Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 01.05.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Bam­berg. Beim Abbie­gen vom Mari­en­platz in den Kuni­gun­den­damm kam es am Sams­tag, gegen 12.45 Uhr, zu einem Unfall. Ein 25-jäh­ri­ger Bam­ber­ger war nach links abge­bo­gen und hat­te dabei eine ent­ge­gen­kom­men­de Auto­fah­re­rin über­se­hen. Der Sach­scha­den an den bei­den Pkws sum­mier­te sich auf ins­ge­samt 7000,- Euro, ver­letzt wur­de glück­li­cher­seits kei­ner der Beteiligten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

BISCH­BERG. An der Kreu­zung der B26 zur Tros­dor­fer Haupt­stra­ße kam es am Sams­tag­mor­gen zu einem Ver­kehrs­un­fall. Hier über­sah eine 18-jäh­ri­ge Mer­ce­des-Fah­re­rin beim Links­ab­bie­gen einen 78-jäh­ri­gen Ford-Fah­rer, der aus dem Indu­strie­ge­biet kom­mend die Bun­des­stra­ße que­ren woll­te. Auf der Kreu­zung kol­li­dier­ten die bei­den Fahr­zeu­ge. Der Gesamt­scha­den der Fahr­zeu­ge wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Der Fah­rer des Ford wur­de glück­li­cher wei­se nur leicht verletzt.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

SCHEß­LITZ. Am Sams­tag­mor­gen konn­te eine 48-jäh­ri­ge Anwoh­ne­rin einen Schlag wahr­neh­men und schau­te auf ihrem Fen­ster. Hier konn­te sie beob­ach­ten, wie der Fah­rer eines Trans­por­ters aus­stieg und einen soeben ver­ur­sach­ten Sach­scha­den betrach­te­te. Bis die Frau das Haus ver­las­sen konn­te, war der Fah­rer jedoch bereits nicht mehr vor Ort. Die Geschä­dig­te konn­te sich jedoch das Kenn­zei­chen mer­ken. Der Fah­rer muss sich nun wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort verantworten.

Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Baum fängt Feuer

BAY­REUTH. Mann han­tiert mit Elek­tro­ge­rät und setzt Baum in Brand.

Gegen Sams­tag­mit­tag wur­de über den Not­ruf der Ein­satz­zen­tra­le-Ober­fran­ken ein Dach­stuhl­brand eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Oswald-Merz-Stra­ße mit­ge­teilt. Beim Ein­tref­fen der Poli­zei­be­am­ten stell­ten die­se fest, dass ledig­lich ein anlie­gen­der Baum in Brand gera­ten war. Die­ser ent­zün­de­te sich, als ein Mann mit­tels elek­tri­schen Heiß­luft-Unkraut­bren­ner Gar­ten­ar­bei­ten durch­ge­führt hat­te. Der Baum brann­te lich­ter­loh und brach­te die Nach­bar­schaft und Ein­satz­kräf­te in Auf­ruhr. Die Feu­er­wehr konn­te den Baum schließ­lich löschen. Neben dem Scha­den am Baum wur­de eine Tele­fon­lei­tung beschä­digt, wel­che in der Nähe des Bau­mes hing. Anwoh­ner und Ein­satz­kräf­te blie­ben unver­letzt. Der Hob­by-Gärt­ner muss nun u.a. mit einem Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen der Her­bei­füh­rung eines Bran­des rechnen.

Ein­ge­bro­chen und geschlemmt

BAY­REUTH. Unbe­kann­te Per­son bricht in Gar­ten­lau­be ein und ver­kö­stigt eine Dose Ravioli.

In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag ver­schaff­te sich eine unbe­kann­te Per­son Zutritt in eine Gar­ten­lau­be in der Äuße­ren Bad­stra­ße. Hier­bei öff­ne­te die­se gewalt­sam die Tür und ent­wen­de­te Werk­zeug und Mobi­li­ar. Da sich die Per­son offen­sicht­lich wohl­fühl­te, ver­kö­stig­te die­se vor der Flucht noch eine Dose Ravio­li und eine hal­be Fla­sche Wein. Der Ent­wen­dungs­scha­den bezif­fert sich auf 100 Euro. Die Ermitt­lungs­grup­pe der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt hat die Ermitt­lun­gen, u.a. wegen des Bes. schw. Fall des Dieb­stahls, über­nom­men. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die hie­si­ge Dienst­stel­le unter der 0921/506‑2130 entgegen.

Woh­nung im Bay­reu­ther Stadt­teil St. Geor­gen durchwühlt

BAY­REUTH. Bis­lang unbe­kann­te Ein­bre­cher gelang­ten Sams­tag­nach­mit­tag gewalt­sam in eine Woh­nung und durch­wühl­ten deren Räum­lich­kei­ten. Mit unter­schied­li­cher Beu­te mach­ten sie sich uner­kannt aus dem Staub. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth sucht Zeugen.

