Die Lei­tung des Bam­ber­ger Schlacht­ho­fes wechselt

Pro­ku­rist Juli­an Schulz soll inte­rims­wei­se die Geschäfts­füh­rung über­neh­men – Ope­ra­ti­ves Geschäft ist sichergestellt

Bei der Schlacht­hof Bam­berg GmbH kommt es zu einem Wech­sel in der Lei­tung. Der Geschäfts­füh­rer Jan Wer­le-Emler stellt sei­ne Posi­ti­on auf eige­nen Wunsch zur Ver­fü­gung. Für ihn über­nimmt der Pro­ku­rist Juli­an Schulz inte­rims­wei­se die Ver­ant­wor­tung. Den rei­bungs­lo­sen Ablauf des ope­ra­ti­ven Geschäfts garan­tiert wei­ter­hin der Betriebs­lei­ter Mar­cel­lus Sohr. „Damit ist sicher­ge­stellt, dass der Schlacht­hof sei­ne Auf­ga­ben erfüllt und den Kun­den zur Ver­fü­gung steht“, sagt Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Starke.

Jan Wer­le-Emler ist zu der Erkennt­nis gekom­men, dass sich sei­ne stra­te­gi­schen Vor­stel­lun­gen für den Schlacht­hof Bam­berg unter den der­zei­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen nicht ver­wirk­li­chen las­sen. Außer­dem haben für sei­ne Ent­schei­dung per­sön­li­che Grün­de eine Rol­le gespielt. Sei­ne Tätig­keit als Geschäfts­füh­rer soll nach knapp zwei Jah­ren als Chef des Bam­ber­ger Schlacht­ho­fes im bei­der­sei­ti­gen Ein­ver­neh­men am 31. Mai 2022 enden.

Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke betont, dass der tat­säch­li­che Schlacht­hof­be­trieb rei­bungs­los wei­ter­lau­fen kann: „Wir haben uns ope­ra­tiv mit Herrn Schulz und Herrn Sohr opti­mal für die näch­sten Wochen auf­ge­stellt.“ Die Mit­glie­der des Auf­sichts­rats wur­den bereits zu einer Son­der­sit­zung ein­ge­la­den, die in der näch­sten Woche statt­fin­den soll. Dort sol­len die wei­te­ren Schrit­te bera­ten und beschlos­sen wer­den. Der Schlacht­hof Bam­berg ist seit 1. Juli 2020 eine eigen­stän­di­ge GmbH und hun­dert­pro­zen­ti­ge Toch­ter der Stadt Bamberg.