Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 23. Mai 2022

Bür­ger­mei­ster bei Hoteleröffnung

Die the niu Hotels und die S&P Com­mer­cial Deve­lo­p­ment holen am Mitt­woch, 25. Mai, das durch die Pan­de­mie aus­ge­fal­le­ne Event des ver­gan­ge­nen Jah­res nach. Einer Ein­la­dung zum erfolg­rei­chen Start des Quar­tiers folgt auch Bür­ger­mei­ster Jörg Volleth.

Bür­ger­mei­ster Vol­leth eröff­net Weinfest

Nach zwei Jah­ren Pan­de­mie-Zwangs­pau­se fin­det vom 25. bis 29. Mai wie­der das Wein­fest auf dem Erlan­ger Schloss­platz statt. Fünf Tage lang war­ten Fran­ken­wei­ne, kuli­na­ri­sche Köst­lich­kei­ten und ein abwechs­lungs­rei­ches Büh­nen­pro­gramm auf die Gäste. Offi­zi­ell eröff­net wird das Wein­fest inmit­ten der Erlan­ger Alt­stadt am Mitt­woch, 25. Mai, um 18:30 Uhr durch Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth und die frän­ki­sche Wein­kö­ni­gin Caro­lin Meyer.

Baye­ri­sche Rad­mei­ster­schaft in Erlan­gen – Bür­ger­mei­ster eröffnet

Gro­ßer Rad­sport in Erlan­gen: Der RC 50 Erlan­gen rich­tet am Don­ners­tag, 26. Mai, erneut die Baye­ri­sche BMX-Mei­ster­schaft aus. Zugleich kann der neue Start­hü­gel ein­ge­weiht wer­den. Bür­ger­mei­ster und Sport­re­fe­rent Jörg Vol­leth fällt die Auf­ga­be zu, die Gäste zu begrü­ßen und das Band zur Eröff­nung zu durchschneiden.

Bür­ger­ver­samm­lung für den Bereich Burgberg

Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Bereich Burg­berg sind am Diens­tag, 31. Mai, um 20:00 Uhr ein­ge­la­den, sich mit ihren Anlie­gen direkt an die Stadt­ver­wal­tung zu wen­den. Die Bür­ger­ver­samm­lung unter der Lei­tung von Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik fin­det im Wohn­stift Raths­berg (Raths­ber­ger Stra­ße 63) statt.

Fra­gen und The­men kön­nen schrift­lich vor­ab an die Ver­wal­tung gerich­tet wer­den. Kon­takt: Stadt Erlan­gen, Bür­ger­mei­ster- und Pres­se­amt, 91051 Erlan­gen, oder per E‑Mail: buergerversammlung@​stadt.​erlangen.​de.

vhs-Vor­trag: Der Regio­nal­park Pegnitz-Rednitz-Regnitz

So genann­te Regio­nal­parks die­nen in ver­dich­te­ten Stadt­re­gio­nen der Nah­erho­lung. Die Idee ist, dass sich Kom­mu­nen zusam­men­schlie­ßen und sich auf ein gemein­sa­mes Kon­zept ver­stän­di­gen, ohne einen for­ma­len Plan mit Bin­dungs­wir­kun­gen. Bis­her haben sich in allen deut­schen Ver­dich­tungs­räu­men Model­le die­ser infor­mel­len Zusam­men­ar­beit erfolg­reich eta­blie­ren kön­nen. In Bay­ern hat sich ein För­der­ver­ein für einen Regio­nal­park Peg­nitz-Red­nitz-Reg­nitz gegrün­det, des­sen Arbeit Land­schafts­ar­chi­tekt Prof. Gerd Auf­mkolk vor­stellt. Der Vor­trag fin­det am Mitt­woch, 25. Mai, von 18:00 Uhr bis 19.30 Uhr im vhs-Lese­ca­fé in der Alt­stadt­markt­pas­sa­ge statt. Der Ein­tritt ist frei. Anmel­dung unter vhs​-erlan​gen​.de.

E‑Werk: Musik-Text-Col­la­ge mit der Umwelt­ak­ti­vi­stin Patri­cia Gualinga

Das Büro für Chan­cen­gleich­heit und Viel­falt / Inter­na­tio­na­le Bezie­hun­gen der Stadt Erlan­gen und der Welt­la­den Erlan­gen laden in Koope­ra­ti­on mit der vhs Erlan­gen am Don­ners­tag, 26. Mai, um 19:30 Uhr zur Ver­an­stal­tung „Die Welt im Zenit – Eine Musik-Text-Col­la­ge von Gru­po Sal“ ein, zu der auch die indo­ge­ne Akti­vi­stin Patri­cia Gualin­ga per Video live zuge­schal­tet ist. Der Ein­tritt kostet 15 Euro, ermä­ßigt 8 Euro.

