DPVKOM Bayern appelliert an Telekom

Der Ortsvorsitzende des Bereichs Bamberg der Kommunikationsgewerkschaft-Bayern, Johannes Wicht, appelliert an die Entscheider bei der Deutschen Telekom:

Johannes Wicht

Johannes Wicht

Durch Corona wurde Homeoffice populär. Diese flexible Arbeitsform kommt bei den Beschäftigten gut an. In den letzten beiden Jahren wurde mobiles Arbeiten zur neuen Normalität. Die Vorteile liegen auf der Hand:

Die Ansteckungsgefahr am Arbeitsplatz fiel weg. Dadurch ergab sich eine signifikante Reduzierung bei den Krankentagen. Von den positiven Arbeitsergebnissen profitierte die Telekom in besonderer Weise. Dies trug auch zu einer deutlichen Verbesserung der Geschäftsergebnisse bei.
Also warum diese Erfolgsstory nicht weiterschreiben, zumindest in der Form, dass ein rollierender Wechsel zwischen Präsenzpflicht und Homeoffice möglich wäre? Dies hätte zudem auch noch einen spürbaren Effekt auf die Wegezeiten und somit auf die Energieeinsparung und den CO2-Ausstoß.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plant, das Arbeiten im Homeoffice dauerhaft im Arbeitsalltag zu etablieren. Demnach sollen Arbeitgeber ihren Beschäftigten künftig das Arbeiten von zu Hause aus ermöglichen, wenn keine betrieblichen Gründe entgegenstehen. Hier könnte die Deutsche Telekom also mit einer innovativen Idee Geschichte schreiben.