CHW bietet Online-Vortrag über die Barbara von Brandenburg, Markgräfin von Mantua

Barbara von Brandenburg auf einem Fresko in Mantua um 1470 (Wikipedia, gemeinfrei)

Barbara von Brandenburg auf einem Fresko in Mantua um 1470 (Wikipedia, gemeinfrei)

Der Geschichtsverein Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) lädt für Samstag, 23. April, 19.30 Uhr, zu einem Online-Vortrag ein. Unter dem Titel „Von Kulmbach nach Mantua“ referiert die Kunsthistorikerin Dr. Margit Fuchs aus Litzendorf über die in Franken geborene und aufgewachsene Barbara von Brandenburg (1422–1481), die mit dem Markgrafen von Mantua aus dem Haus Gonzaga verheiratet war. Die Gründe für die Eheschließung, das Leben der jungen Brandenburgerin am kunstsinnigen Hof in Gesellschaft von namhaften Künstlern und Humanisten, die Beziehung der Eheleute untereinander und die intensiven verwandtschaftlichen Kontakte in den Norden sind Thema des Vortrags. Barbara von Brandenburg, schon zu Lebzeiten hoch gelobt und bis heute für ihre bedeutende Rolle als Markgräfin von Mantua gewürdigt, erweist sich als eine bemerkenswerte Frauenfigur des 15. Jahrhunderts.

Der Vortrag ist öffentlich. Er ist kostenfrei und ohne Voranmeldung zugänglich. Die Zugangsdaten sind auf der Homepage des CHW unter dem Termin angegeben: www.chw-franken.de. Dort ist auch Information über die weitere Vereinsarbeit zu finden.