Wäh­rend einer kur­zen Abwe­sen­heit der Bewoh­ner, drück­ten die Die­be offen­bar zwi­schen 14 und 16 Uhr die Woh­nungs­tür mit erheb­li­cher Gewalt auf. In den Räum­lich­kei­ten ange­langt, öff­ne­ten sie Schrän­ke und Schub­la­den. Auf ihrem Beu­te­zug nah­men sie ins­be­son­de­re diver­sen Schmuck, Hand­ta­schen und meh­re­re hun­dert Euro Bar­geld an sich und flüch­te­ten anschlie­ßend in unbe­kann­te Richtung.

Die Kri­po Bay­reuth über­nahm die Ermitt­lun­gen. Die Kri­mi­nal­be­am­ten bit­ten um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Zeu­gen, die zu besag­ter Zeit im Stadt­teil St. Geor­gen und hier im Bereich des gleich­na­mi­gen Stra­ßen­zu­ges / Rie­dels­ber­ger Weg ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge wahr­ge­nom­men haben, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Poli­zei stoppt zwei Alkoholfahrten

HEIN­ERS­REUTH / BIND­LACH, Lkr. Bay­reuth Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land hat in der ver­gan­ge­nen Nacht zwei alko­ho­li­sier­te Auto­fah­rer aus dem Ver­kehr gezogen.

Gegen 02:15 Uhr stopp­ten Beam­te in Bind­lach einen 29 Jah­re alten Fah­rer, der mit einem VW Polo unter­wegs war. Bei der Kon­trol­le stell­ten die Beam­ten Alko­hol­ge­ruch fest. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab 0,72 Promille.

Gegen 03:30 Uhr kon­trol­lier­ten Poli­zi­sten einen Opel Astra in Hein­ers­reuth. Bei der 37 Jah­re alten Fah­re­rin stell­ten sie eben­falls einen Atem­al­ko­hol­wert jen­seits der gesetz­lich erlaub­ten Gren­ze von 0,78 Pro­mil­le fest.

Bei­de muss­ten ihre Fahrt been­den und erwar­ten nun ein Buß­geld­ver­fah­ren mit Fahrverbot.

Unfall mit drei Ver­let­zen und hohem Sach­scha­den zwi­schen zwei Seat Leons

WEI­DEN­BERG B22, Lkr. Bay­reuth Am Frei­tag­abend gegen 18:30 Uhr befuhr eine 34 Jah­re alte Frau mit ihrem Seat Leon die B 22 in Rich­tung Seybothenreuth.

Zwi­schen Lehen und Sey­bo­then­reuth ver­lor sie in einer Kur­ve aus noch unge­klär­ter Ursa­che die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug und kam in der Fol­ge von der Fahr­bahn ab. Als die Fah­re­rin des­halb ent­ge­gen­lenk­te brach aller­dings das Fahr­zeug­heck aus, wodurch sie unkon­trol­liert auf die Gegen­fahr­spur geriet und dort mit einem gera­de ent­ge­gen­kom­men­den Seat Leon ST kollidierte.

Die­ser wur­de von einem 29 Jah­re alten Mann gesteuert.

Durch den Zusam­men­stoß wur­den bei­de Fahr­zeug­füh­rer, als auch eine Mit­fah­re­rin des 29-jäh­ri­gen, in Form von Prel­lun­gen leicht ver­letzt und deren Fahr­zeu­ge total beschä­digt. Erste Schät­zun­gen zufol­ge beträgt der Sach­scha­den 60.000€.

Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und anschlie­ßen­der Ber­gung der Fahr­zeu­ge war die B 22 für zwei Stun­den in bei­de Fahrt­rich­tun­gen gesperrt.

Die Feu­er­weh­ren aus Lehen, Neun­kir­chen und Wei­den­berg waren mit 52 Mann im Ein­satz und küm­mer­ten sich um die Ver­kehrs­len­kung sowie aus­lau­fen­de Betriebsstoffe.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Motor­rad­tour mit Folgen

Göß­wein­stein – Ein abrup­tes Ende fand die Motor­rad­tour eine 66 jäh­ri­gen Nürn­ber­gers in der frän­ki­schen Schweiz. Der Tou­ren­fah­rer war mit einer Grup­pe von ande­ren Motor­rad­fah­rern zwi­schen Sta­del­ho­fen und Klein­ge­see unter­wegs. In einer Links­kur­ve kam er ins Ban­kett und konn­te sich nicht mehr auf der Stra­ße hal­ten. Nach kur­zer Fahrt durch den Gra­ben stieß er gegen einen Was­ser­durch­lass. Hier­durch wur­de der Fah­rer schwer ver­letzt und muss­te mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in das Kli­ni­kum gefol­gen wer­den, befin­det sich aber außer Lebens­ge­fahr. Der Sach­scha­den am Motor­rad beläuft sich auf ca. 15.000,- Euro.

