Land­kreis Bam­berg: „Grün packt an“

HAND­WERK IN BAY­ERN STÄR­KEN – LAND­TAGS-GRÜ­NE PACKEN BEI BETRIE­BEN AN – MDL URSU­LA SOWA BEI GITAR­REN­BAU­ER THO­MAS OCHS IN KEMMERN

Das Bio-Brot bäckt sich nicht von allein, die Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge springt nicht von sich aus aufs Dach, der Holz­tisch baut sich nicht von selbst zusam­men und Maschi­nen brau­chen Betreu­ung. 2021 haben knapp 950.000 Men­schen in Bay­ern in über 130 Hand­werks­be­ru­fen in Bay­ern gear­bei­tet – von A wie Änderungsschneider*in bis Z wie Zweiradmechatroniker*in. Das Hand­werk in Bay­ern lei­stet einen wich­ti­gen Bei­trag zur Schaf­fung von Arbeits- und Aus­bil­dungs­plät­zen (2021: 67.000 Aus­zu­bil­den­de), trägt zur öko­lo­gi­schen Moder­ni­sie­rung unse­res Lan­des bei und stärkt regio­na­le Wertschöpfungsketten.

„Fast jede drit­te Aus­bil­dungs­stel­le ist in einem Hand­werks­be­trieb – das ist groß­ar­tig und muss unter­stützt wer­den“, erklärt MdL Ursu­la Sowa aus Bam­berg. Für die Land­tags-Grü­nen ist das Hand­werk ein wich­ti­ger Part­ner für den sozi­al-öko­lo­gi­schen Umbau der baye­ri­schen Wirtschaft.

Die Land­tags-Grü­nen wol­len des­halb zuhö­ren, anpacken und ler­nen – unter dem Mot­to „Grün packt an“ wer­den die Abge­ord­ne­ten in ihren Regio­nen – dort liegt die Stär­ke der baye­ri­schen Wirt­schaft – Unter­neh­men besu­chen und dort mit anpacken: im Fri­seur­sa­lon, in der Bäcke­rei oder in der Brauerei.

MdL Ursu­la Sowa besucht am Diens­tag, 24. Mai 2022, von 10 bis 14 Uhr die Gitar­ren­bau­werk­statt von Tho­mas Ochs in Kem­mern. In die­sem Unter­neh­men wer­den diver­se Gitar­ren in auf­wen­di­ger Hand­ar­beit gefer­tigt und repa­riert – von der Kon­zert­gi­tar­re über die histo­ri­sche Gitar­re bis zum E‑Bass. MdL Ursu­la Sowa wird einen Ein­blick bekom­men in die zahl­rei­chen Arbeits­schrit­te beim Gitar­ren­bau und die aku­sti­schen Details, die sich hier­aus erge­ben. „Beson­ders freue ich mich auf die inno­va­ti­ve Kasha-Bau­wei­se, die mehr­fach aus­ge­zeich­net wur­de, auch mit dem Baye­ri­schen Staats­preis. Gespannt bin ich auch auf die Hand­ar­beit selbst, die in der Erstel­lung eines fili­gra­nen Instru­ments steckt.“