Tipps & Tricks: Was tun mit Bruch­stücken und Scha­len von Spargel?

Spargel. Foto: Pixabay / Ronile

Spar­gel ist ein emp­find­li­ches Gemü­se. Bei der Ern­te, beim Waschen oder Sor­tie­ren kann er schnell bre­chen. Vie­le Direkt­ver­mark­ter bie­ten lose Stücke als Bruch- oder Sup­pen­spar­gel gün­sti­ger an. „Die­ser Spar­gel ist nicht min­der­wer­ti­ger“, sagt Sabi­ne Hüls­mann, Ernäh­rungs­exper­tin der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Das gilt auch für krumm gewach­se­ne Spar­gel­stan­gen. Die Qua­li­tät bleibt gleich, ledig­lich der Schälauf­wand ist etwas höher. Bruch­spar­gel eig­net sich her­vor­ra­gend für Sala­te, Pfan­nen­ge­rich­te oder Creme­sup­pen. Wer Spar­gel als Bruch kauft, kann Geld spa­ren. Außer­dem wer­den so Lebens­mit­tel nicht unnö­tig verschwendet.

Auch Spar­gel­scha­len und ver­holz­te End­stücke kön­nen noch wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den. Kocht man sie im Spar­gel­was­ser aus, erhält man einen inten­si­ven Fond. Die­ser eig­net sich per­fekt als Grund­la­ge für Sup­pen oder Sau­cen. Wer zu viel Spar­gel ein­ge­kauft hat, kann die rohen, geschäl­ten Stan­gen pro­blem­los ein­frie­ren. Sie sind dann etwa sechs bis acht Mona­te haltbar.

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