Coburg: Ein­la­dung zum Inter­na­tio­na­len Museumstag

Herzliche Einladung zum Museumstag in Coburg. Date ist der 15. Mai 2022. Foto: Puppenmuseum Coburg

Pro­gramm im Puppenmuseum

Zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag am Sonn­tag, 15. Mai 2022 hat das Pup­pen­mu­se­um wie üblich von 11 bis 16 Uhr geöff­net. Der Ein­tritt ist frei. Um 14.30 Uhr bie­tet Muse­ums­lei­te­rin Chri­sti­ne Spil­ler eine offe­ne Füh­rung durch die Son­der­aus­stel­lung „Kin­der aus aller Welt – Pup­pen von Carin Loss­nit­zer“ an. Sie ist eben­falls kosten­frei, eine Anmel­dung ist jedoch erfor­der­lich (Tel. 09561/ 89–1480, E‑Mail: puppenmuseum@​coburg.​de).

Die Füh­rung nimmt das Leben und Wir­ken von Carin Loss­nit­zer (1934 – 2009) in den Blick, deren zwei­te Lebens­hälf­te sich ums „Pup­pen­spie­len, Pup­pen­sam­meln, Pup­pen­ma­chen“ dreh­te. Gemein­sam mit ihrem Mann Dr. Hans Loss­nit­zer grün­de­te sie vor 35 Jah­ren das Cobur­ger Pup­pen­mu­se­um. Von 1978 bis 2008 schuf sie zahl­rei­che lebens­ech­te Künst­ler­pup­pen. Gestal­tet nach den Vor­bil­dern von Kin­dern aus aller Welt wur­den sie in alle Welt ver­kauft. Sogar Micha­el Jack­son erwarb 1991 ein dun­kel­häu­ti­ges Sab­ber Baby!

Neue Aus­stel­lung im Raum Rück­ert 3

Im Aus­stel­lungs­raum Rück­ert 3 im Erd­ge­schoss des Muse­ums öff­net um 12.00 Uhr die Aus­stel­lung „Kunst und Hand­werk aus der Regi­on“, für die die Horst-Lud­wig-Wein­garth-Stif­tung ver­ant­wort­lich zeich­net. Künst­ler aus der Regi­on zu för­dern und einem brei­ten Publi­kum bekannt zu machen, ist ein gro­ßes Anlie­gen der Stif­tung. So fin­den Wer­ke von bereits eta­blier­ten und noch unbe­kann­ten Künst­lern zusam­men: Die­ter Fischer und Wal­ter Böhm aus Coburg, Die­ter Ertl aus Weit­rams­dorf, Armin Vie­w­eg aus Neu­stadt, Karl Heinz Mül­ler aus Son­ne­berg, Georg Par­theymül­ler aus Markt­graitz und Frie­de­ri­ke van der Gro­he, gebür­ti­ge Cobur­ge­rin, nun Wahl-Berlinerin.

Das Hand­werk in Coburg beleuch­te­te das Cobur­ger Design­fo­rum Ober­fran­ken im ersten Teil sei­ner „Stadt­ga­le­rie“. Hin­ter der Jugend­stil­tür des ehe­ma­li­gen Alex­an­dri­nen­ba­des wer­den nun die schön­sten Geschich­ten noch ein­mal erzählt.