25. Ober­frän­ki­sche Maler­ta­ge in Bam­berg mit 21 Künst­le­rin­nen und Künstlern

Gemalt wird „Welt­erbe mit Charme“

Freuen sich auf die 25. Oberfränkischen Malertage in Bamberg: Erwin Schraudner vom Verein Oberfränkische Malertage (v.l.), Künstlerin Gabriele Endres aus Forchheim, Vereinsvorsitzende Karin Dietel, Landrat Johann Kalb, Oberbürgermeister Andreas Starke, Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar und Künstlerin Christel Gollner aus Bayreuth. Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Gerhard Beck

Freu­en sich auf die 25. Ober­frän­ki­schen Maler­ta­ge in Bam­berg: Erwin Schraud­ner vom Ver­ein Ober­frän­ki­sche Maler­ta­ge (v.l.), Künst­le­rin Gabrie­le End­res aus Forch­heim, Ver­eins­vor­sit­zen­de Karin Die­tel, Land­rat Johann Kalb, Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke, Kul­tur­re­fe­ren­tin Ulri­ke Sie­ben­haar und Künst­le­rin Chri­stel Goll­ner aus Bay­reuth. Foto: Amt für Bür­ger­be­tei­li­gung, Pres­se- und Öffentlichkeitsarbeit/​Gerhard Beck

21 Künst­le­rin­nen und Künst­ler wäh­len ihre Lieb­lings­ecken in Bam­berg, um „Welt­erbe mit Charme“, so das The­ma der 25. Ober­frän­ki­schen Maler­ta­ge, auf Papier oder Lein­wand zu brin­gen. Zum Auf­takt hie­ßen Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke und Land­rat Johann Kalb am Diens­tag, 31. Mai, einen Teil der Künst­le­rin­nen und Künst­ler im Roko­ko­saal des Alten Rat­hau­ses will­kom­men. Dabei zeig­te sich, dass die Motiv­dich­te die ech­te Her­aus­for­de­rung zu sein scheint. „Bam­berg erschlägt uns, soviel hat es zu bie­ten“, bekann­te Karin Die­tel, Vor­sit­zen­de des Ver­eins Ober­frän­ki­sche Malertage.

OB und Land­rat freu­ten sich, dass der Ver­ein Bam­berg zum Jubi­lä­umsort gewählt hat. Zumal die Maler­ta­ge, die im ver­gan­ge­nen Jahr in Pett­stadt statt­fan­den, „Ruhm über den Ort gebracht haben“, so der Landrat.

Die gan­ze Stadt wird zum Ate­lier, wenn die Künst­le­rin­nen und Künst­ler, die alle einen Bezug zu Ober­fran­ken haben, vom 7. bis 10. Juni ihre Lieb­lings­mo­ti­ve zeich­nen oder malen. Dabei las­sen sie sich ger­ne über die Schul­ter schau­en. Bei schlech­tem Wet­ter wird das Ate­lier in der Musik­schu­le des Land­krei­ses in der Kaims­gas­se als Aus­weich­mög­lich­keit genutzt. Die Gemäl­de und Zeich­nun­gen wer­den dann in den Räu­men des Rat­hau­ses am Max­platz und des Land­rats­am­tes zu sehen sein.

Der Reiz der Maler­ta­ge besteht dar­in, Gleich­ge­sinn­te für einen län­ge­ren Zeit­raum zu gemein­sa­mem Schaf­fen in unge­zwun­ge­ner Atmo­sphä­re zusam­men­zu­brin­gen. Die so ent­stan­de­nen Wer­ke waren Jahr für Jahr Anlass, das Expe­ri­ment zu wie­der­ho­len. Hilf­reich war dabei sicher­lich, dass „von Anfang an auf ein gewis­ses Niveau Wert gelegt wur­de“, beton­te die Bay­reu­ther Male­rin Chri­stel Goll­ner, die die Ober­frän­ki­schen Maler­ta­ge begründete.

Aus­stel­lun­gen, Ver­nis­sa­ge und Midissage

Die in Bam­berg ent­stan­de­nen Bil­der kön­nen im Rat­haus am Max­platz vom 29. Juni bis 31. Juli und im Land­rats­amt vom 29. Juni bis 31. August zu den jewei­li­gen Öff­nungs­zei­ten begut­ach­tet wer­den. Im Rat­haus wird am Mon­tag, 18. Juli, 16 Uhr, zur Midis­sa­ge ein­ge­la­den. Nora-Euge­nie Gom­rin­ger, Direk­to­rin des Inter­na­tio­na­len Künst­ler­hau­ses Vil­la Con­cor­dia, führt in die Aus­stel­lung ein. Ver­nis­sa­ge im Land­rats­amt ist am Mitt­woch, 29. Juni, 15 Uhr. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.ober​fraen​ki​sche​-maler​ta​ge​.de.