Forch­hei­mer Taxi­gast stirbt an den Fol­gen eines Verkehrsunfalls

symbolfoto polizei

ST2243 / FORCH­HEIM. Nach einem Auf­fahr­un­fall am Frei­tag­nach­mit­tag auf einer Staats­stra­ße im Süden von Forch­heim ver­schlech­ter­te sich der Zustand eines ver­letz­ten Taxi­ga­stes. In der Nacht auf Sams­tag erlag er schließ­lich sei­nen erlit­te­nen Unfallverletzungen.

Gegen 14.20 Uhr fuhr eine 53-Jäh­ri­ge in ihrem Opel in stadt­aus­wär­ti­ger Rich­tung auf der ST2243 in Forch­heim. Hin­ter ihr trans­por­tier­te ein 57 Jah­re alter Taxi­fah­rer gera­de einen Fahr­gast in sei­nem Mer­ce­des. In einem Bereich der Staats­stra­ße wird die­se von ursprüng­lich zwei Fahr­spu­ren auf ledig­lich eine ver­engt. Nach ersten Erkennt­nis­sen der Poli­zei Forch­heim soll die Opel-Fah­re­rin dort ver­sucht haben, ihren Wagen zu wen­den. Der Taxi­fah­rer konn­te einen Zusam­men­stoß nicht mehr ver­mei­den. Es kam zum Auf­fahr­un­fall, durch des­sen Wucht der 87-Jäh­ri­ge von der Rück­sitz­bank des Taxis gegen den Vor­der­sitz gesto­ßen wurde.

Die bei­den Fahr­zeug­füh­ren­den sowie der 87-Jäh­ri­ge muss­ten mit Ret­tungs­wä­gen in Kli­ni­ken gebracht wer­den. Dort ver­schlech­ter­te sich im Lau­fe des Tages zuneh­mend der Gesund­heits­zu­stand des älte­ren Man­nes aus dem Land­kreis von Forch­heim. In der Nacht erlag er sei­nen Ver­let­zun­gen. Die Frau sowie der Taxi­fah­rer erlit­ten leich­te Ver­let­zun­gen. Der Sach­scha­den an ihren Autos beträgt gesamt rund 15.000 Euro.

Poli­zei­be­am­te aus Forch­heim sind der­weil wei­ter­hin mit der Ermitt­lung der genau­en Unfall­ur­sa­che beschäf­tigt. Sie ste­hen dabei im engen Aus­tausch mit der Staats­an­walt­schaft Bamberg.