Benefizkonzert in der Basilika Gößweinstein lockte über 200 Zuschauer
Während des festlichen Benefizkonzerts für den Förderverein der „Freunde der Basilika Gößweinstein“ für Trompete und Orgel, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Projekts „NEUSTART KULTUR“ gefördert wurde, merkte man so richtig das die Menschen nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder so richtig aufleben.
Über 200 Besucher waren zu dem Konzert in die Basilika Gößweinstein am Pfingstsonntagnachmittag gekommen die die vielfach ausgezeichneten Musiker Moritz Görg (Trompete) und Georg Schäffner (Orgel) – der auch Vorsitzender des Fördervereins der „Freunde der Basilika Gößweinstein“ ist – erleben und vor allem hören wollten. Etwas „Schleichwerbung“ durch Schäffner für seinen Förderverein, den einst Hans Backer gegründet hatte, musste natürlich vor Konzertbeginn schon sein. Nur 20 Euro Jahresbeitrag kostet die Mitgliedschaft. Der Eintritt zum Konzert der vielfach prämierten und ausgezeichneten Musiker war indessen frei. Spenden für die Basilika und Klosterkirche aber danach gerne gesehen.
Die „Toccata in D-Dur“ des italienischen Komponisten Giovanni Battista Martin (1706 bis 1748) bildete den schwungvollen Auftakt des Konzerts dem zahlreiche Musikstücke von Georg Philipp Telemann (1681 bis 1767) und das Präludium für Orgel des Altmeisters Johann Sebastian Bach (1885 bis 1750) folgten. Schwungvoller wurde es dann mit dem Spiritual „Joshua fit the battle of Jericho“ nach der Bearbeitung von Georg Schäffner und der Orgelsymphonie von Charles Marie Widor (1844 bis 1937) bis schließlich verschiedene klassische Musikstücke des Komponisten Jeremiah Clarke (1674 bis 1707) das Benefizkonzert unter riesigem Applaus beendeten.
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