Ehren­amt der Woche: Rai­mund Schu­lik vom BRK Forchheim

Eva Gottstein, Raimund Schulik, Michael Fees
Eva Gottstein, Raimund Schulik, Michael Fees

Ein Leben für das Rote Kreuz

Als Jugend­lei­ter fing es 1989 an und bei der Kri­senstab­lei­tung des Kreis­ver­ban­des Forch­heim wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie ist noch lan­ge nicht Schluss: Das Enga­ge­ment von Rai­mund Schu­lik (Mit­te) im Kreis­ver­band Forch­heim des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes (BRK). Eva Gott­stein war zu Gast in Forch­heim und zoll­te Rai­mund Schu­lik per­sön­lich ihren Respekt. Anläss­lich des Welt­rot­kreuz­tags am 8. Mai wird Rai­mund Schu­liks Enga­ge­ment im „Ehren­amt der Woche“ vorgestellt.

Rai­mund Schu­lik ist bereits seit Dezem­ber 1989 akti­ves Mit­glied in der Orts­grup­pe Eber­mann­stadt. Ange­fan­gen von Jugend­lei­ter, Tech­ni­scher Lei­ter, Vor­sit­zen­der, jeweils auf Orts­grup­pen- und Kreis­ver­bands­ebe­ne. Seit 2013 ist er Vor­sit­zen­der in der Orts­grup­pe Eber­mann­stadt. Bis März 2021 war er aktiv auf Kreis­was­ser­wach­t­ebe­ne tätig.

För­de­rung der Jugend

Beson­ders am Her­zen liegt ihm die För­de­rung der Jugend inner­halb der Was­ser­wacht. Er unter­stützt die Jugend­ar­beit der Orts­grup­pe Eber­mann­stadt tat­kräf­tig. Die gute Zusam­men­ar­beit zwi­schen Rai­mund Schu­lik und der Jugend­lei­tung der Orts­grup­pe för­dert die Jugend­ar­beit maß­geb­lich. Seit 1997 ist er Aus­bil­der Ret­tungs­schwim­men und unter­stützt jedes Jahr die Aus­bil­dung des Deut­schen Ret­tungs­schwimm­ab­zei­chens auf Ortsgruppenebene.

Kata­stro­phen­schutz­be­auf­trag­ter des KV Forchheim

Zusätz­lich ist Rai­mund Schu­lik Zug­füh­rer, Hel­fer im Ein­satz­stab, SEG-Ein­satz­lei­ter Was­ser­ret­tung, Ver­bands­füh­rer und Kata­stro­phen­schutz­be­auf­trag­ter des Kreis­ver­ban­des Forch­heim. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist sein außer­ge­wöhn­li­ches Enga­ge­ment wäh­rend der Corona-Pandemie.

Ein­satz wäh­rend der Pandemie

Sehr wich­tig ist ihm die Ver­net­zung der Gemein­schaf­ten und der Zusam­men­halt der ein­zel­nen Berei­che und Glie­de­run­gen im BRK. Uner­müd­lich setzt er sich für „sei­ne Orts­grup­pe“ ein. Seit Beginn des Kri­sen­sta­bes im KV Forch­heim, auf­grund der Covid-19 Pan­de­mie, ist er der Lei­ter des Sta­bes für den Kreis­ver­band. Er setz­te sich hier­bei für die Moder­ni­sie­rung des Kri­sen­stabs und des Kata­stro­phen­schutz­la­gers ein. Selbst der Umbau des Lagers lag ihm so sehr am Her­zen, dass er häu­fig selbst Hand anleg­te. Er war mit­ver­ant­wort­lich für den Auf­bau von Coro­na-Test­strecken, des Impf­zen­trums in Forch­heim, vie­le der Test­zen­tren im Landkreis.

„Rai­mund Schu­lik setzt sich unent­wegt für sei­nen Kreis­ver­band ein. Mit sei­nem Enthu­si­as­mus steckt er die ande­ren Mit­glie­der an und akti­viert sie zur Mit­ar­beit“, sagt Eva Gott­stein. „Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist sein außer­ge­wöhn­li­ches Enga­ge­ment wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie. Vie­len Dank, Rai­mund Schu­lik, für den uner­müd­li­chen Einsatz.“

„Rai­mund Schu­lik ist jemand, der sei­ne Auf­ga­ben sehr ernst nimmt und sich aktiv für die jewei­li­gen Belan­ge ein­setzt“, wür­digt ihn Micha­el Fees (rechts im Bild), Vor­sit­zen­der des BRK KV Forch­heim. „Offi­zi­ell ist Rai­mund im Ruhe­stand, aber nichts­de­sto­trotz tritt er ehren­amt­lich kein biss­chen kürzer.“