Göß­wein­stein: Rad­fah­rer stirbt bei Sturz in unweg­sa­men Gelände

symbolfoto polizei

GÖß­WEIN­STEIN, LKR. FORCH­HEIM. Zwei Rad­fah­rer fuh­ren Sams­tag­nach­mit­tag mit ihren Pedelecs durch ein Wald­stück zwi­schen Göß­wein­stein und Leutz­dorf. Offen­bar stürz­te einer der bei­den hier­bei schwer. Sein Beglei­ter fand ihn leb­los neben sei­nem Rad lie­gen. Reani­ma­ti­ons­ver­su­che blie­ben ohne Erfolg.

Die bei­den Män­ner durch­quer­ten gegen 14.45 Uhr das Wald­stück west­lich von Göß­wein­stein. Der vor­aus­fah­ren­de Rad­fah­rer bemerk­te nach eini­ger Zeit, dass sein Freund nicht mehr hin­ter ihm zu sehen war. Er kehr­te um und fand den 57-Jäh­ri­gen schließ­lich meh­re­re hun­dert Meter tief im Wald leb­los neben sei­nem Rad lie­gen. Er setz­te sofort den Not­ruf ab und lei­ste­te Erste Hil­fe, lei­der ohne Erfolg. Ein Not­arzt stell­te vor Ort den Tod des Man­nes aus dem Land­kreis von Mün­chen fest.

Poli­zi­sten aus Eber­mann­stadt sowie Kri­mi­nal­be­am­te der Kri­po Bam­berg beschäf­ti­gen sich der­zeit mit der Fra­ge, ob ein Sturz oder ein vor­aus­ge­gan­ge­ner medi­zi­ni­scher Grund ursäch­lich für den Tod des Rad­fah­rers war. Er trug wäh­rend der Fahrt einen Helm.