Bam­ber­ger DJK-Damen holen sich durch 10-Punk­te-Sieg Platz fünf

symbolbild basketball

Die Damen der DJK Don Bos­co Bam­berg been­den die Sai­son mit einem Erfolgs­er­leb­nis. In der Auf­stiegs­run­de der 2. Toyo­ta Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga kamen sie am Kar­sams­tag im Rück­spiel des Spiels um Platz fünf zu einem 70:80-Sieg. Im Spiel­mo­dus der Auf­sum­mie­rung von Hin- und Rück­spiel waren sie nach der 55:61-Niederlage im ersten Ver­gleich damit vier Punk­te bes­ser als die Chem­Cats Chem­nitz und ver­wie­sen die Sach­sen somit auf den sech­sten Rang.

Wie im Hin­spiel star­te­ten die Ober­frän­kin­nen gut ins Spiel und hat­ten bereits nach fünf Spiel­mi­nu­ten die Hin­spiel­dif­fe­renz aus­ge­gli­chen (4:11). Auch wenn die DJK nur mit einer 7er-Rota­ti­on spiel­ten, lie­ßen sie den Ball gut lau­fen und waren auch in der Offen­si­ve bis­si­ger als die Gast­ge­be­rin­nen. Nach der ersten Vier­tel­pau­se (13:23) ver­kürz­ten die Säch­sin­nen durch zwei Drei­er in Fol­ge (25:31), doch Hill und Sach­nov­ski kon­ter­ten eben­falls mit Distanz­wür­fen post­wen­dend. Beim 30:44 ging es in die Kabinen.

Nach dem Sei­ten­wech­sel droh­ten den „Kat­zen“ schon ihre Fel­le davon zu schwim­men, denn die Gäste waren wei­ter treff­si­cher und bau­ten ihren Vor­sprung bis auf 24 Zäh­ler aus (25. Minu­te 36:60). Doch die Haus­her­rin­nen gaben sich nicht auf, zogen beherzt zum Korb und nutz­ten das – da in die­ser Pha­se auch das Bam­ber­ger Wurf­glück ent­schwand – zu einem 12:0‑Zwischenspurt. Beim 48:61 ging es in den Schluss­ab­schnitt. Und auch da erspiel­ten sich die Chem­nit­ze­rin­nen immer wie­der Vor­tei­le und pro­fi­tier­ten dabei wohl auch durch ihre län­ge­re Bank. Knapp 70 Sekun­den vor Spie­len­de hat­ten sie die Gesamt­dif­fe­renz wie­der ega­li­siert und waren schon „vir­tu­el­le Fünft­plat­zier­te“ (29. Minu­te: 70:74). Doch das Don-Bos­co-Team zog den Kopf wie­der aus der Schlin­ge. Bei noch 18 Sekun­den auf der Uhr schlug das Pen­del nach einem Micu­n­o­vic-Korb­le­ger wie­der zu Gun­sten der DJK (70:78) aus, bevor die Slo­we­nin im Bam­ber­ger Tri­kot sechs Sekun­den vor Schluss an der Frei­wurf­li­nie den Deckel end­gül­tig zu mach­te (End­stand: 70:80).

Bam­bergs Coach Stef­fen Dau­er ver­miss­te zwar wie­der die Kon­stanz über die gesam­te Spiel­zeit, war aber den­noch zufrie­den mit dem Aus­gang der Par­tie: “ In der ersten Halb­zeit haben wir unser Spiel durch­ge­zo­gen wäh­rend wir dann in der zwei­ten Halb­zeit wie­der unse­re Schwä­che­pha­sen im Spiel hat­ten. Am Ende haben wir dann aber doch defen­siv die nöti­gen Stopps gehabt und offen­siv zum rich­ti­gen Zeit­punkt gescort.“

Mit die­sem Sieg ver­ab­schie­den sich die Damen vom 5. Rang der zwei­ten Bun­des­li­ga in die wohl­ver­dien­te Som­mer­pau­se. Den Abschluss der Auf­stiegs­run­de bestrei­ten am kom­men­den Wochen­en­de die Rhein-Main Bask­tes in Opla­den im Spiel um Platz drei sowie die Fal­cons Bad Hom­burg, die gegen Alba Ber­lin um den Zweit­li­ga-Mei­ster­ti­tel spielen.

Chem­nitz: Fröh­lich (16 Punk­te), Kra­ci­ko­va (14), Strait (12/2 Drei­er), Broch­litz (10/2), Neu­ber-Val­dez (6), Pero­che (5/1), Klu­ge (3/1), Dan­ne­bau­er (2), Stein­rück (2), Bei­er (0), Reben­tisch (0), Schmie­der (0);

Bam­berg: Micu­n­o­vic (28/5), Wald­ner (20), Sach­nov­ski (11/1), Hill (11/1), För­ner (10/2), K. Hidal­go Gil (0), Hum­mel (0), Barth.

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