Ein­satz der Lich­ten­fel­ser Feuerwehr

Einsatz in Mistelfeld © FW Lichtenfels
Einsatz in Mistelfeld © FW Lichtenfels

In den spä­ten Abend­stun­den wur­den wir am Frei­tag zu einem Brand am Gebäu­de alar­miert. Bereits kurz nach der Erst­alar­mie­rung wur­de die Alarm­stu­fe auf B4 erhöht. Schon auf der Anfahrt konn­te ein gro­ßer Feu­er­schein gesich­tet wer­den. Am Ein­satz­ort konn­te ein bren­nen­der Holz­schup­pen im Voll­brand als Ein­satz­ur­sa­che fest­ge­stellt wer­den und das Feu­er droh­te auf wei­te­re Gebäu­de überzugreifen.

Als unser Zug­füh­rer vom Dienst an der Ein­satz­stel­le ein­traf, bekam er den Auf­trag mit der Dreh­lei­ter und dem Tank­lösch­fahr­zeug eine Rie­gel­stel­lung zur Ver­tei­di­gung des Wohn­hau­ses einzurichten.

Bin­nen kür­ze­ster Zeit tra­fen zusätz­lich unser Hil­fe­lei­stungs­lösch­fahr­zeug unser Lösch­fahr­zeug und unser Mann­schaft­trans­port­wa­gen an der Ein­satz­stel­le ein. Das HLF bekam den Ein­satz­auf­trag mit Atem­schutz­ge­rä­te­trä­gern die angren­zen­de Scheu­ne auf Durch­brand zu Kon­trol­lie­ren. Glück­li­cher­wei­se konn­te, über die ver­schie­de­nen Rie­gel­stel­lun­gen im eng bebau­ten Ein­satz­ge­biet, ein Durch­brand ver­hin­dert werden.

Das LF wur­de zur Absi­che­rung des Schutz­ge­bie­tes ein­ge­setzt. Im wei­te­ren Ein­satz­ver­lauf wur­de unser Gerä­te­wa­gen mit dem Hygie­ne­kon­zept an die Ein­satz­stel­le verbracht.

Durch das schnel­le und umsich­ti­ge Han­deln der Ein­satz­kräf­te konn­te das Feu­er schnell auf die Schad­stel­le begrenzt werden.

Nach über drei Stun­den konn­ten wir die Ein­satz­stel­le wie­der verlassen.

Flo­ri­an Helmbrecht