Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 30.04.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Tritt ins Gesicht – Poli­zei sucht Zeugen

COBURG. Nach einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung am ver­gan­ge­nen spä­ten Sams­tag­abend am Bahn­hofs­platz sucht die Poli­zei einen unbe­kann­ten jun­gen Mann, der sei­nem Opfer ins Gesicht trat.

Gegen 22.30 Uhr befand sich ein 28 Jah­re alter Mann aus dem Land­kreis Haß­ber­ge am Sams­tag, den 23. April, am Bahn­hofs­platz in der Nähe einer Apo­the­ke. Dort sah er sei­nen spä­te­ren Wider­sa­cher, als die­ser gegen ein Wer­be­pla­kat uri­nier­te. Nach­dem der 28-Jäh­ri­ge den „Wild­pin­k­ler“ auf sein Fehl­ver­hal­ten ansprach, ent­wickel­te sich ein laut­star­ker Streit mit Hand­ge­men­ge, bei dem der Unbe­kann­te sein Opfer zu Fall brach­te. Schließ­lich trat der unbe­kann­te Täter sei­nem am Boden lie­gen­den Kon­tra­hen­ten ins Gesicht. Glück­li­cher­wei­se trug der Unter­fran­ke kei­ne schwe­ren Ver­let­zun­gen davon.

Der Täter soll unge­fähr 1,82 Meter groß und von ath­le­ti­scher Sta­tur sein. Das Alter des Man­nes wird auf cir­ca 22 Jah­re geschätzt und er war in Beglei­tung einer Frau unter­wegs. Er sprach Hoch­deutsch und hat­te kur­ze mit­tel­blon­de Haare.

Zeu­gen des Vor­falls wer­den gebe­ten, sich mit der Cobur­ger Poli­zei unter der Tel.-Nr. 09561/6540 in Ver­bin­dung zu setzen.

Trink­ge­la­ge im Hofgarten

COBURG –Die Cobur­ger Poli­zei wur­de gegen 20.15 Uhr auf den Plan geru­fen, da zwei jun­ge Män­ner ihren Über­mut in Form von einem „Trink­ge­la­ge“ frei­en Lauf ließen.

Die vor Ort ange­trof­fe­nen Per­so­nen konn­ten nach Fest­stel­lung ihrer Per­so­na­li­en und einem durch die Beam­ten aus­ge­spro­che­nen Platz­ver­weis, dem die bei­den nur wider­wil­lig nach­ka­men, ihren Heim­weg antre­ten. Zuvor muss­ten sie jedoch noch ihren hin­ter­las­se­nen Unrat sowie Scher­ben von zer­dep­per­ten Fla­schen besei­ti­gen. Ein Fremd­scha­den ent­stand nicht.

Unfall­flucht – Zeu­gen gesucht

COBURG – Am Frei­tag­vor­mit­tag zwi­schen 08.15 Uhr und 11.30 Uhr wur­de in der Schlacht­hof­stra­ße ein sil­ber­far­be­ner VW Golf von einem bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer ange­fah­ren und beschä­digt. Der Unfall­ver­ur­sa­cher mach­te sich ein­fach aus dem Staub und hin­ter­ließ einen Scha­den von rund 1.000 Euro.

Trun­ken­heits­fahr­ten

COBURG und Lkr. Coburg – Gleich drei Alko­hol­fahr­ten inner­halb weni­ger Stun­den deck­ten Cobur­ger Poli­zi­sten in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag auf.

Den Anfang mach­te ein 54-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer, als die­ser durch sei­ne unsi­che­rer Fahr­wei­se auf sei­nem Draht­esel in Bad Rodach, auf sich auf­merk­sam mach­te. Schnell war den Beam­ten klar war­um, stol­ze 1,74 Pro­mil­le hat­te der Mann intus. Außer­dem räum­te er gegen­über den ein­ge­setz­ten Beam­ten auch noch den Kon­sum von Betäu­bungs­mit­teln am Vor­tag ein.

Sei­nen Heim­weg konn­te er dann zu Fuß fort­set­zen. Eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr und ein Ver­stoß nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ist die Folge.

Gegen 23.35 Uhr kon­trol­lier­ten die Beam­ten eine 21-jäh­ri­ge Toyo­ta­fah­re­rin in der Obe­ren Klin­ge. Alko­hol­ge­ruch aus dem Fahr­zeug­innern führ­te bei der jun­gen Frau zu einem Test am Alko­ma­ten. Die­ser ergab einen Wert von 0,62 Promille.

