Bam­ber­ger Hot­lines zu Coro­na und Ukrai­ne wer­den eingestellt

Anruf-Auf­kom­men beim Ange­bot der Stadt Bam­berg ging zuletzt stark zurück

Auf die vie­len Fra­gen aus der Bür­ger­schaft zur Coro­na-Pan­de­mie und dem Krieg in der Ukrai­ne hat die Stadt Bam­berg früh­zei­tig mit dem Ein­rich­ten von Hot­lines reagiert, die dann auch sehr gut ange­nom­men wur­den und viel zur Auf­klä­rung bei­getra­gen haben. Zuletzt wur­den jedoch bei bei­den The­men immer weni­ger Anru­fer regi­striert. Die Stadt reagiert nun auf den geän­der­ten Bedarf und stellt zum Ende des Monats bei­de Ser­vice-Ange­bo­te vor­erst ein. Somit wer­den die Hot­lines zu Coro­na (0951/87–2525) und zur Ukrai­ne (09051/87–2626) letzt­mals am Frei­tag, 29. April, von 9 bis 12 Uhr geschal­ten sein.

Die zustän­di­ge Lei­te­rin für den Fach­be­reich Bür­ger­be­tei­li­gung, Michae­la Schraetz, erklärt: „Die weni­gen Fra­gen zu Coro­na rich­ten sich inzwi­schen fast aus­schließ­lich an das Gesund­heits­amt. Und auch bei der Ukrai­ne sind die Anru­fer­zah­len mas­siv zurück­ge­gan­gen. Die Men­schen ken­nen inzwi­schen die Wege und direk­ten Anlauf­stel­len, zum Bei­spiel die Regi­strie­rung, das Ein­woh­ner­amt usw.“ Die Coro­na-Hot­line lief mit Unter­bre­chung seit März 2020 und hat­te in der Anfangs­zeit häu­fig drei­stel­li­ge Anru­fer-Zah­len. „Ohne die Mitarbeiter:innen der Stadt­ver­wal­tung und die vie­len frei­wil­li­gen Helfer:innen wäre das nicht zu bewäl­ti­gen gewe­sen“, dankt Schraetz den haupt- und ehren­amt­li­chen Kräf­ten für ihr Engagement.