VHS Coburg sucht „Plau­der­pa­ten“ für Ukraineflüchtlinge

Die erste Plauderstunde in der Anna-B.-Eckstein-Anlange war ein voller Erfolg. Unterstützung gab es von der Mitarbeiterin des Europe Direct in Coburg, Iris Kroon-Lottes (3.v.l.).
Die erste Plauderstunde in der Anna-B.-Eckstein-Anlange war ein voller Erfolg. Unterstützung gab es von der Mitarbeiterin des Europe Direct in Coburg, Iris Kroon-Lottes (3.v.l.). (Foto: Benedikt Dellert)

Wer Men­schen, die vor dem Krieg aus der Ukrai­ne geflüch­tet sind, prak­ti­sche Hil­fe anbie­ten möch­te, kann als ehren­amt­li­cher Sprach­pa­te an der Volks­hoch­schu­le Coburg aktiv wer­den. Die Idee dazu hat­ten die Mit­ar­bei­te­rin­nen aus dem Pro­jekt BIWAQ-Sta­bi-Plus, die bereits fest­ge­stellt haben, dass beim prak­ti­schen Sprach­un­ter­richt Unter­stüt­zung dan­kend ange­nom­men wird.

Bei der Plau­der­stun­de, wel­che mitt­wochs von 11.00 bis 13.00 Uhr statt­fin­det, unter­stüt­zen die Plau­der­pa­ten bei der ein­fa­chen Kon­ver­si­on und unter­hal­ten sich mit den Ukrai­nern – auf Deutsch. Auch die­je­ni­gen, die nach eige­nem Emp­fin­den wenig Zeit ein­brin­gen kön­nen, hel­fen den ukrai­ni­schen Kriegs­flücht­lin­gen in gro­ßem Maß.

Wer am Mitt­woch Zeit hat und hel­fen möch­te, mel­det sich bei – Frau Koch – unter der Tele­fon­num­mer 09561 88 25 82 oder Frau van Sein unter 09561 8825 43.

Vor­aus­set­zung ist die Lust aufs Hel­fen und die Bereit­schaft, mit den ukrai­ni­schen Kriegs­flücht­lin­gen ins Gespräch zu kom­men. Sprach­kennt­nis­se der rus­si­schen oder ukrai­ni­schen Spra­che sind hilf­reich, aber kein Muss.