie­rung hat etwas dage­gen unter­nom­men. Statt­des­sen wur­den die Wäh­ler mit der Paro­le der siche­ren Ren­ten beschwich­tigt. Schon jetzt müs­sen 7,7 Mil­lio­nen Rent­ner mit weni­ger als 700 Euro aus­kom­men. In kei­nem ver­gleich­ba­ren Land gehen die Men­schen so spät in Ren­te und erhal­ten so wenig für ihre Lebens­lei­stung wie in Deutsch­land. Und es wird bald weit­aus schlim­mer: Wenn das Ren­ten­ni­veau wei­ter­hin mage­re 48 Pro­zent betra­gen soll, müss­te der Bei­trags­satz der Arbeit­neh­mer bis 2040 von der­zeit 18,6 auf 25 Pro­zent anstei­gen. Unter solchen
Bedin­gun­gen wer­den noch mehr deut­sche Staats­bür­ger aus­wan­dern als jetzt schon. Zuwan­de­rung kann die immer grö­ßer wer­den­de Lücke nicht
schlie­ßen, denn ein Groß­teil der Migran­ten lan­det dau­er­haft im sozia­len Netz. Allein von den erwerbs­fä­hi­gen Syrern in Deutschland
leben 65 Pro­zent von Hartz IV. Und die­se Zahl ist noch geschönt, denn Per­so­nen, die einen Sprach- oder Inte­gra­ti­ons­kurs besu­chen, wer­den aus
der Arbeits­lo­sen­sta­ti­stik her­aus­ge­rech­net. Wir müs­sen grund­le­gend umsteu­ern, wenn wir unse­ren Sozi­al­staat ret­ten wol­len. Ille­ga­le Ein­wan­de­rer sind end­lich abzu­schie­ben. Und bei Arbeits- und Auf­ent­halts­er­laub­nis­sen muss die Fähig­keit, dau­er­haft die eige­ne Exi­stenz sichern und einen Bei­trag zu unse­rem Sozi­al­sy­stem lei­sten zu kön­nen, im Mit­tel­punkt ste­hen. Statt wei­te­ren Erleich­te­run­gen bei der Abtrei­bung brau­chen wir eine Will­kom­mens­kul­tur für unge­bo­re­ne Kin­der. Und wir brau­chen umfas­sen­de Steu­er­sen­kun­gen, damit unse­re Lei­stungs­trä­ger im Land bleiben.
Nein zum Aus­wan­de­rungs­land! Machen wir Deutsch­land zu einem Land, in dem es sich auch für Ein­hei­mi­sche zu leben lohnt!“