Bahn­hofs­um­ge­bung in Forch­heim von Müll befreit

die Nachhaltigkeitsinitiativen Forchheim for Future und Omas for Future Forchheim setzten sich für eine saubere Stadt ein.
Die Nachhaltigkeitsinitiativen Forchheim for Future und Omas for Future Forchheim setzten sich für eine saubere Stadt ein. (Foto: Forchheim for Future, Omas for Future)

Am 12. Mai wid­me­te sich die Clean-Up-Grup­pe von Forch­heim for Future/​Omas for Future bei herr­lich­stem Son­nen­schein der Bahn­hofs­um­ge­bung und sam­mel­te dort den Müll ein. In nur einer Stun­de wur­den 4 Müll­säcke gefüllt. „Doch ver­gli­chen mit ande­ren Orten, an denen wir schon gesam­melt haben, war hier rela­tiv wenig Müll zu fin­den“, sagt Kla­ra. Und was wur­de da so alles gefun­den? Clau­dia listet auf: „Ver­packun­gen von Bon­bons und Snacks und Scho­ko­la­de fin­det man immer. Und natür­lich auch immer Ziga­ret­ten­kip­pen und lee­re Ziga­ret­ten­schach­teln. Aber dies­mal haben wir auch einen Locken­stab, Hand­schu­he und einen Tank­deckel gefun­den. Und lei­der lie­gen auch Mas­ken häu­fig auf den Wegen. Da scheint es bei eini­gen Men­schen ein Miss­ver­ständ­nis zu geben: Die hei­ßen nicht Ein­weg­mas­ken, weil man sie am Ende auf einem Weg ent­sor­gen soll, sie gehö­ren in den Restmüll.“

Alle Teil­neh­men­den hat­ten trotz­dem ihren Spaß und das befrie­di­gen­de Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. „Es ist leicht, sich dar­über auf­zu­re­gen, dass viel zu wenig geschieht, um die Umwelt und das Kli­ma zu schüt­zen. Aber sich auf­zu­re­gen, ändert auch nichts. Daher unser Mot­to: Ein­fach jetzt machen!“ erklärt Kon­stan­tin die Moti­va­ti­on der Teilnehmer:innen. Das näch­ste Clean-Up ist für den 9. Juni geplant. Treff­punkt ist auf dem Glo­bus-Park­platz (hin­ten beim Media­markt) um 9.30 Uhr. Jeder, der mag, kann mit­ma­chen. Grei­fer, Hand­schu­he und Müll­beu­tel kön­nen zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Nähe­re Infos auch unter https://​forch​heim​-for​-future​.de/​c​l​e​a​n​-up oder per E‑Mail unter info@​forchheim-​for-​future.​de