Resü­mee mit Senft

Resümee mit Senft. Foto: Alex Dittrich

Not­fall­plan Gas!

Blei­ben Sie ruhig! Noch ist der Rus­se nicht bei uns!Lediglich steu­ern wir auf einen Gas­eng­pass zu! Zwar auch bei uns in Bam­berg, aber hier gibt es doch wie jede Woche durch­aus wich­ti­ge­re The­men zu bespre­chen, sind wir doch mal ehrlich!

Wie­der schließt eine Metzgerei!

Frank Walter

Senft aus Bamberg!

Dies­mal in der Bam­ber­ger Innen­stadt. Nach­fol­ger wird laut Pres­se ein Natur­sei­fen­ge­schäft das von „fet­ten rei­chen Wei­bern“ das abge­saug­te Fett aus den Schön­heits­kli­ni­ken der Regi­on klaut, um es ihnen als Sei­fe zurück zuver­kau­fen! – Gran­di­os!! Lei­der nicht von mir, son­dern die Idee aus dem Film Fight Club, die hier wohl als Vor­la­ge dient! Oder wird es eine Koope­ra­ti­on mit dem Bam­ber­ger Schlacht­hof mit Wer­be­s­lo­gen „Waschen für die Lich­ten­hai­de­stra­ße“? – Man weiß es nicht! Auf jeden Fall hof­fe ich die wer­den die Zuta­ten im Vor­feld ver­öf­fent­li­chen, wenn in der Sei­fe nur ein Hauch Tier ent­hal­ten ist, kön­nen die Laden­in­ha­ber im „grü­nen Bam­berg“ gleich wie­der zusper­ren! – Von Palm­öl fang ich gar nicht erst an! – Aber Natur­sei­fe ist ein dehn­ba­rer Begriff, also Augen auf! Wäre die Schlie­ßung von der näch­sten Metz­ge­rei nicht schon genug, folgt im näch­sten Arti­kel der Qua­li­täts­me­di­en auch noch eine logi­sche Kon­se­quenz. Eine Bäcke­rei macht eben­falls dicht. Klar, weni­ger Leber­käs weni­ger Bröt­la. Hier weiß man jedoch noch kei­nen Nach­fol­ger! Bevor wie­der Woh­nun­gen von mei­ner Lieb­lings­par­tei aus­ge­ru­fen wer­den. .. dort nicht mög­lich, laut der­zei­ti­gem Päch­ter. Aber ein Fahr­rad­la­den, mit Schwer­punkt Lasten­rä­der, wäre bestimmt ne Alter­na­ti­ve. Zu den Grün­den liest man, dass der all­ge­mei­ne Kun­de lang­sam die Teig­wa­ren aus dem Super­markt bevor­zugt! – Ver­ständ­lich bei den Prei­sen bis zu 50Cent für ein Bröt­la über­all! – Im Dis­coun­ter bekommst da halt SIE­BEN in der mor­gend­li­chen Hap­py Hour! – Zuta­ten und Qua­li­tät Scheiß­egal, satt wol­len die Leu­te von ihren paar Krö­ten die ihnen nach Unter­stüt­zung der Poli­ti­ker und Welt blei­ben werden!

Kurz zurück zur dro­hen­den Schlie­ßung vom Schlacht­hof. Die ange­dach­ten Woh­nun­gen dort wer­den wohl auch nur fik­tiv blei­ben, les ich über­re­gio­nal und NEIN nicht auf der Sati­re-Sei­te vom Postil­li­on, dass vega­ne Eltern ihrem Kind eine Schnit­zel­jad ver­bo­ten haben. Ich glaub unser gering­stes Pro­blem ist der Russe!

Dann hat noch jeder zwei­te Arti­kel mit Kri­mi­na­li­tät zu tun. Erneut wur­de eine Frau über­fal­len und ver­sucht zu berau­ben, Dieb­stäh­le en mas­se und Trick­be­trü­ger, zusam­men gefasst nichts ande­res als das tag­täg­li­che Geschäft des Staa­tes, nur eben ille­gal. Aber beäng­sti­gend wie sich unse­re Klein­stadt verändert!

Über die Maß­nah­men zum Virus wird eben­falls wie­der dis­ku­tiert und bei der gest­ri­gen Geburts­tags­fei­er ein Dorf wei­ter, zu der ich gela­den war, sah man die Aus­ma­ße von Dumms­land! 50 Leu­te und ledig­lich ein Pär­chen mit FFP2-Mas­ken das den Rest vor­be­rei­te­te auf dass was bald wie­der kommt! Non­stop, bei jedem Gang zum Buf­fet oder zum Aus­schank, wur­den die womög­lich schon kon­ta­mi­nier­ten Mas­ken immer nach Gebrauch zurück in die Hosen­ta­schen gesteckt. Aber hey, Saf­tey first! – Aber dann darf ich halt auch net ohne Mas­ke zur Ver­ab­schie­dung den Gast­ge­ber umar­men, der davor schon alle zur Begrü­ßung innig umarmt hat. Wir wer­den alle sterben …

Der schlaue Spruch zum Schluss:

„Wer Kri­ti­ker als Leug­ner bezeich­net, will Sach­fra­gen zu Glau­bens­fra­gen machen, um Wider­spruch zur Ket­ze­rei erklä­ren zu können!“

Ramin Pey­ma­ni