Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 16.04.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Stra­ßen­rei­ni­ger angegriffen

Bam­berg. Ein 37-jäh­ri­ger Stra­ßen­rei­ni­ger wur­de am Frei­tag­mor­gen gegen 06.30 Uhr im Bereich der Unte­ren Brücke/​Herrenstraße wäh­rend der Rei­ni­gungs­ar­bei­ten von einem Unbe­kann­ten grund­los belei­digt und ins Genick geschla­gen. Der 32-jäh­ri­ge Täter konn­te wenig spä­ter im Rah­men der Fahn­dung auf­ge­grif­fen wer­den. Er wies einen Wert von über 2 Pro­mil­le auf und muss nun mit einer Anzei­ge wegen Belei­di­gung und Kör­per­ver­let­zung rechnen.

Zuviel Alko­hol

Bam­berg. In der Inne­ren Löwen­stra­ße wur­de am Frei­tag­abend gegen 20.45 Uhr ein 36-Jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Da der Mann mit 1,08 Pro­mil­le unter­wegs war, ist ein Fahr­ver­bot mit Buß­geld die Folge.

Betrun­ke­ne lei­ste­te Widerstand

Bam­berg. Am Sams­tag­mor­gen gegen 03.30 Uhr stell­te eine Strei­fen­be­sat­zung in der Pödel­dor­fer Stra­ße eine gestürz­te Frau mit Platz­wun­de im Gesicht fest. Die 50-Jäh­ri­ge war stark alko­ho­li­siert, ver­bal aggres­siv und schrie laut her­um. Wäh­rend ein Kran­ken­wa­gen ver­stän­digt wur­de, schlug die Frau unver­mit­telt einem anwe­sen­den Poli­zei­be­am­ten mit der fla­chen Rück­hand ins Gesicht. Mit Hand­schel­len muss­te sie anschlie­ßend ins Kli­ni­kum ver­bracht wer­den. Nach der Behand­lung soll­te sie aus­ge­nüch­tert wer­den, wobei sie bei Ver­brin­gung in die Haft­zel­le ver­such­te, eine Poli­zei­be­am­tin anzu­spucken. Zwei wei­te­re anwe­sen­de Beam­te wur­den von ihr belei­digt. Zu einem Alko­hol­test war die 50-Jäh­ri­ge nicht fähig, wes­halb eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net wur­de. Die Frau muss sich nun u.a. wegen eines tät­li­chen Angriffs gegen Voll­streckungs­be­am­te zur Ver­ant­wor­tung ziehen.

Rausch­gift aufgefunden

Bam­berg. Knapp 1,2 Gramm Mari­hua­na fan­den Zivil­kräf­te am Sams­tag­mor­gen gegen 01.30 Uhr bei einem 19-Jäh­ri­gen, der in der Nürn­ber­ger Stra­ße einer Kon­trol­le unter­zo­gen wur­de. Der Mann hat­te das Rausch­gift in sei­ner Unter­ho­se ver­steckt. Eine Anzei­ge nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ist die Folge.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Ver­kehrs­un­fäl­le

HALL­STADT: An der Kreu­zung Emil-Kem­mer-Stra­ße / Dr.-Robert-Pfleger-Straße kam es am Frei­tag­abend zu einem Ver­kehrs­un­fall, bei dem eine Per­son leicht ver­letzt wur­de. Ein 17-jäh­ri­ger Leicht­kraf­t­rad­fah­rer miss­ach­te­te die Vor­fahrt eines 50-jäh­ri­gen Mer­ce­des­fah­rers und stieß gegen des­sen rech­te Fahr­zeug­sei­te. Der Krad­fah­rer stürz­te auf die Fahr­bahn und ver­letz­te sich hier­bei leicht. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 6000 Euro.

Son­sti­ges

HIRSCHAID: Am Frei­tag­abend wur­de in der Elm­berg­stra­ße ein Opel­fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Beam­ten fest, dass der 28-jäh­ri­ge Fah­rer unter Dro­gen­ein­fluss stand und ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me an. Zudem wur­de noch eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na sicher­ge­stellt. Der jun­ge Mann muss nun mit einem Buß­geld in Höhe von 500 Euro, zwei Punk­ten in Flens­burg und einem Fahr­ver­bot rechnen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Zu breit

Bam­berg. Am spä­ten Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­de durch Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on an der A 73 auf Höhe der Anschluss­stel­le Bam­berg-Süd im dor­ti­gen Bau­stel­len­be­reich das gel­ten­de Durch­fahrts­ver­bot des lin­ken Fahr­strei­fens für Fahr­zeu­ge mit einer tat­säch­li­chen Brei­te von über 2,2 m über­wacht. Inner­halb von 45 Minu­ten konn­ten hier 44 Ver­stö­ße fest­ge­stellt wer­den. Die ent­spre­chen­den Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten wer­den nun zur Ahn­dung gebracht.

