Bay­reu­ther Bau­aus­schuss befasst sich mit urba­nem Quar­tier auf dem Post-Areal

Der Bau­aus­schuss des Stadt­rats wird sich in sei­ner Sit­zung am Diens­tag, 21. Juni, um 16 Uhr, im Gro­ßen Sit­zungs­saal des Neu­en Rat­hau­ses, Luit­pold­platz 13, mit dem aktu­el­len Sach­stand für ein urba­nes Quar­tier auf dem Post-Are­al beschäftigen.

Der Stadt­rat hat­te sich im April ver­gan­ge­nen Jah­res für ein städ­te­bau­li­ches Kon­zept des Grund­stücks­ei­gen­tü­mers ent­schie­den, das unter ande­rem im Kreu­zungs­be­reich Bür­ger­reu­ther Straße/​Goethestraße den Bau eines Hoch­hau­ses mit 13 Voll­ge­schos­sen vor­sah. Hier­für soll­te ein beschränk­ter Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb durch­ge­führt wer­den, um die städ­te­bau­lich beste Lösung in die­ser Lage zu erhal­ten. Nach Mit­tei­lung des Grund­stücks­ei­gen­tü­mers wird die­ses Kon­zept mit einem Hoch­haus nun nicht wei­ter­ver­folgt. Viel­mehr wird eine vom Bau­vo­lu­men her redu­zier­te Nach­ver­dich­tung ange­strebt. Das neue Kon­zept sieht statt des Hoch­hau­ses eine Block­rand­be­bau­ung mit wei­test­ge­hend sechs Voll­ge­schos­sen vor. Auch im Block­in­ne­ren ist eine Redu­zie­rung des Bau­vo­lu­mens geplant, um einen höhe­ren Grün­an­teil und eine höhe­re Wohn­qua­li­tät zu errei­chen. Anstel­le eines vor­mals drei- bis vier­ge­schos­si­gen Bau­kör­pers sieht die aktu­el­le Kon­zep­ti­on ein wei­test­ge­hend zwei­ge­schos­si­ges Gebäu­de vor.

Ins­be­son­de­re die Pla­nun­gen für ein Hoch­haus waren im lau­fen­den Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren auf zahl­rei­che kri­ti­sche Stel­lung­nah­men gesto­ßen. Daher begrüßt das Bau­re­fe­rat der Stadt die neue Kon­zep­ti­on und emp­fiehlt sie den Beschluss­gre­mi­en des Stadt­rats als Basis für die Fort­füh­rung des Planverfahrens.