Hand­lungs­be­darf am Wüsten­stei­ner Friedhof

Die Eigen­tums­ver­hält­nis­se des Höhen­fried­hofs in Wüsten­stein sind ver­zwickt. Der Teil auf dem die Grä­ber und Urnen­grä­ber lie­gen, gehört der Kir­che. Der Ein­gangs­be­reich mit der Fried­hofs­mau­er und dem schmie­de­ei­ser­nen Ein­gangs­tor sowie das Lei­chen­haus jedoch dem Markt Wiesenttal.

Zur Staatsstraße hin soll eine Mauer errichtet werden. Foto: Thomas Weichert

Zur Staats­stra­ße hin soll eine Mau­er errich­tet wer­den. Foto: Tho­mas Weichert

Da am Ein­gangs­be­reich, vor allem vor dem Fried­hof, drin­gen­der Hand­lungs­be­darf besteht, ist hier­für auch die poli­ti­sche Gemein­de zustän­dig. Bei einem Orts­ter­min mit dem Mit­glie­dern des Bau‑, Grund­stücks- und Umwelt­aus­schus­ses des Mark­ge­mein­de­ra­tes wur­de mit Danie­la Stee­ger, Chri­sti­na und Clau­dia Rosen­zweig vom Kir­chen­vor­stand und Fried­hofs­pfle­ger Robert Nüt­zel nun Lösungs­mög­lich­kei­ten dis­ku­tiert wie man den Ein­gangs­be­reich ver­bes­sern könn­te. Wie Zwei­ter Bür­ger­mei­ster Kon­rad Rosen­zweig (CSU), der die rol­len­de Sit­zung ver­tre­tungs­wei­se lei­te­te, mein­te sol­len nun Ange­bo­te ört­li­cher Bau­un­ter­neh­mer ein­ge­holt wer­den, da die Mau­er zur Staats­stra­ße neu gemacht wer­den müs­se. Man könn­te die neue Mau­er dann auch gleich etwas zurück­setz­ten um unten an der Staats­stra­ße ein Stück Geh­steig anle­gen der spä­ter viel­leicht ein­mal Rich­tung Orts­mit­te fort­ge­führt wer­den könn­te. Wenn die Anlie­ger Grund dafür her­ge­ben. Bis­lang ist nur ein Geh­steig auf der gegen­über­lie­gen­den Stra­ßen­sei­te vor­han­den. Auch wenn die Zufahrt dadurch oben etwas schmä­ler wird, käme der Mini­bag­ger zum Grabaus­he­ben immer noch durch.

ie zwei großen Linden  im Eingangsbereich sollen gefällt werden. Foto: Thomas Weichert

ie zwei gro­ßen Lin­den im Ein­gangs­be­reich sol­len gefällt wer­den. Foto: Tho­mas Weichert

Pro­ble­me berei­ten die zwei gro­ßen und alten Lin­den rechts und links neben dem Ein­gangs­tor. Durch ihr Flach­wur­zel­werk haben sie bereits die Fried­hofs­mau­er mas­siv beschä­digt. Da es im Markt Wie­sent­tal kei­ne Baum­schutz­ver­ord­nung gibt, könn­ten die Lin­den laut Rosen­zweig ent­fernt wer­den. Aller­dings soll­ten Ersatz­pflan­zun­gen mit Pfahl­wurz­lern vor­ge­nom­men wer­den. Am besten ent­lang der Fried­hofs­mau­er gleich mit vier neu­en Bäu­men. Auch am Lei­chen­haus sind klei­ne­re Sanie­rungs­maß­nah­men erfor­der­lich. Sobald die Ange­bo­te für die neue Mau­er vor­lie­gen, wird der Markt­ge­mein­de­rat über die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se befinden.