Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 04.07.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Betrun­ke­ne Bade­gä­ste ver­las­sen Schwimm­bad nicht

Coburg. Nach­dem zwei betrun­ke­ne Bade­gä­ste am Sonn­tag­abend zum Bade­schluss das Cobur­ger Frei­bad nicht ver­las­sen woll­ten, rief der Bade­mei­ster die Cobur­ger Polizei.

Die Schwimm­auf­sicht for­der­te um 19 Uhr zum Bade­schluss einen 34-Jäh­ri­gen aus Bad Rodach und einen eben­falls 34-Jäh­ri­gen aus Coburg auf, das Schwimm­bad zu ver­las­sen. Die bei­den deut­lich alko­ho­li­sier­ten Män­ner zogen es aller­dings vor, zunächst noch in aller Ruhe eine Bahn durch das Schwimm­bad zu zie­hen. Die zwi­schen­zeit­lich alar­mier­te Poli­zei­strei­fe nahm die Per­so­na­li­en der bei­den Män­ner auf und führ­te eine Alko­test bei den deut­lich alko­ho­li­sier­ten Män­nern durch. Einer der bei­den hat­te knapp 1,4 Pro­mil­le, der ande­re mehr als 2,7 Pro­mil­le intus. Die bei­den erwar­tet nun jeweils eine Anzei­ge wegen Haus­frie­dens­bruch, zudem erteil­te der Bade­mei­ster den bei­den Män­nern ein Hausverbot.

Fel­der gera­ten durch Dre­sch­ar­bei­ten in Brand

Unter­sie­mau und Mee­der. Zu zwei Ein­sät­zen wegen bren­nen­der Fel­der nach Ern­te­ar­bei­ten wur­de die Cobur­ger Poli­zei am Sonn­tag­nach­mit­tag und am frü­hen Sonn­tag­abend im Land­kreis Coburg geru­fen. Um 13:45 geriet im Mee­de­rer Gemein­de­teil Her­barts­dorf ein Getrei­de­feld­bei Dre­sch­ar­bei­ten in Brand. Die Feu­er­weh­ren aus Weit­rams­dorf, Nei­da und Wie­sen­feld konn­ten den Brand löschen und eine wei­te­re Aus­brei­tung ver­hin­dern. Den­noch brann­te das Feld auf einer Flä­che von min­de­stens einem Hekt­ar. Wie es zu dem Brand­aus­bruch auf dem trocke­nen Feld kam, ist nicht bekannt. Ein tech­ni­scher Defekt an der Ern­te­ma­schi­ne ist auszuschließen.

Um 19:35 Uhr wur­den Feu­er­wehr und Poli­zei in den Unter­sie­mau­er Gemein­de­teil Scherneck geru­fen. Dort sorg­te ein Brand am Schneid­werk eines Mäh­dre­schers dafür, dass das bereits abge­dro­sche­ne Feld auf einer Flä­che von 200 Qua­drat­me­tern in Brand geriet. Die Feu­er­weh­ren hat­ten sowohl den Brand des Mäh­dre­schers, als auch des Fel­des schnell unter Kon­trol­le. Am Feld ent­stand kein Sach­scha­den, an der land­wirt­schaft­li­chen Arbeits­ma­schi­ne schät­zen die Beam­ten den Scha­den auf einen Betrag im unte­ren, vier­stel­li­gen Eurobereich.

Bei bei­den Brän­den kam es ledig­lich zu Sach­scha­den und kei­nem Personenschaden.

Land­kreis Hof / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Schlei­er­fahn­der ent­decken grö­ße­re Men­ge Marihuana

SELB, LKR. HOF. Bei der Kon­trol­le einer Sport­li­mou­si­ne und der bei­den Insas­sen fan­den Schlei­er­fahn­der am Sams­tag­abend eine grö­ße­re Men­ge Mari­hua­na sowie Ecsta­sy-Tablet­ten. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Hof sit­zen die Tat­ver­däch­ti­gen nun in Untersuchungshaft.

Gegen 21 Uhr stopp­ten die Grenz­po­li­zi­sten den Jagu­ar S‑Type im Unter­wei­ßen­ba­cher Weg in Selb. Die Über­prü­fung des Fahr­zeugs und der bei­den Insas­sen för­der­te rund ein Kilo Mari­hua­na sowie weni­ge Ecsta­sy-Tablet­ten zuta­ge. Zudem bemerk­ten sie bei dem 26-jäh­ri­gen Fah­rer dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. Die Fahn­der ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me an und stell­ten das Fahr­zeug sowie das Rausch­gift sicher. Bei der anschlie­ßen­den Woh­nungs­durch­su­chung ent­deck­ten die Poli­zi­sten rund ein Pfund wei­ße Sub­stanz. Eine Labor­un­ter­su­chung soll nun Auf­schluss über die Art des Stof­fes geben.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof über­nahm unter Feder­füh­rung der Staats­an­walt­schaft Hof die Ermitt­lun­gen. Die 26 und 22 Jah­re alten Män­ner aus Syri­en wur­den am Sonn­tag einem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt. Die­ser erließ auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Hof Unter­su­chungs­haft­be­fehl wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Unbe­kann­ter beschä­digt Kleinkraftrad

