Vertreterversammlung der VR Bank Bamberg-Forchheim: Leistungsstark in die Zukunft

VR Bank Bamberg-Forchheim eG setzt Erfolgskurs fort

2021 – Ein Jahr der Weichenstellung für die Zukunft

Das Jahr 2021 war für die VR Bank Bamberg-Forchheim eG erneut ein voller Erfolg: Innerhalb  von nur drei Jahren hat sie ihre zweite große Fusion in die Tat umgesetzt und gleichzeitig ihr  Geschäft weiter ausgebaut. Mit dem Zusammenschluss der VR Bank Bamberg-Forchheim eG  und der Vereinigte Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG  entstand im Herbst 2021 eine der größten Genossenschaftsbanken in Franken mit einer  Bilanzsumme von rd. 3,4 Mrd. Euro und einem betreuten Kundenvolumen von rd. 7 Mrd. Euro mit über 150.000 Kunden.

Am letzten Donnerstag legte das Kreditinstitut auf seiner diesjährigen Vertreterversammlung  die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres vor. Nach den digitalen Versammlungen in den  letzten beiden Jahren begrüßten Aufsichtsrat und Vorstand die Vertreterinnen und Vertreter  wieder in Präsenz im Hegelsaal der Konzerthalle Bamberg.

Eröffnet wurde die Vertreterversammlung mit den Grußworten des Oberbürgermeisters der  Stadt Bamberg, Herrn Andreas Starke und des Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden des  Genossenschaftsverbands Bayern e.V., Herrn Gregor Scheller.

Im weiteren Verlauf wurden u.a. der Jahresabschluss, die Verwendung des Jahresüberschusses und die Zahlung einer Dividende in Höhe von 2 % für die Mitglieder sowie die  Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen.

„Die hohe Zustimmung unserer Vertreterinnen und Vertreter werten wir als großen  Vertrauensbeweis in unser Handeln. Mit den beiden Fusionen in den letzten drei Jahren sind  wir nicht nur in Zahlen gewachsen, sondern haben uns leistungsstark für die Zukunft  aufgestellt. Dies belegen erneut unsere Geschäftszahlen und Wachstumserfolge im Jahr 2021  – und dies trotz herausfordernder Marktbedingungen“ freute sich der Vorstandsvorsitzende  Joachim Hausner und fügte in seinem Bericht zum Geschäftsverlauf hinzu „die  Herausforderungen für die Bank waren enorm: globale Krisen, zusätzliche regulatorische  Vorgaben, eine verhaltene Konjunktur und eine zunehmende Inflation kamen zur anhaltend  niedrigen Zinslage hinzu. Der VR Bank gelang es dennoch sowohl im Kredit- als auch im  Investmentgeschäft weiter deutlich zuzulegen.

Durch das starke Neugeschäft von 419 Mio. € wuchs das bilanzielle Kreditgeschäft bis Jahresende 2021 um rd. 103 Mio. € auf 1.859 Mio. €. Das betreute Kundenanlagevolumen stieg um  368 Mio. € auf 4.888 Mio. €. Hier setzte sich der Trend der Vorjahre weiter fort – viele Kunden  erkannten, dass klassische Spareinlagen aufgrund der fehlenden Zinserträge nicht mehr  wirklich attraktiv waren und suchten alternative Anlageformen, insbesondere in  Wertpapieranlagen. Der Zuwachs betrug am Ende 26 % für das Jahr 2021.“  „Für das Jahr 2022 sehen wir gute Chancen, unser Ergebnis weiter zu stabilisieren. Das  Zinsumfeld und die Zinsentwicklung werden zwar weiterhin unseren Ertrag beeinflussen,  Synergieeffekte aus der Fusion und weitere bereits eingeleitete Maßnahmen werden aber  ihre positiven Wirkungen entfalten“ so Joachim Hausner im Blick nach vorn.

Zum Ende der Vertreterversammlung wurde es nochmals emotional. Zum einen  verabschiedete sich Rainer Lang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, mit persönlichen  Worten von den Vertreterinnen und Vertretern. Rainer Lang, der fast 20 Jahre als Vorstand  der Vereinigte Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG die  Geschicke der Bank maßgeblich und erfolgreich gestaltete und seit der Fusion mit der  VR Bank Bamberg-Forchheim eG dem Vorstand der fusionierten Bank angehört, wird am  30.06.2022 in den Ruhestand wechseln. Er sieht die Bank sehr gut für die Zukunft aufgestellt  und resümierte „mit unserer Fusion sind wir als Regionalbank noch leistungsstärker  geworden und weiterhin ganz nah bei unseren Kunden.“

Zum anderen konnten die langjährigen Aufsichtsräte, Herr Siegfried Dibowski aus Bamberg  und Herr Roland Kauper aus Scheßlitz, aufgrund des Erreichens der Altersgrenze nicht mehr  wieder gewählt werden und sind daher aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Für Ihr  langjähriges und treues Engagement im Aufsichtsrat der Bank wurde Ihnen vom  Verbandspräsidenten, Herrn Gregor Scheller, die silberne Ehrennadel sowie eine  Ehrenurkunde des GVB verliehen.