Unnö­ti­ger Lärm

Bam­berg. Am Frei­tag­abend wur­de durch Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei in der Bam­ber­ger Innen­stadt eine Über­wa­chung im Bereich der Tuning­sze­ne durch­ge­führt. Ins­be­son­de­re ging es um die Ver­ur­sa­chung von unnö­ti­gem Lärm bei der Benut­zung der getun­ten Fahr­zeu­ge. Hier­bei konn­ten zwei Ver­stö­ße geahn­det werden.

Die Leit­plan­ke gerammt

Gun­dels­heim. Wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit kam am Frei­tag­nach­mit­tag der 28jährige Fah­rer eines Renault in der Über­lei­tung von der A 70 auf die A 73 in Fahrt­rich­tung Nürn­berg ins Schlin­gern und prall­te in die Mit­tel­schutz­plan­ke. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf 3000 Euro.

Ins Schleu­dern geraten

Gun­dels­heim. Weil der 47jährige Fah­rer eines Maz­da kurz­zei­tig abge­lenkt war, kam er am Frei­tag­nach­mit­tag auf der A 70 in Fahrt­rich­tung Bay­reuth ins Schleu­dern und prall­te in die Mit­tel­schutz­plan­ke. Der stark beschä­dig­te Pkw war nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt wer­den. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf 9600 Euro.

„Poser und Schrau­ber“ im Visier

Hall­stadt. Ins­ge­samt sechs Auto- und Krad­fah­rer wur­den im Lau­fe des Kar­frei­tags durch Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei wegen erheb­li­cher Män­gel oder Mani­pu­la­tio­nen an ihren Fahr­zeu­gen ange­zeigt. Die Palet­te reich­te von zu lau­ten Aus­puff­an­la­gen und damit ver­bun­de­ner über­mä­ßi­ger Geräusch­ent­wick­lung, abge­fah­re­nen Rei­fen bis hin zu Fahr­werks­ver­än­de­run­gen, die jeweils zum Erlö­schen der Betriebs­er­laub­nis führ­ten. Die Wei­ter­fahrt wur­de in allen Fäl­len unter­sagt. Eini­ge Fahr­zeu­ge muss­ten zudem für die Erstel­lung eines Gut­ach­tens vor­über­ge­hend sicher­ge­stellt werden.

Alle Fahr­zeug­füh­rer (21, 26, 30, 32 und 47 Jah­re) erwar­tet nun ein Buß­geld­ver­fah­ren und die Kosten für die Neu­er­lan­gung der Betriebserlaubnis.

Füh­rer­schein­klas­se nicht ausreichend

Hall­stadt. Bei der Kon­trol­le eines Kraft­ra­des am Frei­tag­abend in Hall­stadt stell­te sich her­aus, dass der 22jährige Fah­rer nicht die hier­für erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis­klas­se besitzt. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt. Eine Anzei­ge wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis folgt.

Mit zu viel Pro­mil­le unterwegs

Eggols­heim. Auf einen Atem­al­ko­hol­wert von etwas über 0,7 Pro­mil­le brach­te es am frü­hen Sams­tag­mor­gen der 25jährige Fah­rer eines Opels, als er von einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei im Bereich Eggols­heim kon­trol­liert wur­de. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt. Buß­geld, Punk­te und ein Fahr­ver­bot wer­den folgen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Nächt­li­che „Fahr­stun­de“ führt zu Anzeige

BAY­REUTH. Einer Strei­fe der PI Bay­reuth-Stadt fiel in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag ein Pkw auf, wel­cher gegen 02:45 Uhr auf einem Park­platz im Bay­reu­ther Indu­strie­ge­biet sei­ne Run­den dreh­te. Als die Strei­fe wen­de­te, hielt der Pkw an und die Insas­sen tausch­ten die Sitz­plät­ze. Der Grund hier­für war schnell klar. Der Fah­rer des Pkw, ein 18-jäh­ri­ger Mann aus Nord­rhein-West­fa­len, war nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis. Zur Fei­er sei­nes 18. Geburts­ta­ges hat­te er vom Fahr­zeug­hal­ter die nächt­li­che Fahr­stun­de geschenkt bekom­men. Nun erwar­tet ihn eine Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahrerlaubnis.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall

Igens­dorf:. Am Frei­tag Nach­mit­tag gegen 14.30 Uhr kam es in Igens­dorf, auf der Bun­des­stra­ße „B“ zu einem Auf­fahr­un­fall mit einer „Ket­ten­re­ak­ti­on“:

Ein 19 jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer aus dem Land­kreis Bay­reuth bemerk­te ein ver­kehrs­be­ding­tes Hal­ten des vor ihm fah­ren­den Pkw‚s zu spät und fuhr mit sei­nem BMW auf die­sen auf. Die­ser Pkw, Mar­ke VW, besetzt mit 5 Per­so­nen (2 Erwach­se­ne und 3 Kin­der) aus Fürth wur­de wie­der­um auf den ersten Pkw, der Mar­ke Hon­da aus dem Lkr. ERH gescho­ben, der jeman­den das Aus­fah­ren ermöglichte.