Seit fast 40 Jah­ren setzt sich die Gru­po Sal auf musi­ka­lisch-künst­le­ri­sche Wei­se für ent­wick­lungs- und umwelt­po­li­ti­sche The­men ein. Zuletzt waren die Musi­ker 2019 gemein­sam mit der nica­ra­gua­ni­schen Schrift­stel­le­rin Gio­con­da Bel­li in Erlan­gen zu Gast. In die­sem Pro­gramm mit der Umwelt­ak­ti­vi­stin Patri­cia Gualin­ga (Coro­na-bedingt per live Video zuge­schal­tet) ver­bin­det sich die lei­den­schaft­li­che Musik der Gru­po Sal mit den Erzäh­lun­gen und Berich­ten von Patri­cia Gualin­ga zu einer ein­zig­ar­ti­gen Col­la­ge, die glei­cher­ma­ßen infor­miert, zur Dis­kus­si­on anregt und berührt. Der Abend soll auch zum Dia­log und Aus­tausch anre­gen, zu den essen­zi­el­len Fra­gen, die nicht nur indi­ge­ne Gemein­schaf­ten in Ecua­dor betref­fen, son­dern gera­de ange­sichts des Kli­ma­wan­dels und inter­na­tio­na­ler Kri­sen von äußer­ster Dring­lich­keit für uns alle sind: Ist es mög­lich, gemein­sa­me Stra­te­gien zur Bewäl­ti­gung der aktu­el­len glo­ba­len Kri­sen zu ent­wickeln? Und wie kön­nen dabei auch die­je­ni­gen pro­fi­tie­ren, die am wenig­sten zu die­sen bei­tra­gen und doch am stärk­sten von den Aus­wir­kun­gen betrof­fen sind? Mode­riert wird der Abend von der Latein­ame­ri­ka-Wis­sen­schaft­le­rin Lau­ra Rupp, die auch für Patri­cia Gualin­ga über­set­zen wird.

Ukrai­ne-Krieg: 1.443 Geflüch­te­te in Erlangen

Bei der Stadt Erlan­gen waren am Mon­tag, 23. Mai, 1.443 geflüch­te­te Per­so­nen aus der Ukrai­ne gemel­det. Min­de­stens zwei Drit­tel der Per­so­nen sind bei Freun­den oder im fami­liä­ren Umfeld unter­ge­kom­men. Die ande­ren Per­so­nen konn­ten in Ver­fü­gungs­woh­nun­gen, Hotels und Appar­te­ments oder pri­vat ange­mie­te­ten Woh­nun­gen unter­ge­bracht wer­den. Dane­ben wer­den drei Sport­hal­len als Not­un­ter­künf­te genutzt bzw. vor­ge­hal­ten. Die Bele­gung der Not­un­ter­künf­te ändert sich täg­lich, da der Auf­ent­halt in der Hal­le mög­lichst kurz­ge­hal­ten wer­den soll und die Plät­ze kurz­fri­stig nach­be­legt werden.

Glück­wün­sche für Dekan Peter Husch­ke zum 65.

Der Dekan der evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Kir­che Erlan­gen, Peter Husch­ke, fei­ert am Mon­tag, 23. Mai, sei­nen 65. Geburts­tag. Glück­wün­sche über­mit­tel­te dazu Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik im Namen der Stadt. Seit 2008 ist Husch­ke Lei­ter des evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Deka­nats­be­zir­kes der Huge­not­ten­stadt. Der aus Nai­la im Land­kreis Hof stam­men­de Pfar­rer begann sei­ne kirch­li­che Lauf­bahn in Würz­burg St. Johan­nis. Nach Sta­tio­nen in Gold­bach (Aschaf­fen­burg) und Heils­bronn war er von 1997 bis zu sei­nem Wech­sel nach Erlan­gen Dekan in Alt­dorf (Nürn­ber­ger Land).

Der Deka­nats­be­zirk umfasst Erlan­gen, Tei­le des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt, der Stadt Nürn­berg, des Land­krei­ses Nürn­ber­ger Land sowie des Land­krei­ses Forchheim.

Ver­bots­zo­ne für E‑Scooter wäh­rend der Erlan­ger Bergkirchweih

Vom 2. Juni bis ein­schließ­lich 14. Juni gilt im Bereich der Innen­stadt und des Burg­bergs ein Abstell­ver­bot für E‑Scooter. Von den Anbie­tern wird in die­sem Zeit­raum tech­nisch unter­bun­den, in der Ver­bots­zo­ne Fahr­zeu­ge abzu­stel­len oder aus­zu­lei­hen. Die Anbie­ter ent­fer­nen im Vor­feld alle Elek­trot­ret­rol­ler aus dem Gebiet und rich­ten In-App-Benach­rich­ti­gun­gen zu der Ver­bots­zo­ne sowie den gel­ten­den Rege­lun­gen ein.

