Fund einer Frau­en­lei­che in Coburg – Tat­ver­däch­ti­ger in Untersuchungshaft

symbolbild festnahme

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Coburg

COBURG. Ein Ermitt­lungs­rich­ter erließ Haft­be­fehl wegen des drin­gen­den Tat­ver­dachts des Tot­schlags gegen den am Mon­tag­abend fest­ge­nom­me­nen 29-jäh­ri­gen Polen. Die am Mon­tag­mit­tag in Coburg gefun­de­ne Frau und der spä­ter fest­ge­nom­me­ne Tat­ver­däch­ti­ge kann­ten sich ersten Hin­wei­sen zufolge.

Der 29-Jäh­ri­ge wur­de am Diens­tag­nach­mit­tag dem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Coburg erging nun Haft­be­fehl wegen Flucht­ge­fahr gegen den Mann. Er befin­det sich aktu­ell in einer Justizvollzugsanstalt.

Die zwi­schen­zeit­li­chen Unter­su­chun­gen der Rechts­me­di­zin erga­ben, dass es sich bei der Lei­che zwei­fels­frei um die zuvor als ver­misst gemel­de­te 28-Jäh­ri­ge aus Bad Rodach han­delt. Zudem stell­ten die Gerichts­me­di­zi­ner fest, dass die Frau durch Gewalt­ein­wir­kung zu Tode kam.

Die Ermitt­lun­gen zu den Hin­ter­grün­den der Tat dau­ern an.