Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 14.05.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

COBURG – Eine Alko­hol­fahrt deck­ten Cobur­ger Poli­zi­sten am Sams­tag, kurz nach Mit­ter­nacht, in Coburg auf.

Gegen 00.20 Uhr kon­trol­lier­ten die Beam­ten einen 30-jäh­ri­gen Hyun­dai­fah­rer im Wei­chen­ge­reuth. Alko­hol­ge­ruch aus dem Fahr­zeug­inne­ren führ­te zu einem Alko­test bei dem jun­gen Mann. Die­ser ergab einen Wert von knapp einem Pro­mil­le. Die Fahrt war somit zu Ende und der Fahr­zeug­schlüs­sel wur­de sicher­ge­stellt. Eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr mit einem nicht uner­heb­li­chen Buß­geld und einem ein­mo­na­ti­gen Fahr­ver­bot folgt.

COBURG – Fahr­rad­dieb­stahl – Zeu­gen gesucht

Auf ein rot-schwar­zes E‑Bike der Mar­ke KALK­HOFF hat­te es ein Unbe­kann­ter am Frei­tag in der Zeit von 18.30 Uhr bis 20.15 Uhr abge­se­hen. Der drei­ste Dieb ent­wen­de­te das hoch­wer­ti­ge Rad aus einem nicht ver­schlos­sen Lager­raum einer Apo­the­ke in der Juden­gas­se. Den Wert des Rades bezif­fert der Eigen­tü­mer auf rund 5.000 Euro.

COBURG – Drei­ster Handydieb

Ziem­lich dreist war am Frei­tag­mit­tag ein bis­lang Unbe­kann­ter, der aus der Damen-Toi­let­te vom Park­haus Mau­er ein iPho­ne entwendete.

Die Eigen­tü­me­rin des Mobil­te­le­fons ließ gegen 14.00 Uhr ihr Mobil­te­le­fon kurz dort lie­gen. Nach­dem sie eini­ge spä­ter zurück­kehr­te, war ihr Tele­fon im Wert von 800 Euro aller­dings verschwunden.

In die­sem Zusam­men­hang wer­den nun Zeu­gen des Vor­falls gesucht. Die­se mögen sich bit­te bei der Cobur­ger Poli­zei unter 09561/645–0 melden.

NIE­DER­FÜLL­BACH – Sturz­be­trun­ke­ne Ladendiebin

Ver­mut­lich Nach­schub woll­te sich am Frei­tag, gegen 19.00 Uhr, eine 53-jäh­ri­ge Dame in einem Ein­kaufs­markt in der Carl-Brandt-Stra­ße besor­gen. Zwei Fla­schen Wod­ka ließ die Dame in ihrem mit­ge­brach­ten Ruck­sack ver­schwin­den und woll­te den Kas­sen­be­reich ohne zu bezah­len pas­sie­ren. Hier­bei wur­de sie aller­dings von einer Ange­stell­ten des Mark­tes beob­ach­tet und anschlie­ßend der hin­zu­ge­ru­fe­nen Strei­fe über­ge­ben. Stol­ze 2 Pro­mil­le hat­te die die­bi­sche Elster bei Anzei­gen­auf­nah­me intus. Eine Anzei­ge wegen Laden­dieb­stahl ist nun die Folge.

MEE­DER – Ver­kehrs­un­fall – Pkw über­schlägt sich und bleibt im Gra­ben liegen

Ein Fahr­feh­ler eines 23-jäh­ri­gen sorg­te am Frei­tag­abend für einen Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den im vier­stel­li­gen Bereich und einer leicht­ver­letz­ten Person.

In einer Kur­ve auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Beu­er­feld und Mee­der ver­lor ein 23-Jäh­ri­ger aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che die Kon­trol­le über sei­nen Pkw, kam von der Fahr­bahn ab und über­schlug sich hier­bei. Die Fahrt endet für den jun­gen Mann leicht­ver­letzt im angren­zen­den Stra­ßen­gra­ben. Am Pkw ent­stand wirt­schaft­li­cher Total­scha­den in Höhe von etwa 5.000 Euro. Der hin­zu­ge­ru­fe­ne Ret­tungs­dienst brach­te den jun­gen Mann, der sich glück­li­cher­wei­se nur leich­te Ver­let­zun­gen zu zog, ins Kli­ni­kum Coburg. Der Pkw muss­te aus dem Gra­ben gebor­gen und anschlie­ßend abge­schleppt werden.

Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt nun gegen den Unfallfahrer.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Ampel demo­liert

Haß­lach. Ver­mut­lich ein Sat­tel­zug oder ein Holz­trans­por­ter der die B 85 von Stock­heim in Rich­tung Kro­nach befuhr, tou­chier­te am Frei­tag­mor­gen an der Ampel­kreu­zung in Haß­lach beim Links­ab­bie­gen die dort auf­ge­stell­te Ampel. Dadurch brach die Hal­te­rung eines Ampel­ge­häu­ses und es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von rund 1000 Euro. Der Unfall­ver­ur­sa­cher setz­te jedoch sei­ne Fahrt fort. Hin­wei­se bit­te an die PI Kronach.

