Herolds­bach: IHK-Gre­mi­um Forch­heim ver­ab­schie­det erfolg­rei­che Absol­vie­ren­de der Ausbildung

IHK-Präsident Dr. Michael Waasner (rechts) gratulierte den Prüfungsbesten aus dem Raum Forchheim (v.l.) Sebastian Schulte, Patricia Horz, Charlotte Göpfert, Anika Buus, Daniel Erdmann und Mike Schuberth. Foto: Thorsten Ochs (ochsenfoto)

In einer Fei­er­stun­de in der Hir­ten­bach­hal­le in Herolds­bach hat die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth die erfolg­rei­chen Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten der IHK-Aus­bil­dungs­prü­fun­gen aus Stadt und Land­kreis Forch­heim geehrt. Eine beson­de­re Wür­di­gung erhiel­ten dabei 7 Prü­fungs­be­ste, die ihre Aus­bil­dung mit der Note 1 abge­schlos­sen haben. Dr. Micha­el Waas­ner, IHK-Prä­si­dent und Vor­sit­zen­der des IHK-Gre­mi­ums Forch­heim, gra­tu­lier­te den Absol­vie­ren­den zum erfolg­rei­chen Aus­bil­dungs­ab­schluss, der nun vie­le Türen für ihre wei­te­re beruf­li­che Lauf­bahn öffne.

Im Raum Forch­heim haben 93 Aus­zu­bil­den­de ihre Abschluss­prü­fun­gen erfolg­reich abge­legt, 47 in den kauf­män­ni­schen Beru­fen, 46 in den tech­nisch-gra­fi­schen Beru­fen. 7 haben mit der Note 1 abge­schlos­sen, 34 mit der Note 2. „Wie­der ein tol­les Ergeb­nis. Herz­li­chen Glück­wunsch dazu!“, lob­te Dr. Waas­ner die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten. Sie alle hät­ten außer­or­dent­li­ches Enga­ge­ment bewie­sen und ihre Aus­bil­dungs­zeit unter erschwer­ten Pan­de­mie­be­din­gun­gen mit Bra­vour gemeistert.

Damit schlug Waas­ner den Bogen zur Welt des Fuß­balls. „In der Aus­bil­dung wie auch im Fuß­ball zäh­len Team­fä­hig­keit, Selbst­be­wusst­sein und Enga­ge­ment“, so Waas­ner. Die Absol­vie­ren­den haben mit ihrer Aus­bil­dung eine her­vor­ra­gen­de Basis für das wei­te­re Berufs­le­ben gelegt. Nun gel­te es, das Erlern­te selbst­be­wusst anzu­wen­den und sich nicht von Rück­schlä­gen ent­mu­ti­gen zu las­sen. „Blei­ben Sie trotz aller Her­aus­for­de­run­gen opti­mi­stisch und nut­zen Sie die Chan­cen, die sich Ihnen bie­ten!“, so der Präsident.

Stell­ver­tre­tend für alle Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten blick­te Patri­cia Horz, die ihre Aus­bil­dung bei der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG absol­viert hat, auf die Aus­bil­dungs­zeit zurück. Die zwei- bis drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dungs­zeit sei auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie mit eini­gen Stra­pa­zen ver­bun­den gewe­sen. „In die­sem Sin­ne geht mein Dank an unse­re Leh­rer in der Berufs­schu­le, die trotz der Umstän­de ver­sucht haben uns best­mög­lich auf unse­re Abschluss­prü­fun­gen vor­zu­be­rei­ten. Auch wenn dies meist nur über Bild­schirm mög­lich war. Natür­lich Dan­ke auch an unse­re Aus­bil­der, die ver­sucht haben alle aus­ge­fal­le­nen Schu­lun­gen und Aus­bil­dungs­ab­tei­lun­gen – dan­ke Coro­na – wie­der aus­zu­glei­chen bzw. nach­zu­ho­len“, so Horz.

Die stell­ver­tre­ten­de Land­rä­tin des Land­krei­ses Forch­heim Rosi Kraus beglück­wünsch­te die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten zum erfolg­rei­chen Aus­bil­dungs­ab­schluss. „Die­sen kann Ihnen kei­ner mehr neh­men.“ Die Absol­vie­ren­den hät­ten damit nun die Mög­lich­keit, ihre eige­ne Zukunft neu zu gestalten.
Der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Micha­el Hof­mann beton­te die hohe Qua­li­tät des dua­len Aus­bil­dungs­sy­stems, das zu Recht ein inter­na­tio­na­les Erfolgs­mo­dell sei. Es berei­te die jun­gen Men­schen opti­mal auf das Berufs­le­ben vor und bie­te sehr gute Chan­cen. Gera­de jetzt brauch­ten die Unter­neh­men gut aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te, um die Viel­zahl aktu­el­ler Her­aus­for­de­run­gen zu meistern.

Als Prü­fungs­be­ste wur­den ausgezeichnet:

Anika Buus (Ken­na­me­tal Pro­duk­ti­ons GmbH & Co. KG, Eber­mann­stadt), Dani­el Erd­mann (NAF Neun­kir­che­ner Ach­sen­fa­brik AG, Neun­kir­chen a. Brand), Char­lot­te Göp­fert (Aldi SE & Co.Kommanditgesellschaft, Forch­heim), Patri­cia Horz (VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG Volks-Raiff­ei­sen­bank), Tobi­as Möhr­lein (Ken­na­me­tal Pro­duk­ti­ons GmbH & Co. KG, Eber­mann­stadt), Mike Schu­berth (NAF Neun­kir­che­ner Ach­sen­fa­brik AG, Neun­kir­chen a. Brand), Seba­sti­an Schul­te (Wil­li Loh­mann ORTHOS, Neun­kir­chen).