Kro­nach: In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag wur­de in der Alten Dorf­stra­ße ein schwar­zes Klein­kraft­rad beschä­digt. Unbe­kann­te hat­te die Fahr­zeug­front demo­liert, sowie den Fahr­zeug­spie­gel her­aus­ge­bro­chen und hier­bei einen Scha­den in Höhe von rund 200,- Euro verursacht.

Geld­beu­tel aus Ruck­sack entwendet

Kro­nach: Unbe­kann­te Die­be trie­ben am Sonn­tag­nach­mit­tag im Cra­na Mare ihr Unwe­sen. Laut Anga­ben des Anzei­ge­er­stat­ters hat­te er sei­nen Ruck­sack wäh­rend des Schwim­mens unbe­auf­sich­tigt auf der Lie­ge­wie­se lie­gen gelas­sen. Bei sei­ner Rück­kehr stell­te der Geschä­dig­te den Dieb­stahl fest. Bei einer spä­te­ren Absu­che konn­te der Ruck­sack zwar wie­der auf­ge­fun­den wer­den, jedoch fehl­te der dar­in befind­li­che Leder­geld­beu­tel mit etwa 70,- Euro Bargeld.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Unfall­ver­ur­sa­cher gesucht

Neu­dros­sen­feld – Am Mon­tag fuhr ein 16jähriger mit sei­nem Fahr­rad von Foh­len­hof nach Wald­au. In der Mit­te zwi­schen den Ort­schaf­ten wur­de er von einem sil­ber­nen Mer­ce­des über­holt. Auf Grund des zu frü­hen Ein­sche­rens des Pkw muss­te der Rad­fah­rer brem­sen und nach rechts len­ken. Hier­bei stürz­te er. Der Pkw-Fah­rer setz­te sei­ne Fahrt fort, ohne sich um den Gestürz­ten zu küm­mern Wer hat hier­zu Beob­ach­tun­gen gemacht?

Alt­stadt­fest – vor­ge­führ­te und zugleich Abschluss-Bilanz der Poli­zei Kulmbach

Wie bereits berich­tet, kam es am Frei­tag und Sams­tag bereits zu meh­re­ren Ein­sät­zen wäh­rend des Altstadtfestes.

Hier nun noch die rest­li­che Bilanz:

KULM­BACH – Auch nach­dem die eigent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen und die Loka­le in der Innen­stadt geschlos­sen hat­ten, muss­ten sich die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach mit eini­gen abwan­der­ten Besu­chern bis weit in die frü­hen Mor­gen­stun­den beschäf­ti­gen, da die­se offen­sicht­lich kei­ne ver­kehrs­tech­ni­sche Mög­lich­keit hat­ten, nach Hau­se zu kommen.

Es kam im Inn­stadt­be­reich u. a. zu einem Streit zwi­schen zwei ver­schie­de­nen Besu­cher­grup­pen. Bei Ein­tref­fen meh­re­rer Strei­fen hat­te sich die eine Grup­pe aller­dings bereits ent­fernt. Im Lau­fe der wei­te­ren Nacht kam es dann noch zu meh­re­ren Ruhe­stö­run­gen im Innen­stadt­be­reich. Die letz­te war nach 06.30 h im „Grün­zug“ in der Fischer­gas­se. Hier waren noch 8 jun­ge Leu­te mit lau­ter Musik am Feiern.

Alt­stadt­fest – Fried­li­cher Festsonntag

KULM­BACH – Fried­li­cher Fest­sonn­tag, bei schön­stem Wet­ter, geht ohne poli­zei­li­ches Ein­schrei­ten zu Ende. Der letz­te Tag des Kulm­ba­cher Alt­stadt­fest kann unter der Rubrik „ruhi­ger Abend“ gebucht wer­den. Bei aus­ge­las­se­ner Stim­mung muss­te die Kulm­ba­cher Poli­zei ledig­lich einen Ein­satz beglei­ten. Hier war eine alko­ho­li­sier­te Dame allein­be­tei­ligt gestürzt. Bei Ein­tref­fen der Strei­fe hat­ten sie Bekann­te in Obhut genom­men und küm­mer­ten sich dann wei­ter um sie.