Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 26.04.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Laden­dieb hat­te Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend, gegen 18.30 Uhr, wur­de der Poli­zei von einem Super­markt­mit­ar­bei­ter aus dem Bam­ber­ger Nord-Osten ein Laden­dieb­stahl mit­ge­teilt. Die Poli­zei­be­am­ten konn­ten einen 28-jäh­ri­gen Mann antref­fen, der vier Geträn­ke­do­sen für knapp 6,50 Euro ohne Bezah­lung aus dem Geschäft schmug­geln woll­te. Wäh­rend der Durch­su­chung des Lang­fin­gers tauch­te auch noch eine gerin­ge Men­ge Rausch­gift auf, wel­ches sicher­ge­stellt wur­de. Neben Laden­dieb­stahl muss sich der Mann nun auch noch wegen einem Ver­stoß nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Auto­tür zerkratzt

BAM­BERG. In der Her­ren­stra­ße hat zwi­schen Frei­tag, 22.04.2022, 14.00 Uhr und Sams­tag, 23.04.2022, 09.00 Uhr, ein Unbe­kann­ter die hin­te­re rech­te Tür eines dort gepark­ten schwar­zen Ford Fie­sta zer­kratzt. Dadurch ist dem Fahr­zeug­hal­ter Sach­scha­den von etwa 1200 Euro ent­stan­den, wes­halb die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se erbittet.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Auf der Hein­richs­brücke ereig­ne­te sich am Mon­tag­nach­mit­tag, gegen 14.45 Uhr, ein Auf­fahr­un­fall, bei dem sich eine Renault-Fah­re­rin leicht ver­letz­te. Zudem ent­stand an den bei­den unfall­be­tei­lig­ten Fahr­zeu­gen Sach­scha­den von ins­ge­samt etwa 40.000 Euro. Weil die bei­den Autos nach dem Unfall nicht mehr fahr­be­reit waren, muss­ten die­se abge­schleppt werden.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. In der Hem­mer­lein­stra­ße wur­de zwi­schen Sams­tag, 18.00 Uhr und Sonn­tag, 08.00 Uhr, ein dort gepark­ter blau­er 1er BMW am lin­ken Heck ange­fah­ren. Obwohl der bis­lang noch unbe­kann­te Ver­ur­sa­cher an dem Auto Sach­scha­den von etwa 2500 Euro ange­rich­tet hat­te, flüch­te­te er von der Unfallstelle.

Die Poli­zei nimmt unter Tel.: 0951/9129–210 Hin­wei­se auf den Unfall­ver­ur­sa­cher entgegen.

BAM­BERG. Bereits am ver­gan­ge­nen Frei­tag, 22.04.2022, gegen 18.30 Uhr, wur­de in der Gabels­ber­ger­stra­ße / Ger­trau­den­stra­ße die vor­de­re rech­te Fahr­zeug­sei­te eines dort gepark­ten blau­en VW Golf Kom­bi ange­fah­ren. Obwohl hier der Unfall­ver­ur­sa­cher Sach­scha­den von etwa 1000 Euro ange­rich­tet hat­te, flüch­te­te auch die­ser uner­kannt vom Unfallort.

Poli­zei stellt Auto­fah­re­rin nach Unfallflucht

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend, gegen 23.15 Uhr, wur­de die Poli­zei von Zeu­gen dar­über infor­miert, dass an einem Schnell­re­stau­rant in der Nürn­ber­ger Stra­ße eine Renault-Fah­re­rin beim Aus­fah­ren gegen einen Tabak­wa­ren­au­to­ma­ten gesto­ßen ist und danach ein­fach wei­ter­fuhr. Die 72-jäh­ri­ge Unfall­ver­ur­sa­che­rin konn­te auf­grund des abge­le­se­nen Kenn­zei­chens schnell von der Poli­zei in der Luit­pold­stra­ße ange­trof­fen wer­den. Sie räum­te die Unfall­flucht ein. Der Scha­den an Auto und am Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten wird auf über 10.000 Euro beziffert.

