Blick über den Zaun: Aus­ge­las­se­ne Fei­er­lau­ne bei Rock im Park 2022

Rock im Park 2022
Rock im Park 2022 © Marius Kempf

Gran­dio­se Eröff­nung der Festivalsaison

75.000 Fans fei­ern gemein­sam mit Green Day, Muse, Vol­beat und vie­len wei­te­ren Acts die Rück­kehr von Rock im Park nach zwei­jäh­ri­ger, pan­de­mie­be­ding­ter Aus­zeit. ARGO Kon­zer­te, even­tim­pres­ents und Dre­am­Haus zie­hen eine durch­weg posi­ti­ve Bilanz.

Sonn­tag­nacht ende­te die ful­mi­nan­te 26. Aus­ga­be von Rock im Park in Nürn­berg mit dem gro­ßen Fina­le von Muse auf der Uto­pia sowie Cas­per auf der Man­do­ra Stage.

75.000 Fans zahl­rei­cher Natio­nen fei­er­ten gemein­sam mit 69 Künstler:innen aus­ge­las­sen auf dem geschichts­träch­ti­gen Gelän­de rund um das Zep­pel­in­feld die Rück­kehr des Festi­val­som­mers nach der pan­de­mie­be­ding­ten Pau­se. Ein schö­ne­res Zei­chen kann man an die­sem Ort wohl nicht set­zen! Nach zwei Jah­ren Pau­se ver­setz­te das drei­tä­gi­ge Festi­val die Festivalbesucher:innen in einen wah­ren Freu­den­rausch. Das Publi­kum fei­er­te mit­rei­ßen­de Auf­trit­te von Green Day, Muse, Vol­beat, Broi­lers, Cas­per, Mar­te­ria, Månes­kin, Bil­ly Talent, Pla­ce­bo und vie­len wei­te­ren Acts.

Das Team von ARGO Kon­zer­te um Peter Pracht fei­ert ein durch­weg posi­ti­ves Ergeb­nis: „Rock im Park hat sich 2022 erneut ein­drucks­voll als strah­len­der Fix­stern am euro­päi­schen Festi­val­ho­ri­zont posi­tio­niert. Sowohl für die Festivalbesucher:innen als auch die Künstler:innen und das gesam­te Rock im Park Team war es ein Gefühls­feu­er­werk end­lich wie­der gemein­sam zu fei­ern.“ Auch Poli­zei, Ret­tungs­dienst und Behör­den sind begei­stert. Die­se berich­ten von auf­fal­lend ver­ständ­nis- und rück­sichts­vol­len Besucher:innen, die auch auf Anspra­chen ein­sich­tig und freund­lich reagiert haben. Die festi­val­ty­pi­schen Delik­te sind auf einem neu­en Niedrigstand.

Der Ein­satz von Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen zur Beleuch­tung der Cam­ping­plät­ze, der Ver­zicht auf Ein­weg­pla­stik­ge­schirr, die Nut­zung von E‑Mobilität und die Schaf­fung von groß­zü­gig dimen­sio­nier­ten und bewach­ten Fahr­rad­park­plät­zen, sind nur eini­ge Punk­te aus dem umfang­rei­chen Nach­hal­tig­keits­kon­zept, das der Ver­an­stal­ter in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren erar­bei­tet hat. Erst­mals setz­te das Festi­val zudem auf grü­nen Strom. Die­ser ist nicht nur „100% made in Ger­ma­ny“ zer­ti­fi­ziert, son­dern stammt sogar aus Anla­gen aus einem Umkreis von nur 80 Kilometern.

Damit hat Rock im Park 2022 neue Maß­stä­be in Sachen Nach­hal­tig­keit gesetzt: Ein kli­ma­ver­träg­li­ches Festi­val muss nicht weni­ger bunt, lustig und begei­sternd sein. Es kommt aber mit deut­lich weni­ger Ener­gie, Res­sour­cen und Umwelt­wir­kun­gen aus.

Gro­ßen Anklang fand zudem das bun­des­wei­te 9‑Eu­ro-Ticket, das von vie­len Besucher:innen genutzt wurde.

Das Team rund um Rock im Park bedankt sich bei den Besucher:innen, Partner:innen und Betei­lig­ten für drei unver­gess­li­che Festivaltage.

Die 27. Aus­ga­be von Rock im Park und die 36. Aus­ga­be von Rock am Ring fin­det vom 02. – 04. Juni 2023 auf dem Nürn­ber­ger Zep­pel­in­feld sowie am Nür­burg­ring statt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.rock​-im​-park​.com