Bei der Kon­trol­le einer 53-jähir­gen KIA-Fah­re­rin um kurz nach 04.30 Uhr in der Obe­ren Anla­ge fiel das Atem­al­ko­hol­ge­rät mit einem Wert von 0,60 Pro­mil­le etwas nied­ri­ger aus.

In bei­den Fäl­len unter­ban­den die ein­ge­setz­ten Beam­ten die Wei­ter­fahrt der Damen und erstell­ten jeweils eine Anzei­ge wegen eines Ver­sto­ßes gegen die 0,5 Pro­mil­le-Gren­ze, wel­che mit einem nicht uner­heb­li­chen Buß­geld sowie einem ein­mo­na­ti­gen Fahr­ver­bot geahn­det wird.

Auf­fahr­un­fall

BAD RODACH – Sach­scha­den im vier­stel­li­gen Bereich sind die Bilanz eines Auf­fahr­un­falls in Roß­feld am Freitagmorgen.

Um 05.45 Uhr befuhr der 40-jäh­ri­ge Len­ker eines VW Golf die Streuf­dor­fer Stra­ße. Ver­mut­lich auf­grund Unacht­sam­keit fuhr der Mann gegen das Heck eines vor­aus­fah­ren­den Klein­trans­por­ters, der ver­kehrs­be­dingt an der Ein­mün­dung zur St2205 stop­pen muss­te. Durch den Zusam­men­stoß ent­stand nach ersten Ein­schät­zun­gen ein Gesamt­scha­den von rund 4.000 Euro. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se niemand.

Aggres­si­ver Seat­fah­rer ver­ur­sacht Unfall und flüch­tet anschließend

GRUB AM FORST – Zu einem Ver­kehrs­un­fall in Zeick­horn wur­de eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg am Frei­tag­abend gerufen.

Gegen 19.40 Uhr befuhr ein 57-Jäh­ri­ger mit sei­nem Mer­ce­des die B303 von Ebers­dorf bei Coburg kom­mend und woll­te nach rechts in die Gru­ber Stra­ße ein­bie­gen. Beim Abbie­ge­vor­gang fuhr plötz­lich ein grau­er Klein­wa­gen neben dem Mer­ce­des und des­sen Fah­rer stän­dig hup­te Als der Mer­ce­des­fah­rer dar­auf­hin anhielt und den Fah­rer des Seat Aro­sa auf sein Ver­hal­ten auf­merk­sam machen woll­te, fuhr die­ser plötz­lich gegen das Heck des Mer­ce­des und setz­te dar­auf­hin sei­ne Fahrt unbe­rührt fort. Dabei über­fuhr er noch eine rote Ampel. Zu einer Gefähr­dung gegen­über dem Mer­ce­des­fah­rer oder ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mer kam es glück­li­cher­wei­se nicht. Der Fahr­zeug­hal­ter und ver­mut­lich auch Fah­rer des Wagens konn­te jedoch nicht an sei­ner Wohn­an­schrift ange­trof­fen wer­den. Die Cobur­ger Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Pkw beschä­digt

HOF. In der Schlei­zer Stra­ße auf Höhe der Haus­num­mer 69 stell­te am 28.04.2022 gegen 20:30 Uhr der Eigen­tü­mer sei­nen unbe­schä­dig­ten sil­ber­nen Mer­ce­des ab. Am 29.04.2022 gegen 17 Uhr fand er sei­nen Pkw auf der Fah­rer­sei­te sowie am Heck und der Front mit einem unbe­kann­ten Gegen­stand zer­kratzt vor. Dabei ent­stand ein Scha­den von geschätz­ten 10.000€. Auf­grund der Beschä­di­gun­gen kann ein Unfall aus­ge­schlos­sen wer­den. Zeu­gen, die eine ver­däch­ti­ge Per­son im Tat­zeit­raum an dem Pkw gese­hen haben, wer­den gebe­ten, ihre Beob­ach­tun­gen unter der 09281/704–0 der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof mitzuteilen.