E‑S­coo­ter-Fah­rer hat­te zu viel getrunken

BAM­BERG. Am Diens­tag­früh, gegen 01.45 Uhr, wur­de in der Bam­ber­ger Innen­stadt ein 25-jäh­ri­ger E‑S­coo­ter-Fah­rer einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei weh­te den Poli­zi­sten eine deut­li­che Alko­hol­fah­ne ent­ge­gen. Ein Atem­al­ko­hol­test erbrach­te bei dem 25-Jäh­ri­gen einen Wert von 0,72 Pro­mil­le, wes­halb ihm die Wei­ter­fahrt ver­bo­ten wur­de. Er muss mit einer Geld­bu­ße, Punk­ten sowie einem Fahr­ver­bot rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Ver­kehrs­un­fäl­le

SCHLÜS­SEL­FELD. Am Mon­tag­mor­gen, kurz vor 6 Uhr, kam es auf der Staats­stra­ße 2260 zu einem Wild­un­fall, bei dem etwa 10.000 Euro Sach­scha­den an einem Pkw ent­stand. Auf hal­ber Strecke zwi­schen Schlüs­sel­feld und Asch­bach prall­te ein von rechts kom­men­des Reh in den VW Pas­sat eines 49-Jäh­ri­gen. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de die vor­de­re rech­te Fahr­zeug­sei­te so stark defor­miert, dass der Pkw nicht mehr fahr­be­reit war. Das Reh rann­te davon.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

HALL­STADT. Eine böse Über­ra­schung erleb­te ein Auto­fah­rer, als er mit sei­nem in der Orts­stra­ße „See­bach­mar­ter“ gepark­ten Pkw weg­fah­ren woll­te. Offen­sicht­lich stieß beim Ran­gie­ren ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer gegen die lin­ke Front­sei­te des schwar­zen VW Pas­sat. Obwohl dabei ein Scha­den von ca. 1.000 Euro ent­stand, fuhr der Scha­dens­ver­ur­sa­cher davon, ohne sei­ner Unfall­mel­de­pflicht nachzukommen.

Zeu­gen der Unfall­flucht, die sich bereits in der ver­gan­ge­nen Woche von Mittwoch/​Donnerstag ereig­ne­te, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Füh­rer­schei­ne Fehlanzeige

Forch­heim. Recht flott war am Mon­tag­nach­mit­tag ein 62jähriger auf einem Motor­rol­ler unter­wegs, als er im Stadt­ge­biet von einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg kon­trol­liert wur­de. Die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis für das Klein­kraft­rad besitzt er nicht. Er wird nun wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis angezeigt.

Das glei­che Schick­sal trifft den 55jährigen Fah­rer eines Opel, der am Mon­tag­abend eben­falls im Stadt­ge­biet ange­trof­fen wur­de. Der kroa­ti­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge lebt seit meh­re­ren Jah­ren in Deutsch­land und hat­te sei­nen bos­ni­schen Füh­rer­schein bis­her nicht umschrei­ben las­sen. Bei­den Fahr­zeug­füh­rern wur­de die Wei­ter­fahrt untersagt.

Dro­gen im Spiel

Forch­heim. Erkenn­bar unter Dro­gen­ein­fluss stand der 28jährige Fah­rer eines Ford, als er am Mon­tag­nach­mit­tag auf der A 73, im Bereich der AS Forch­heim-Nord, Rich­tung Bam­berg, von Schlei­er­fahn­dern der Auto­bahn­po­li­zei kon­trol­liert wur­de. Ein Dro­gen­test ver­lief zudem posi­tiv, wes­we­gen die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wur­de. Buß­geld, Punk­te und Fahr­ver­bot drohen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Eber­mann­stadt: Auf­grund Ablen­kung, Son­nen­blen­dung oder son­sti­ger unbe­kann­ter Ursa­che kam ein 78-jäh­ri­ger VW Golf­fah­rer am Mon­tag­abend von der Bun­des­stra­ße auf Höhe der ARAL Tank­stel­le nach links von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen die Leit­plan­ke. Weder über­höh­te Geschwin­dig­keit oder der Kon­sum berau­schen­der Mit­tel konn­te als unfall­ur­säch­lich fest­ge­stellt wer­den. Das Fahr­zeug wur­de fahr­un­fä­hig abge­schleppt, der Fah­rer wur­de auf­grund der began­ge­nen Ord­nungs­wid­rig­keit des ver­ur­sach­ten Fremd­scha­dens ver­warnt, der Gesamt­scha­den am Golf und an der Leit­plan­ke wird auf 4.000 € geschätzt.

