Motor­rad­fah­rer stirbt bei Ver­kehrs­un­fall nahe Kronach

symbolfoto polizei

KRO­NACH. Ein 34-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer erlag am Frei­tag­abend bei einem Ver­kehrs­un­fall sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen. Ein Auto­fah­rer und sei­ne Bei­fah­re­rin kamen mit Ver­let­zun­gen in ein Krankenhaus.

Gegen 19.30 Uhr befuhr der 34-Jäh­ri­ge mit sei­nem Motor­rad die B173 von Küps aus in Rich­tung Kro­nach. An einem Kreis­ver­kehr über­hol­te der Motor­rad­fah­rer einen vor ihm fah­ren­den Trans­por­ter. Bei die­sem Über­hol­ma­nö­ver ver­lor der Mann die Kon­trol­le über sei­ne Maschi­ne und prall­te gegen ein Auto, wel­ches gera­de in den Kreis­ver­kehr ein­fuhr. Durch den Zusam­men­stoß wur­de der 34-Jäh­ri­ge von sei­nem Motor­rad auf die par­al­lel zu Fahr­bahn lau­fen­den Bahn­glei­se geschleudert.

Etwa 40 Ein­satz­kräf­te der ört­li­chen Feu­er­weh­ren und des Ret­tungs­dien­stes eil­ten dar­auf­hin zum Kreis­ver­kehr auf der B173. Ein alar­mier­ter Ret­tungs­hub­schrau­ber trans­por­tier­te einen Not­arzt zur Unfall­stel­le. Der Arzt konn­te jedoch nur noch den Tod des Kro­na­ch­ers feststellen.

Die Insas­sen des Autos, ein 27 Jäh­ri­ger und sei­ne 24-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin, erlit­ten bei dem Unfall schwe­re Ver­let­zun­gen und muss­ten in einem Kran­ken­haus medi­zi­nisch ver­sorgt werden.

Die Ermitt­lun­gen zum Unfall­her­gang hat die Poli­zei Kro­nach über­nom­men. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Coburg unter­stütz­te ein Sach­ver­stän­di­ger die auf­neh­men­den Beam­ten. Die Bun­des­stra­ße sowie die Bahn­strecke blie­ben für meh­re­re Stun­den zur Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me und Ber­gung der Fahr­zeu­ge gesperrt. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 25.000 Euro.