Ver­kehrs­un­fall­flucht

Hilt­polt­stein – Bereits am Frei­tag Abend beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer einen Gar­ten­zaun in Hilt­polt­stein. Durch auf­merk­sa­me Nach­barn wur­de der Unfall jedoch beob­ach­tet und es konn­te das Kenn­zei­chen des Ver­ur­sa­chers abge­le­sen wer­den. Der Geschä­dig­te konn­te sich nun mit dem Schä­di­ger auseinandersetzen.

Auch wenn sich die­ser ein­sich­tig zeig­te, erwar­tet ihn nun eine Anzei­ge wegen uner­laub­tem Ent­fer­nen vom Unfallort.

Natur­schutz­kon­trol­len

Kirch­eh­ren­bach – Eine durch­weg posi­ti­ve Bilanz zieht die PI Eber­mann­stadt, anläss­lich von Schwer­punkt­kon­trol­len im Natur­schutz­ge­biet „Ehren­bürg“. Mit Unter­stüt­zung der Rei­ter­staf­fel Mit­tel­fran­ken wur­den das beson­ders schüt­zens­wer­te Gebiet des Wal­ber­las aber­mals inten­siv bestreift. Da an die­sem Wochen­en­de nor­ma­ler­wei­se das tra­di­tio­nel­le Wal­ber­la­fest statt­fin­det, war mit Enthu­sia­sten zu rech­nen, wel­che sich trotz der Absa­ge nicht vom Fei­ern abhal­ten lassen.

Am Frei­tag­nach­mit­tag konn­te durch die Beam­ten ein nor­ma­les Besu­cher­auf­kom­men fest­ge­stellt wer­den. Ledig­lich zwei Anzei­gen wegen Rad­fah­ren im Natur­schutz­ge­biet und ein Wan­de­rer, wel­cher sei­ne Not­durft in beson­ders geschütz­ten Flä­chen ver­rich­te­te wur­den angezeigt.

Am Sams­tag waren anfangs noch Jugend­grup­pen am Pla­teau, wel­che ledig­lich über die Bestim­mun­gen auf­ge­klärt wer­den muss­ten. Dann spül­te der Stark­re­gen sowohl die Tou­ri­sten, als auch die Ein­satz­kräf­te vom Berg, so dass kei­ne wei­te­ren Ver­stö­ße mehr fest­ge­stellt wurden.

Als Fazit bleibt die erfreu­li­che Erkennt­nis, dass der Groß­teil der Besu­cher Ver­ständ­nis für die Bestim­mun­gen hat und sich auch an die­se hält. Die Kon­trol­len und die Prä­ven­ti­ons­ar­beit, auch von ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen, wer­den die­ses Jahr wei­ter kon­se­quent durch­ge­führt um das belieb­te Aus­flugs­ziel „Wal­ber­la“ zu erhalten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Lkr. Forch­heim. Gleich zwei Unfall­fluch­ten wur­den in Ver­lau­fe des Sams­tags im Bereich der PI Forch­heim zur Anzei­ge gebracht.

So wur­de am Sams­tag­mor­gen, gegen 10.45 Uhr, an einem in der Forch­hei­mer Stra­ße in Neun­kir­chen am Brandt gepark­ten, roten, VW, der lin­ke Außen­spie­gel ange­fah­ren. Hier­bei ent­stand ein Sach­scha­den von rund 250 Euro.

Des Wei­te­ren wur­de im Ver­lau­fe des Sams­tag­mor­gens ein in der Ruhalm­stra­ße in Forch­heim gepark­ter, schwar­zer, Mer­ce­des, am Fahr­zeug­heck beschä­digt. Es ent­stand ein Sach­scha­den von geschätz­ten 2500 Euro.

In bei­den Fäl­len ent­fern­ten sich die Unfall­ver­ur­sa­cher von der Unfall­stel­le. Die Forch­hei­mer Poli­zei hat des­halb Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Wer kann Anga­ben machen?

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Sams­tag­abend konn­te der 37-jäh­ri­ge Fah­rer eines E‑Scooters in der Bay­reu­ther Stra­ße einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wer­den. Hier­bei konn­te bei die­sem star­ker Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Da ein frei­wil­li­ger Alko­hol­test den stol­zen Wert von rund 1,8 Pro­mil­le zuta­ge brach­te, muss­te der Mann die Beam­ten in das Kli­ni­kum Forch­heim beglei­ten, wo eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wur­de. Gegen ihn wird nun wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr ermittelt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Han­dy auf Auto geworfen

LICH­TEN­FELS. Ein 37-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Kro­nach warf am frü­hen Sams­tag­nach­mit­tag sein Mobil­te­le­fon auf das Auto sei­ner 40-jäh­ri­gen Ex-Freun­din, als sich bei­de in der Cobur­ger Stra­ße begeg­ne­ten. An der Wind­schutz­schei­be ent­stand ein Riss. Der amts­be­kann­te Mann, wel­cher aus Fuß­gän­ger unter­wegs war, muss sich nun u. a. wegen Sach­be­schä­di­gung und eines gefähr­li­chen Ein­grif­fes in den Stra­ßen­ver­kehr verantworten.