Im Aus­tausch mit den Anbie­tern wur­de ein gemein­sa­mes Kon­zept erar­bei­tet, das die Anfor­de­run­gen der Poli­zei berück­sich­tigt. Ziel ist es, Unfäl­len und Trun­ken­heits­fahr­ten vor­zu­beu­gen. Da es sich bei E‑Scootern um Kraft­fahr­zeu­ge han­delt, gel­ten die glei­chen Vor­schrif­ten wie beim Fah­ren von Pkw, auch in Bezug auf Alko­hol und Dro­gen – ins­be­son­de­re die Pro­mil­le­gren­ze. Die Pro­mil­le­gren­ze für Per­so­nen bis 21 Jah­ren und Füh­rer­schein­neu­lin­ge in der Pro­be­zeit (alters­un­ab­hän­gig) liegt bei 0,00 Pro­mil­le. Im Fall von Ver­stö­ßen gegen die recht­li­chen Bestim­mun­gen der Stra­ßen­ver­kehrs-Ord­nung oder der Elek­tro­kleinst­fahr­zeu­ge-Ver­ord­nung wer­den die­se im Rah­men des Buß­geld­ka­ta­logs geahndet.

Am Rand der Ver­bots­zo­ne sind drei Park­zo­nen ein­ge­rich­tet. Dazu gehö­ren der Mobil­punkt am Groß­park­platz, der Mobil­punkt Mozart­stra­ße und der Zoll­haus­platz. Die­se wer­den anbie­ter­sei­tig regel­mä­ßig kon­trol­liert, sodass für Nut­zen­de aus­rei­chend Platz zur Ver­fü­gung steht. Alle Nut­zen­de sind wei­ter­hin dazu ange­hal­ten beim Fah­ren und Abstel­len der Elek­trot­ret­rol­ler kei­ne ande­ren Per­so­nen zu behin­dern oder zu gefährden.

Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen sind unter www.erlangen.de/e‑scooter zu finden

Sper­rung in der Hartmannstraße

In der Hart­mann­stra­ße ist das Teil­stück zwi­schen der Ein­mün­dung Allee am Röthel­heim­park im Nor­den und der Ein­mün­dung Bres­lau­er Stra­ße im Süden für den Kfz-Ver­kehr im Zeit­raum von Mon­tag, 30. Mai, bis Frei­tag, 24. Juni, kom­plett gesperrt. Wie das Refe­rat Pla­nen und Bau­en mit­teilt, erfolgt in die­ser Zeit die Erneue­rung des Stra­ßen­be­la­ges sowie die Sanie­rung der Bus­hal­te­stel­le „Sie­mens-Med“. Der Auto- und Bus­ver­kehr wird über die Geb­bert­stra­ße umge­lei­tet. Ein­mün­den­de Stra­ßen sind nur als Sack­gas­se befahr­bar. Die Ein­bahn­stra­ßen­re­ge­lun­gen wer­den für die­se Zeit auf­ge­ho­ben. Die Park­plät­ze sowie die Zufahr­ten zu Pri­vat­grund, die inner­halb des jewei­li­gen Bau­fel­des lie­gen, kön­nen wäh­rend der Bau­zeit nicht genutzt wer­den. Die Voll­sper­rung im Zuge der Bus­hal­te­stel­len­sa­nie­rung zwi­schen Allee am Röthel­heim­park und Doris ‑Rup­pen­stein-Stra­ße erfolgt bis Frei­tag, 29. Juli. Eine Umlei­tung wird eingerichtet.

Bus­steig wird barrierefrei

Die Bus­hal­te­stel­len Sie­mens-Med West und Ost wer­den bar­rie­re­frei. Die dafür nöti­gen Stra­ßen­bau­ar­bei­ten fin­den von Mon­tag, 30. Mai, bis Frei­tag, 29. Juli, statt. Ersatz­hal­te­stel­len wer­den ein­ge­rich­tet. Für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer gibt es kei­ne Einschränkungen.

Elsa-Brand­ström-Stra­ße gesperrt

Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en mit­teilt, ist die Elsa-Brand­ström-Stra­ße von Mon­tag, 30. Mai, bis Frei­tag, 10. Juni, kom­plett gesperrt. Grund sind Kanal­an­schluss­ar­bei­ten. Die Zufahrt bzw. der Zugang zu den Pri­vat­grund­stücken ist grund­sätz­lich möglich.

Voll­sper­rung in der Isarstraße

Wegen Arbei­ten an einer Was­ser­lei­tung für einen Haus­an­schluss vor dem Anwe­sen Haus­num­mer 18 gibt es dort eine Voll­sper­rung im Zeit­raum Mon­tag, 30. Mai, bis Frei­tag, 10. Juni. Für die­se Zeit wird die tem­po­rä­re Ein­bahn­stra­ßen­re­ge­lung auf­ge­ho­ben. Dar­auf macht das Refe­rat Pla­nen und Bau­en aufmerksam.