Coburg: Knapp 1,5 Mil­lio­nen Euro für Aus­bau Kin­der­be­treu­ung in Groß­garn­stadt und Itzgrund

MdL Martin Mittag
MdL Martin Mittag

Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Mar­tin Mit­tag mit State­ment – Bür­ger­mei­ster Bernd Rei­sen­we­ber / Ebers­dorf­Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Mar­tin Mit­tag freut sich mit­tei­len zu kön­nen, dass in der Regi­on Coburg der wei­te­re Aus­bau von Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen mit knapp 1,5 Mil­lio­nen Euro durch den Frei­staat geför­dert wird. Dabei wer­den ein­mal Sanie­rung, Umbau und Erwei­te­rung eines ehe­ma­li­gen Schul­ge­bäu­des in Groß­garn­stadt bei Ebers­dorf mit 1.331.000 Euro und zudem die Erwei­te­rung der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung in Itz­grund mit 144.000 Euro geför­dert. Mar­tin Mit­tag dazu: „Mit dem mitt­ler­wei­le vier­ten Son­der­in­ve­sti­ti­ons­pro­gramm unter­stützt die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung die baye­ri­schen Kom­mu­nen beim Aus­bau von Betreu­ungs­plät­zen für Kin­der bis zur Ein­schu­lung. In dem ehe­ma­li­gen Schul­ge­bäu­de in Groß­garn­stadt kön­nen somit nun 128 neue Betreu­ungs­plät­ze und in der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung in Itz­grund 12 wei­te­re Betreu­ungs­plät­ze ent­ste­hen. Die­se zusätz­li­chen Plät­ze sind drin­gend nötig, um sowohl aktu­ell feh­len­de Kapa­zi­tä­ten in der Kin­der­be­treu­ung aus­zu­glei­chen, aber auch ein wich­ti­ges Signal, um ins­be­son­de­re für jun­ge Fami­li­en gute Per­spek­ti­ven zum Leben und Arbei­ten in unse­rer Regi­on zu vermitteln.“

Ebers­dorfs 1. Bür­ger­mei­ster Bernd Rei­sen­we­ber ergänzt: „Ohne die För­de­rung, die uns das Sozi­al­mi­ni­ste­ri­um zuge­sagt hat, wäre der Bau unse­rer Kin­der­ta­ges­stät­te in Groß­garn­stadt finan­zi­ell nicht leist­bar gewe­sen. Ca. 125 Kin­der kön­nen sich auf ihre neue Tages­stät­te freu­en. Die gute Nach­richt von Frau Staats­mi­ni­ste­rin Scharf zeigt uns, wel­chen hohen Stel­len­wert die Schaf­fung neu­er Kita-Plät­ze in Bay­ern hat. In eini­gen Gesprä­chen mit dem Mini­ste­ri­um, die MdL Mar­tin Mit­tag initi­ier­te, konn­te so nicht nur für Ebers­dorf eine opti­ma­le För­de­rung erreicht werden.“

Der Frei­staat Bay­ern hat von 2008 bis 2020 1,2 Mil­li­ar­den Euro an zusätz­li­chen Mit­teln in den Aus­bau der Kin­der­be­treu­ung inve­stiert. Hin­zu kom­men 696 Mil­lio­nen Euro an Bun­des­mit­teln in die­sem Zeit­raum. Das Kon­junk­tur- und Kri­sen­be­wäl­ti­gungs­pa­ket setz­te im Jahr 2020 noch einen zusätz­li­chen Impuls. Im 4. Son­der­in­ve­sti­ti­ons­pro­gramm konn­ten so ins­ge­samt über 73.500 neue Plät­ze in ganz Bay­ern geschaf­fen wer­den. Die Gemein­den erhal­ten dabei einen Auf­schlag von bis zu 35 Pro­zent­punk­ten auf die regu­lä­re För­de­rung. Der Frei­staat erstat­tet bei der Schaf­fung zusätz­li­cher Plät­ze bei Neu­bau­ten, Gene­ral­sa­nie­run­gen und Erwei­te­run­gen von Kin­der­ta­ges­stät­ten bis zu 90 Pro­zent der för­der­fä­hi­gen Kosten. Dar­über hin­aus gewährt er den Kom­mu­nen hohe Betriebs­ko­sten­zu­schüs­se und setzt sich für hohe Qua­li­tät in der früh­kind­li­chen Bil­dung ein.