Neue Braue­rei für Wei­he­rer Bier – Braue­rei­fest am 2. und 3. Juli

Braue­rei Kund­mül­ler inve­stiert mit neu­er Pro­duk­ti­on in die Zukunft

Lan­ge war das Pro­jekt geplant, jetzt kann es end­lich vor­ge­stellt wer­den. Mit dem Neu­bau der Pro­duk­ti­on star­tet die Braue­rei Kund­mül­ler in ein neu­es Kapi­tel Unter­neh­mens­ge­schich­te. Zusam­men mit dem Archi­tek­ten Die­ter Fischer, der Bam­ber­ger Braue­rei­ma­schi­nen­fa­brik Kas­par Schulz, Roth Behäl­ter­bau aus Wie­sen­bronn, Haas Anla­gen­bau aus Chie­ming, der Kup­fer­schmie­de Deinlein aus Unter­au­rach, Täu­ber Müh­len- und Maschi­nen­bau, Kasen­dorf und vie­len regio­na­len Hand­wer­kern wur­de ein zukunfts­träch­ti­ges Kon­zept ent­wickelt, das Nach­hal­tig­keit mit höch­ster Qua­li­tät ver­bin­det. Am Wochen­en­de 2. und 3. Juli wird die offi­zi­el­le Ein­wei­hung mit einem Tag der offe­nen Braue­rei gefeiert.

Herz­stück der neu­en Braue­rei ist das 60-Hek­to­li­ter Schulz-Sud­haus, das nun nicht mehr im alten Trakt neben der Gast­stät­te, son­dern 200 Meter wei­ter in einer neu gebau­ten Hal­le zu fin­den ist. Optisch anspre­chend auch von außen durch eine gro­ße Glas­wand prä­sen­tiert, kann es vor allem in Sachen Ener­gie punk­ten. Durch Wär­me­rück­ge­win­nung und ein aus­ge­klü­gel­tes Maisch­ver­fah­ren wer­den nach der­zei­ti­gem Stand mehr als 30 Pro­zent Ener­gie ein­ge­spart – einer der wohl wich­tig­sten Aspek­te des Neu­baus, wie Brau­mei­ster und Inha­ber Roland Kund­mül­ler erklärt: „ Unser altes Sud­haus aus dem Bau­jahr 1975 war an sei­ne Gren­zen gekom­men und ener­ge­tisch ein­fach nicht mehr zeit­ge­mäß. Mit dem Neu­bau kann nun spar­sam, vor­aus­schau­end und nach­hal­tig pro­du­ziert werden.Und das natür­lich bei gleich­blei­ben­dem typi­schen Wei­he­rer Geschmack. Das war uns ganz beson­ders wichtig.“

Begon­nen hat der Neu­bau im Janu­ar 2019, das erste Bier aus der neu­en Braue­rei wur­de bereits im Mai 2020 abge­füllt. Seit knapp zwei Jah­ren wer­den alle Sor­ten aus­schließ­lich auf der neu­en Anla­ge gebraut. Ins­ge­samt wur­den am Pro­jekt 375 Tage gear­bei­tet und 2300 Meter Rohr­lei­tun­gen ver­legt. Es waren 65 Mit­ar­bei­ter am Werk und zwei neue Arbeits­plät­ze wur­den geschaf­fen. Das Inve­sti­ti­ons­vo­lu­men lag bei über 3 Mil­lio­nen Euro.

Durch die Coro­na-Pan­de­mie muss­te die von Anfang an ange­dach­te, offi­zi­el­le Ein­wei­hung mehr­mals ver­scho­ben wer­den. „Dafür freu­en wir uns jetzt umso mehr, am Sams­tag 2. Juli und Sonn­tag, 3. Juli ein Braue­rei­fest zu ver­an­stal­ten und mit den Besu­chern live vor Ort anzu­sto­ßen“, so Oswald Kund­mül­ler über die Tage der offe­nen Brauerei.

Neben Füh­run­gen durch die neue Braue­rei sind Live-Musik, frän­ki­sche Spe­zia­li­tä­ten und Spaß für Kin­der geplant. Das gesam­te Pro­gramm gibt es unter www​.braue​rei​-kund​muel​ler​.de