Die Insas­sen des 2. Pkw aus Fürth wur­den durch Auf­fahr­un­fall alle leicht ver­letzt und bega­ben sich anschlie­ßend selbst­stän­dig in das Kran­ken­haus, die übri­gen Betei­lig­ten blie­ben durch den Unfall unverletzt.

An den Fahr­zeu­gen ent­stan­den Sach­schä­den von ca. 9000,- Euro.

Den Ver­ur­sa­cher der Ket­ten­re­ak­ti­on erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung im Straßenverkehr.

Graf­fi­ti-Spray­er erwischt

Eber­mann­stadt. Am Frei­tag, Spät­nach­mit­tag, bemerk­te ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge in Eber­mann­stadt, unter­halb der Brücke, an der Wie­sent, gegen­über der Fa. REWE zwei jugend­li­che Mäd­chen die die Brücken­pfei­le mit Spray­do­sen „besprüh­ten“. Die ver­stän­dig­te Poli­zei konn­te am Tat­ort die 2 Täte­rin­nen antref­fen. In den mit­ge­führ­ten Taschen der bei­den 14 jäh­ri­gen Jugend­li­chen befan­den sich noch die Tat­mit­tel, 2 Spray­do­sen. An den Pfei­lern wur­den ver­schie­de­ne fri­sche Schrift­zü­ge und Sym­bo­le festgestellt.

Geschä­digt ist die Stadt Eber­mann­stadt, da an den Brück­pfei­lern vor län­ge­rer Zeit extra sog. „Graf­fi­ti-Kunst­wer­ke“ in Auf­trag gege­ben wurden.

Die bei­den Mäd­chen wur­den den ver­stän­dig­ten Erzie­hungs­be­rech­ti­gen über­ge­ben, die „Künst­le­rin­nen“ erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen „gemein­schäd­li­cher Sachbeschädigung“.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Zwi­schen Don­ners­tag und Frei­tag wur­de an der Ein­gangs­tür der Turn­hal­le des Her­der-Gym­na­si­ums in der Ruhalm­stra­ße eine Glas­schei­be von Unbe­kann­ten ein­ge­schla­gen. Der Sach­scha­den beläuft sich auf min­de­stens 1000 Euro. Wer Hin­wei­se auf die Täter geben kann, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei Forch­heim unter Tel. 09191/70900 in Ver­bin­dung zu setzen.

Forch­heim. Am frü­hen Frei­tag­nach­mit­tag führ­te ein 33-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer wie­der­holt Drift­übun­gen mit sei­nem Auto im Bereich der Fritz-Hoff­mann-Stra­ße und der Kai­ser-Hein­rich-Stra­ße durch. Anschlie­ßend foto­gra­fier­te er noch stolz sei­ne auf dem Asphalt hin­ter­las­se­nen Rei­fen­spu­ren. Der Audi konn­te kurz dar­auf in der Bam­ber­ger Stra­ße ange­hal­ten wer­den. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wur­de gegen den Fah­rer ein Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Pkw ange­fah­ren und aus dem Staub gemacht

Am 15.04.22, gegen 14:45 Uhr, besuch­te der Geschä­dig­te ein Schnell­re­stau­rant in Lich­ten­fels in der Bam­ber­ger Stra­ße. Als er nach einer Stun­de wie­der zu sei­nem Pkw, wel­cher auf der Park­flä­che vor dem Restau­rant abge­stellt war, zurück­kam, stell­te er fest, dass die­ser am hin­te­ren Stoß­fän­ger beschä­digt war. Ein Ver­ur­sa­cher mel­de­te sich bis­lang nicht. Am Pkw ent­stand ein Scha­den in Höhe von 1000 EUR. Per­so­nen, wel­che Beob­ach­tun­gen gemacht haben, wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer: 09571/9520–0, in Ver­bin­dung zu setzen.

Ein­bruch in Gaststätte

Am frü­hen Frei­tag­mor­gen trat ein bis­lang unbe­kann­ter Täter die Tür des Neben­ge­bäu­des eines Cafes in der Lich­ten­fel­ser Stadt­mit­te ein. Im Anschluss ent­wen­de­te die Per­son ca. 30 Fla­schen mit alko­ho­li­schen Geträn­ken und ein Pedelec des Her­stel­lers Cube in den Far­ben schwarz/​blau. Der Ent­wen­dungs­scha­den der Geträn­ke und des Fahr­ra­des wur­de mit 4700 EUR beziffert.