Com­pu­ter­da­ten ausgespäht

Schnecken­lo­he. Erneut haben es angeb­li­che Mit­ar­bei­ter von Micro­soft durch einen Tele­fon­an­ruf geschafft, dass eine 41jährige Frau den Zugriff auf ihren Com­pu­ter frei­gab. Angeb­lich sei bei Über­prü­fung fest­ge­stellt wor­den, dass emails der Frau gehackt wurden.

Schließ­lich muss­te sie meh­re­re Fra­gen beant­wor­ten, den Com­pu­ter ein­schal­ten und ver­schie­de­ne Num­mern durch­ge­ben, was sie auch bereit­wil­lig tat.

Einen Tag spä­ter stell­te die Geschä­dig­te fest, dass von ihrem Kon­to 9999 Euro abge­bucht und auf ein Fremd­kon­to über­wie­sen wurden.

Glück­li­cher­wei­se konn­te ihre Haus­bank die getä­tig­te Über­wei­sung ein­frie­ren, sodass wohl kein Scha­den ent­stan­den ist.

In die­sem Zusam­men­hang weist die Poli­zei erneut dar­auf hin, nicht auf Anru­fe von angeb­li­chen Micro­soft­mit­ar­bei­tern ein­zu­ge­hen son­dern sofort aufzulegen.

Dro­gen und Schmerz­mit­tel mitgeführt

Kro­nach. Bei der Kon­trol­le eines 28jährigen Rad­fah­rers stell­ten am Frei­tag­nach­mit­tag Beam­te der PI Kro­nach in des­sen mit­ge­führ­ten Ruck­sack eine auf­ge­zo­ge­ne Ein­weg­sprit­ze sowie opi­at­hal­ti­ge Schmerz­mit­tel fest. In der Sprit­ze befand sich jedoch nicht wie ange­ge­ben nur Was­ser, son­dern, wie ein Test auf der Dienst­stel­le ergab, eine Amphet­amin­lö­sung. Da der Mann auch für die mit­ge­führ­ten ver­schrei­bungs­pflich­ti­gen Tablet­ten bis­lang nicht den Nach­weis erbrach­te, die­se berech­tigt zu besit­zen, muss er sich nun straf­recht­lich wegen Ver­stö­ßen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Unfall auf Rodelbahn

Kro­nach. Eini­ger­ma­ßen glimpf­lich ver­lief ein „Auf­fahr­un­fall“ auf einer Kro­na­cher Sommerrodelbahn.

Eine 23jährige Frau befuhr mit ihrem sie­ben­jäh­ri­gen Sohn die Rodel­bahn, ver­gaß jedoch in der Aus­lauf­zo­ne den Schlit­ten abzu­brem­sen und prall­te mit gro­ßer Wucht auf den vor ihr fah­ren­den Schlit­ten, in dem ein sie­ben­jäh­ri­ger Schü­ler saß.

Die nicht ange­schnall­te Frau wur­de durch die Wucht des Auf­pralls aus dem Schlit­ten geschleu­dert und kam schließ­lich neben der Bahn zum Lie­gen. Sie klag­te anschlie­ßend über Schmer­zen im Unter­arm und wur­de zur Über­prü­fung in die Fran­ken­wald­kli­nik ver­bracht. Der sie­ben­jäh­ri­ge vor­aus­fah­ren­de Jun­ge ver­spür­te Schmer­zen in bei­den Armen und im Rücken. Die­ser kam mit dem Ret­tungs­dienst in die Kin­der­kli­nik nach Coburg. Der sie­ben­jäh­ri­ge Sohn der Unfall­ver­ur­sa­che­rin hat­te ledig­lich etwas Nasen­blu­ten. An den bei­den Schlit­ten ent­stand kein Sachschaden.

Im Zuge der Unfall­auf­nah­me wur­de der Schlit­ten durch Beam­te der PI Kro­nach über­prüft und eine Pro­be­fahrt durch­ge­führt. Hier­bei erga­ben sich kei­ne Hin­wei­se auf tech­ni­sche Män­gel. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin muss sich jetzt wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung straf­recht­lich verantworten.

Gestoh­le­nes Fahr­rad wiedererkannt

Kro­nach. Am Frei­tag­nach­mit­tag erkann­te ein 41jähriger Kro­na­cher sein vor zehn Tagen gestoh­le­nes Fahr­rad wie­der. Es wur­de von einem drei­zehn­jäh­ri­gen Schü­ler gefah­ren. Dem Besit­zer gelang es, den Jun­gen anzu­hal­ten und die Poli­zei zu ver­stän­di­gen. Wie es sich dann im Ver­lau­fe der Ermitt­lun­gen her­aus­stell­te, hat­te der Jun­ge gleich zwei an einem Git­ter­zaun ange­ket­te­te Fahr­rä­der gestoh­len und mit nach Hau­se genom­men. Die Räder hat­ten einen Wert von ins­ge­samt rund 100 Euro. Bei­de Fahr­rä­der konn­ten schließ­lich dem recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mer wie­der über­ge­ben werden.