Unter­lein­lei­ter: Das Glas vom Schau­ka­sten der Gemein­de Unter­lein­lei­ter, der sich direkt gegen­über dem Rat­haus in der Bahn­hof­stra­ße befin­det, wur­de ein­ge­wor­fen. Wer die oder den über­mü­ti­gen Sach­be­schä­di­ger zwi­schen Sonn­tag­abend und Mon­tag­früh beob­ach­tet hat oder son­sti­ge Anga­ben machen kann, möge sich bei der Poli­zei Eber­mann­stadt mel­den: Tel. 09194/7388–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Am Mon­tag­mit­tag kam in der Reu­ther Stra­ße aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che ein 49-jäh­ri­ger Opel-Fah­rer auf die Gegen­fahr­bahn. Dabei gab es einen Fron­tal­zu­sam­men­stoß mit einem dort befind­li­chen 51-jäh­ri­gen BMW-Fah­rer. Bei­de ver­letz­ten Unfall­be­tei­lig­ten wur­den vom Ret­tungs­dienst in nahe­ge­le­ge­ne Kli­ni­ken ver­bracht, ins­be­son­de­re der Opel-Fah­rer erlitt schwe­re­re Ver­let­zun­gen in Form von u. a. einem Becken­trau­ma. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf ca. 28.000,– Euro. Die Fahr­zeu­ge muss­ten von Abschlepp­un­ter­neh­men gebor­gen werden.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. In der Zeit von Mon­tag, ca. 15:15 Uhr bis 18:00 Uhr wur­de in der Egloff­stein­stra­ße ein gepark­ter wei­ßer Audi A6 von einem bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer ange­fah­ren. Der Scha­den in Höhe von ca. 3.000,– Euro befin­det sich an der Stoß­stan­ge vor­ne links. Wer Zeu­ge einer sol­chen Ver­kehrs­un­fall­flucht wur­de, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon: 09191/7090–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Betrun­ken vor der Poli­zei geflüchtet

BURG­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge teil­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels mit, dass er seit Theis­au hin­ter einem Peu­geot her­fuhr, des­sen Fah­rer die Fahr­spur nicht hal­ten konn­te und immer wie­der auf die Gegen­fahr­bahn kam. Schließ­lich hielt der Peu­geot-Fah­rer an einem Anwe­sen in Main­roth und ging ins Haus. Durch die hin­zu­ge­kom­me­nen Strei­fen­be­am­ten wur­de an der Tür geklin­gelt, wo der Haus­be­sit­zer zunächst den Zutritt ver­wei­ger­te. Die­se Gele­gen­heit nutz­te der Peu­geot-Fah­rer und flüch­te­te durch die Hin­ter­tür vor den Poli­zi­sten. Nach kur­zer Ver­fol­gung konn­te er schließ­lich ein­ge­holt und gestellt wer­den. Der Grund für sei­ne Flucht war schnell erkenn­bar, der 46-Jäh­ri­ge hat­te eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 2,36 Pro­mil­le. Nach erfolg­ter Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Lich­ten­fels und der Sicher­stel­lung sei­nes Füh­rer­scheins konn­te er wie­der nach Hau­se gehen. Er erhält eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Unfall­ver­ur­sa­cher – schwar­zer Audi SQ5 – gesucht

LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag­mit­tag, gegen 13.20 Uhr, kam es auf der Staats­stra­ße 2197, Höhe Pendlerparkplatz/​Auffahrt zur B 173, zu einem Ver­kehrs­un­fall mit ca. 40.000 Euro Sach­scha­den. Ein 25-Jäh­ri­ger befuhr mit sei­nem sil­ber­far­be­nen Ford Mustang die Staats­stra­ße in Rich­tung Lich­ten­fels. Auf Höhe der Aus­fahrt der Bun­des­stra­ße 173 bog ein schwar­zer Audi SQ5 nach links in die Staats­stra­ße ein und miss­ach­te­te die Vor­fahrt des Ford Mustang. Des­sen 25-jäh­ri­ger Fah­rer ver­such­te noch dem Audi aus­zu­wei­chen, ver­lor dadurch aller­dings die Kon­trol­le über sein Auto und schleu­der­te gegen meh­re­re Ver­kehrs­zei­chen. Der Unfall­ver­ur­sa­cher fuhr in Rich­tung Stadt­mit­te Lich­ten­fels wei­ter, ohne sei­nen Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter nach­zu­kom­men. Ver­letzt wur­de der Ford-Fah­rer glück­li­cher­wei­se nicht, an sei­nem Mustang ent­stand wirt­schaft­li­cher Total­scha­den. Er war nicht mehr fahr­be­reit und muss­te vom Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Unfall­ver­ur­sa­cher, dem Fah­rer eines schwar­zen Audi SQ5, erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0.