Bam­berg: Wer möch­te Familienbeauftragte:r werden?

Die Stadt Bam­berg und der Fami­li­en­bei­rat rufen Inter­es­sier­te auf, sich für die­ses Ehren­amt zu bewer­ben. Es wird im Novem­ber neu besetzt.

Um Bam­ber­ger Fami­li­en ein Sprach­rohr zu ver­lei­hen, gibt es seit 2006 das Ehren­amt der/​des Fami­li­en­be­auf­trag­ten. Pau­li­ne Albrecht, die die­se wich­ti­ge Posi­ti­on aktu­ell inne­hat, schei­det im Win­ter 2022 aus: „Das Amt der Fami­li­en­be­auf­trag­ten berei­tet mir gro­ße Freu­de. Doch mit dem bal­di­gen Abschluss mei­nes Master­stu­di­ums möch­te ich mich neu­en Her­aus­for­de­run­gen wid­men.“ Des­halb suchen die Stadt Bam­berg und der Fami­li­en­bei­rat nun eine Nach­fol­ge­rin oder einen Nachfolger.

Der oder die neue Fami­li­en­be­auf­trag­te ist Ansprech­per­son für Fami­li­en in Bam­berg und lei­tet ihre Inter­es­sen, Sor­gen und Anlie­gen an die zustän­di­gen Ämter und Ein­rich­tun­gen der Stadt Bam­berg wei­ter. Zu den Auf­ga­ben der oder des Fami­li­en­be­auf­trag­ten zäh­len auch die Bün­de­lung von Ideen und Pro­jek­ten zur Ver­bes­se­rung der Fami­li­en­freund­lich­keit in der Stadt Bam­berg sowie eine krea­ti­ve und leben­di­ge Öffentlichkeitsarbeit.

„Als Fami­li­en­be­auf­trag­te konn­te ich mich für fami­li­en­freund­li­che Struk­tu­ren auf allen Ebe­nen ein­set­zen, tol­le Pro­jek­te mit­ge­stal­ten und fami­li­en­po­li­ti­sche Akteur:innen ver­net­zen. Das Schön­ste war es jedoch, mit Fami­li­en in Kon­takt zu kom­men, ihre Bedürf­nis­se zu hören und bei eini­gen The­men ganz kon­kret unter­stüt­zen zu kön­nen. Aber es bleibt noch viel zu tun“, so die Fami­li­en­be­auf­trag­te Pau­li­ne Albrecht.

Freu­de am Dia­log und an Kooperation

Daher suchen die Stadt Bam­berg und der Fami­li­en­bei­rat nach einer Per­son, die sich mit Begei­ste­rung für Fami­li­en in der Stadt enga­gie­ren möch­te, Freu­de am Dia­log und an Koope­ra­ti­on mit­bringt und die Lust hat, krea­ti­ve Ideen zu ent­wickeln und Pro­jek­te anzu­sto­ßen. Wich­tig sind eine auf­ge­schlos­se­ne und wert­schät­zen­de Hal­tung gegen­über unter­schied­li­chen Lebens­ent­wür­fen von Fami­li­en und eine poli­ti­sche Unab­hän­gig­keit. Erfah­run­gen in der Umset­zung und Steue­rung von Pro­jek­ten und zeit­li­che Fle­xi­bi­li­tät sind bei der Aus­übung des Ehren­amts hilfreich.

Die oder den neu­en Familienbeauftragte/​n erwar­ten eine offe­ne und wert­schät­zen­de Arbeits­at­mo­sphä­re, Unter­stüt­zung und kon­struk­ti­ve Zusam­men­ar­beit mit dem Amt für Inklu­si­on der Stadt Bam­berg, dem Fami­li­en­bei­rat und sei­nem Vor­stand, sowie eine Büro­kraft und ein Büro­ar­beits­platz in den Räu­men des Fami­li­en­bei­ra­tes. Das Ehren­amt wird mit einer Auf­wands­ent­schä­di­gung vergütet.

Bewer­bun­gen auf das Amt der/​des ehren­amt­li­chen Fami­li­en­be­auf­trag­ten kön­nen bis zum 3. Juli 2022 per Post oder Mail gesen­det wer­den an:

Stadt Bam­berg, Familienbeirat

Hein­richs­damm 1, 96047 Bamberg

familienbeirat@​stadt.​bamberg.​de 

Bei Fra­gen kön­nen sich Inter­es­sier­te an Ramo­na Wen­zel vom Amt für Inklu­si­on der Stadt Bam­berg wen­den. Tele­fon: 0951 87–1442, E‑Mail: inklusion@​stadt.​bamberg.​de).