Aiwan­ger: „Coro­na­hil­fen enden – jetzt noch Antrags­be­rech­ti­gung prüfen“

Die Coro­na-Wirt­schafts­hil­fen lau­fen dem­nächst aus: Noch bis 15. Juni 2022 kön­nen Anträ­ge auf Über­brückungs­hil­fe IV, Neu­start­hil­fe 2022 und Här­te­fall­hil­fe gestellt wer­den. Anträ­ge auf Baye­ri­sche Son­der­hil­fe Weih­nachts­märk­te und Schau­stel­ler kön­nen noch bis zum 31. Mai gestellt wer­den. Bay­erns Wirt­schafts­mi­ni­ster Hubert Aiwan­ger: „Mit jedem Tag lässt Bay­erns Wirt­schaft Coro­na immer wei­ter hin­ter sich. Dank der Wirt­schafts­hil­fen von Bund und Län­der konn­te eine grö­ße­re Insol­venz­wel­le ver­hin­dert wer­den. Dafür wur­den allein im Frei­staat ins­ge­samt über 10 Mil­li­ar­den Euro an baye­ri­sche Betrie­be aus­be­zahlt. Unter­neh­men soll­ten die­se letz­te Chan­ce nut­zen und jetzt noch prü­fen, ob sie mög­li­cher­wei­se antrags­be­rech­tigt sind. “

Der För­der­zeit­raum der Hilfs­pro­gram­me endet am 30. Juni 2022. Anträ­ge müs­sen online und in den mei­sten Pro­gram­men über prü­fen­de Drit­te gestellt wer­den, also Steu­er­be­ra­ter, Rechts­an­wäl­te, Wirt­schafts­prü­fer oder ver­ei­dig­te Buch­prü­fer. Falls Anträ­ge noch nicht gestellt sind, emp­fiehlt sich eine recht­zei­ti­ge Kon­takt­auf­nah­me mit prü­fen­den Drit­ten. Ein Coro­na-beding­ter Umsatz­ein­bruch ist nachzuweisen.

Am 30. Juni enden die für die Coro­na-Wirt­schafts­hil­fen not­wen­di­gen bei­hil­fe­recht­li­chen Grund­la­gen der EU-Kom­mis­si­on. Zudem sind die aller­mei­sten Coro­na-Schutz­maß­nah­men in Bay­ern seit 3. April 2022 auf­ge­ho­ben. Nähe­re Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf den Sei­ten des Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­ums: www​.stm​wi​.bay​ern​.de/​f​o​e​r​d​e​r​u​n​g​e​n​/​u​e​b​e​r​b​r​u​e​c​k​u​n​g​s​h​i​l​f​e​-​c​o​r​o​na/.