Roman­ti­sches Kon­zert in der St. Bar­tho­lo­mä­us-Kir­che in Peg­nitz am 10. Juli 2022

„Ist es die Lie­be?“ – Duet­te von Johan­nes Brahms, Max Reger und Anto­nin Dvo­r­ak, Kla­vier­mu­sik von Ser­gei Bortkiewicz

Am Sonn­tag, 10. Juli 2022, ste­hen um 20 Uhr in der St. Bar­tho­lo­mä­us-Kir­che in Peg­nitz Duet­te und Kla­vier­mu­sik auf dem Pro­gramm. Kon­stan­ze Mieh­lich-Fuhr, Sopran und Ber­na­detta Mich­al­do-Fuhr, Mez­zo­so­pran sin­gen Wer­ke von Brahms, Reger und Dvo­r­ak, beglei­tet von Jens Fuhr am Klavier.

Romantisches Konzert St. Bartholomäus-Kirche Pegnitz Juli 2022

Mar­ha­ry­ta Usha­ko­va wur­de in Nürn­bergs Part­ner­stadt Charkiv gebo­ren. Die mehr­fa­che Preis­trä­ge­rin und Sti­pen­dia­tin inter­na­tio­na­ler Wett­be­wer­be und Orga­ni­sa­tio­nen in Ita­li­en, Ser­bi­en und den USA setzt der­zeit in Stutt­gart ihr Stu­di­um an der dor­ti­gen Musik­hoch­schu­le fort. Foto: Mar­ha­ry­ta Ushakova

Abge­run­det wird das Pro­gramm mit einer Suite des ukrai­ni­schen Kom­po­ni­sten und Pia­ni­sten Ser­gei Bort­kie­wicz, der vie­le Jah­re in Wien und Ber­lin leb­te. Die „Lyri­ca nova“ sind eine Suite von vier Sät­zen im roman­ti­schen Stil, ver­gleich­bar mit der Kla­vier­mu­sik von Liszt oder Cho­pin als „Lie­der ohne Wor­te“ kom­po­niert. Mit Mar­ha­ry­ta Usha­ko­va stammt auch die Inter­pre­tin aus der Ukrai­ne. Lei­der ver­bin­det bei­de auch ein ähn­li­ches Schick­sal. Er wur­de von der Roten Armee im 1. Welt­krieg, sie erst die­ses Jahr von rus­si­schen Trup­pen aus ihrer Hei­mat vertrieben.

Das Pro­gramm beschreibt die tra­gi­schen, hei­te­ren und manch­mal auch selt­sa­men Wege der Lie­be in Duet­ten von Johan­nes Brahms, Anto­nin Dvo­r­ak und Max Reger. Es beginnt bei den zwei „Wegen der Lie­be“ von Brahms und lässt uns am Ende doch mit Dvo­r­ak „Freund­lich scheiden“.

Dazwi­schen kom­men „Die Boten der Lie­be“ aber auch die beson­de­re Situa­ti­on, wenn zwei Schwe­stern alles mit­ein­an­der tei­len – außer den Mann. Und in der „Wal­des­stil­le“ von Reger auch die lei­sen Momente.

Mar­ha­ry­ta Usha­ko­va wur­de in Nürn­bergs Part­ner­stadt Charkiv gebo­ren. Die mehr­fa­che Preis­trä­ge­rin und Sti­pen­dia­tin inter­na­tio­na­ler Wett­be­wer­be und Orga­ni­sa­tio­nen in Ita­li­en, Ser­bi­en und den USA kam als Kriegs­flücht­ling nach Stutt­gart, wo sie der­zeit ihr Stu­di­um an der dor­ti­gen Musik­hoch­schu­le fort­setzt. Jens Fuhr ist Dozent und Lied­be­glei­ter an der Musik­hoch­schu­le Zürich. Die Abend­kas­se ist ab 19.30 Uhr geöffnet.

Infor­ma­tio­nen zur gesam­ten Rei­he, aber auch den ein­zel­nen Ver­an­stal­tun­gen sind erhält­lich bei „Peg­nit­zer Som­mer Kon­zer­te“, Rosen­gas­se 41, 91257 Peg­nitz, Tele­fon 09241/2965, bei den Frem­den­ver­kehrs­äm­tern der Regi­on und in den Kir­chen der Ver­an­stal­tungs­or­te und nähe­ren Umgebung.

Kar­ten­vor­be­stel­lun­gen bevor­zugt online bis Frei­tag, 8. Juli 2022, unter www​.peg​nit​zer​som​mer​kon​zer​te​.de.

Auch das evang.-luth. Pfarr­amt Peg­nitz kann unter der Tele­fon­num­mer 09241–6086, Fax: 09241–2927 sowie das Kan­to­rat Peg­nitz unter der Ruf­num­mer 09241–2965, E‑Mail: kantorei.pegnitz@t‑online.de Bestel­lun­gen ent­ge­gen­neh­men.

Die Abend­kas­se ist ab 19.30 Uhr geöff­net. Mitt­ler­wei­le besteht wie­der freie Platzwahl.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auch im Inter­net unter www​.peg​nit​zer​som​mer​kon​zer​te​.de, sowie unter www​.soli​deo​.de, der Sei­te der evan­ge­li­schen Kir­chen­mu­sik in Bay­ern und auf der Sei­te www​.peg​nitz​-evan​ge​lisch​.de der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Pegnitz.

„After Silence“ – „Nach der Stil­le“ am Sonn­tag, 17. Juli 2022

Am Sonn­tag, 17. Juli 2022, gastiert um 20 Uhr in der St. Bar­tho­lo­mä­us-Kir­che in Peg­nitz mit dem Ensem­ble Voces8 eines der der­zeit welt­weit gefrag­te­sten Vokal­ok­tet­te mit sei­nem neu­en Pro­gramm „After Silence“ – „Nach der Stil­le“.

Ein­tritts­kar­ten hier­zu gibt es aus­schließ­lich online unter www​.peg​nit​zer​som​mer​kon​zer​te​.de oder im Schreib­wa­ren­ge­schäft Wöckel-Löhr in Peg­nitz, Tele­fon 09241–5771. Das Pfarr­amt nimmt für die­ses Kon­zert kei­ne Reser­vie­run­gen entgegen.