„Ein Engel für Grä­fen­berg“ – Neue Räum­lich­kei­ten der Dia­ko­nie­sta­ti­on eingeweiht

Freuten sich, dass die Diakoniestation Gräfenberg jetzt in schönen Räumlichkeiten untergebracht ist: Leiterin Dominique Pilhofer (3.v.l.) und Dekan Reiner Redlingshöfer mit Abteilungsleiterin Christine Aßhoff (2.v.l.). Foto: Diakoniestation

Dekan Rei­ner Red­lings­hö­fer (neben der Ein­gangs­tür rechts) seg­ne­te das
Team der Dia­ko­nie­sta­ti­on Grä­fen­berg vor den neu­en Räum­lich­kei­ten
(links neben der Tür: Domi­ni­que Pil­ho­fer, Lei­te­rin der Dia­ko­nie­sta­ti­on
Grä­fen­berg; zwei Per­so­nen wei­ter nach rechts von Dekan Red­lings­hö­fer:
Abtei­lungs­lei­te­rin Chri­sti­ne Aßhoff).
Foto: Dia­ko­nie­sta­ti­on Gräfenberg

Hel­ler, geräu­mi­ger und jetzt auch noch mit Got­tes Segen: Am 11. Mai 2022 fei­er­te die Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim die Ein­wei­hung der neu­en Räu­me der Dia­ko­nie­sta­ti­on Grä­fen­berg. Umge­zo­gen war das Team um Lei­te­rin Domi­ni­que Pil­ho­fer bereits Ende ver­gan­ge­nen Jah­res. Mit der Seg­nung durch Dekan Rei­ner Red­lings­hö­fer ist der ambu­lan­te Pfle­ge­dienst der Dia­ko­nie nun ganz ange­kom­men am neu­en Stand­ort in der Bayreuther
Stra­ße 31.

„Eine zen­tra­le Auf­ga­be für uns Chri­sten ist der Dienst an Alten, Schwa­chen und Kran­ken. Die­se Näch­sten­lie­be legt uns Jesus ans Herz“, so Dekan Red­lings­hö­fer in sei­ner Andacht. Er wis­se aus eige­ner Erfah­rung, was die Mit­ar­bei­ten­den in der ambu­lan­ten Pfle­ge lei­ste­ten, wel­che phy­si­schen und auch psy­chi­schen Bela­stun­gen die­ser Beruf mit sich brin­ge. „Es ist aber so wich­tig, dass sich immer wie­der Men­schen wie Sie fin­den, die die­sen Beruf aus­üben möch­ten. Sie schen­ken mit Ihrer Tätig­keit den Senio­ren und Pati­en­ten ein Stück Lebens­qua­li­tät und geben ihnen Wür­de. Herz­li­chen Dank!“ Und Dekan Red­lings­hö­fer mach­te Domi­ni­que Pil­ho­fer und ihrem Team ein Ange­bot: Er kom­me ger­ne in Team-Bespre­chun­gen und tau­sche sich über die The­men wie Seel­sor­ge oder bei­spiels­wei­se Ster­be­be­glei­tung mit den Dia­ko­nie-Mit­ar­bei­ten­den aus: „Dia­ko­nie und Kir­che sind nicht zwei ver­schie­de­ne Din­ge, sondern
gehö­ren zusam­men, weil sie einen gemein­sa­men Auf­trag haben: die Lie­be und Men­schen­freund­lich­keit unse­res Got­tes den Men­schen in Wort und Tat
näherzubringen.“

VER­BIN­DEN­DE ANGEBOTE

Die zustän­di­ge Abtei­lungs­lei­te­rin Chri­sti­ne Aßhoff bestä­tig­te das in ihrem Gruß­wort: „Uns als Dia­ko­nie ist es wich­tig, mit der Kirche
gemein­sam in der Öffent­lich­keit auf­zu­tre­ten. Und wir über­neh­men dann den prak­ti­schen Teil des Auf­trags.“ Sie über­brach­te nicht nur die
Grü­ße des Dia­ko­nie-Vor­stands, son­dern bedank­te sich herz­lich bei allen Mit­ar­bei­ten­den für ihr Enga­ge­ment: „Sie sind ein Segen für die Pati­en­ten, Kun­den und Senio­ren in der Regi­on Grä­fen­berg“, so Aßhoff wei­ter. Sie freue sich, dass nach lan­ger Suche jetzt pas­sen­de Räum­lich­kei­ten für die Dia­ko­nie­sta­ti­on gefun­den wor­den sei­en, und
bedank­te sich bei allen, die den Umzug unter­stützt hat­ten. Dabei hat­te sie auch noch ein beson­de­res Ein­wei­hungs­ge­schenk: einen rund 1,70 m hohen Hol­zen­gel, her­ge­stellt in der Schrei­ne­rei der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim in den Haß­ber­gen, in der Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen Unter­stüt­zung und För­de­rung fin­den. „So ver­bin­det der Engel nicht nur unse­re Ange­bo­te der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim in den unter­schied­li­chen Regio­nen. Er soll auch ein Zei­chen für Sie sein, dass
Sie für vie­le Men­schen Engel sind und Sie dar­an erin­nern, dass Sie unter Got­tes Segen stehen.“

ÜBER DIE DIA­KO­NIE­STA­TI­ON GRÄFENBERG

Die Dia­ko­nie­sta­ti­on Grä­fen­berg exi­stiert seit über drei Jahr­zehn­ten. Zu ihr gehört nicht nur der ambu­lan­te Pfle­ge­dienst, der Men­schen in der Regi­on Grä­fen­berg im Bereich Pfle­ge und Haus­wirt­schaft unter­stützt und berät, sowie des­sen Filia­le in Göß­wein­stein, son­dern auch die Tages­pfle­ge Most­viel und ein Essensservice.