Unter Alko­hol­ein­fluss am Steuer

HOF. Am 29.04.2022 kurz vor Mit­ter­nacht führ­te eine Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof in der Oelsnit­zer Stra­ße eine Ver­kehrs­kon­trol­le bei einem 55-jäh­ri­gen Hofer durch, der mit sei­nem Pkw unter­wegs war. Auf­grund des star­ken Alko­hol­ge­ruchs wur­de bei dem Ver­kehrs­teil­neh­mer ein Atem­al­ko­hol­test durch­ge­führt, der eine deut­li­che Alko­ho­li­sie­rung bei dem Fah­rer anzeig­te. Danach wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und mit dem Fah­rer ein gericht­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test auf der Dienst­stel­le durchgeführt.
Der Betrof­fe­ne muss sich auf ein emp­find­li­ches Buß­geld sowie ein Fahr­ver­bot einstellen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Mit Whats-App betrogen

(Kro­nach) Eine Frau aus Kro­nach erhielt vor kur­zem von einer unbe­kann­ten Num­mer eine Whats-App Nach­richt. Dar­in gab sich der Absen­der, als Toch­ter der Frau aus und teil­te mit, dass die ange­zeig­te Tele­fon­num­mer, ihre neue Han­dy-Num­mer sei, da ihr altes Han­dy ein­schließ­lich der SIM-Kar­te kaputt gegan­gen wäre. In wei­te­ren Whats-App Nach­rich­ten schil­der­te die angeb­li­che Toch­ter dann, dass sie sich gera­de in finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten befän­de und bat um Beglei­chung zwei­er offe­ner Rech­nun­gen durch die Mut­ter. Hier­zu über­mit­tel­te sie die Kon­to­num­mern, auf die die Ein­zah­lun­gen erfol­gen soll­ten. Im Glau­ben, ihrer Toch­ter zu hel­fen, über­wies die Frau die gefor­der­ten Beträ­ge, zusam­men 1200 Euro. Spä­ter stellt sich dann bei einem per­sön­li­chen Gespräch mit der tat­säch­li­chen Toch­ter her­aus, dass die­se gar kei­ne neue Han­dy-Nr. hat und die Frau auf eine der­zeit häu­fig zu beob­ach­ten­de Betrugs­ma­sche her­ein­ge­fal­len war.

Alko­hol­fahrt

(Küps) An einer Kon­troll­stel­le der Poli­zei in Küps wur­de gestern Abend bei einem Auto­fah­rer Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men. Der dar­auf­hin durch­ge­führ­te Alko-Test ergab einen Pro­mil­le­wert, der über der zuläs­si­gen Gren­ze lag. Die Wei­ter­fahrt wur­de dar­auf­hin an Ort und Stel­le unter­bun­den. Den 22jährige Fahr­zeug­füh­rer erwar­tet in Kür­ze ein Fahr­ver­bot sowie ein emp­find­li­ches Bußgeld.

Land­kreis Wun­sie­del / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Dro­gen im Kin­der­sitz versteckt

SCHIRN­DING, LKR. WUN­SIE­DEL. Grenz­fahn­der aus Selb stell­ten Frei­tag­nach­mit­tag erneut ihre akri­bi­sche Fahn­dungs­ar­beit und den dazu gehö­ri­gen rich­ti­gen Rie­cher unter Beweis. Bei einer Fahr­zeug­kon­trol­le am Grenz­über­gang Schirn­ding ent­deck­ten sie Dro­gen, die unter dem Stoff einer Kin­der­sitz­vor­rich­tung ver­steckt waren. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof führt nun die wei­te­ren Ermittlungen.

Kurz nach 17 Uhr stopp­ten die Ord­nungs­hü­ter die Fahrt zwei­er Frau­en, die aus der Tsche­chi­schen Repu­blik kom­mend, den Grenz­über­gang in einem Opel pas­sier­ten. Die Schlei­er­fahn­der kon­trol­lier­ten nicht nur die Ver­kehrs­tüch­tig­keit der Fah­re­rin sowie den Zustand des Fahr­zeugs, son­dern rich­te­ten zudem einen Blick in den Wagen – mit Erfolg. Ein­ge­wickelt in ein Druck­ver­schluss­tüt­chen befan­den sich meh­re­re Gramm Metam­fe­t­amin unter dem Stoff des Kin­der­sit­zes auf der Rück­bank. Die Beam­ten stell­ten das Rausch­gift sicher und nah­men bei­de Frau­en vor­läu­fig fest.

Die Rei­sen­den konn­ten nach den poli­zei­li­chen Maß­nah­men ihre Heim­fahrt in den Land­kreis Coburg sowie Kro­nach fort­set­zen. Sie erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.