Stadt Forch­heim erhält Stra­ßen­bau­för­de­rung für Schutz­ein­rich­tung auf der „Pia­sten­brücke“

27.000 Euro staat­li­che Zuwen­dun­gen für den Kosten­an­teil der Stadt Forch­heim an der Nach­rü­stung einer ver­stärk­ten Schutz­ein­rich­tung auf der „Pia­sten­brücke“

Die Stadt Forch­heim führt im Rah­men einer gemein­schaft­li­chen Eisen­bahn­kreu­zungs­maß­nah­me mit der DB Netz AG Ver­bes­se­run­gen an der Schutz­ein­rich­tung auf der soge­nann­ten „Pia­sten­brücke“ im Stadt­ge­biet von Forch­heim durch. Hier­für hat die Regie­rung von Ober­fran­ken nun eine För­de­rung von 27.000 Euro bewilligt.

Die ver­an­schlag­ten Gesamt­ko­sten für die Brücken­bau­ar­bei­ten und wei­te­re not­wen­di­ge städ­ti­sche Maß­nah­men betra­gen rund 6,9 Mil­lio­nen Euro. Von der richt­li­ni­en­ge­rech­ten Aus­stat­tung mit der erfor­der­li­chen Schutz­ein­rich­tung mit Kosten in Höhe von ca. 80.000 Euro hat die Stadt Forch­heim nach den gesetz­li­chen Vor­ga­ben die Hälf­te zu tra­gen. Hier­von sind unter Beach­tung des Eisen­bahn­kreu­zungs­ge­set­zes (EKrG) rund 35.000 Euro zuwen­dungs­fä­hig. Der bewil­lig­te Zuwen­dungs­be­trag in Höhe von 27.000 Euro bedeu­tet einen För­der­satz von 77 Pro­zent und berück­sich­tigt u.a. die Bedeu­tung des Vor­ha­bens und die finan­zi­el­le Lei­stungs­fä­hig­keit der Stadt. Die Mit­tel stam­men aus dem baye­ri­schen Staats­haus­halt und wer­den vom Baye­ri­schen Land­tag zur Ver­fü­gung gestellt.

Die vor­han­de­nen Schutz­ein­rich­tun­gen waren bis­lang aus­rei­chend. In Fol­ge der Erhö­hung der Fahr­ge­schwin­dig­keit auf der Bahn­li­nie ist eine Ver­stär­kung not­wen­dig, damit Fahr­zeu­ge nicht von der Fahr­bahn abkom­men können.

Die Deut­sche Bahn AG hat im Zuge des Aus­baus der ICE-Strecke einen Abschnitt der Pia­sten­brücke umge­baut. Die neue Bogen­kon­struk­ti­on wur­de mitt­ler­wei­le eingehoben.