Eggols­hei­mer Korb­jä­ger deklas­sie­ren den Tabel­len­drit­ten Oberdürrbach

symbolbild basketball

Über­zeu­gen­der 75:53 Heim­sieg am Sonn­tag­abend vor guter Zuschauerkulisse

Die Center Roppelt 15 und  Winkler 10 beim erfolgreichen Rebound

Die Cen­ter Rop­pelt 15 und Wink­ler 10 beim erfolg­rei­chen Rebound

Im vor­letz­ten Heim­spiel der Sai­son setz­te die DJK Eggols­heim in der Bay­ern­li­ga ihren Auf­wärts­trend fort und schlug nach einer wahr­lich über­zeu­gen­den ersten Halb­zeit den Tabel­len­drit­ten SV Ober­dürr­bach mit 75:53. Zwar tra­ten die Gäste etwas ersatz­ge­schwächt an doch auch bei der DJK fehl­te mit Ertl ein zuletzt über- zeu­gen­der Akteur. Eggols­heim begann furi­os. Nach einer 4:3 Füh­rung spie­le sich die DJK in einen Rausch und zog inner­halb von vier Minu­ten mit 15:3 davon. Jeder in der Hal­le bemerk­te schon hier dass die nur zu siebt ange­tre­te­nen Gäste gegen die aggres­siv ver­tei­di­gen­den DJK­lern Pro­ble­me bekom­men wür­den. Stark im Rebound, sowohl defen­siv als auch offen­siv, gelang den Gast­ge­bern bis zum Ende des ersten Vier­tels ein wei­te­rer Aus­bau des Vor­sprungs und mit 23:7 führ­te man nach dem ersten Vier­tel. Vor allem Timo Amon glänz­te in die­sem Vier­tel mit hoher Tref­fer­quo­te und erziel­te neun der ersten drei­zehn DJK Punk­te. Egal wen Coach Rich­ter aufs Spiel­feld schick­te die DJK mach­te wei­ter mit for­schem und schnel­lem Angriffs­spiel, bau­te die Füh­rung Punkt für Punkt aus, und führ­te kurz vor der Pau­se mit 38:16 bevor man mit einem 19 Punk­te Vor­sprung in die Kabi­nen ging. Auf­fäl­lig war die gute Rebound­ar­beit der DJK. Eggols­heim hat­te abso­lu­te Luft­ho­heit und nutz­te die­se gna­den­los aus.

Winkler holt den nächsten Offensivrebound und vollendet

Wink­ler holt den näch­sten Offen­siv­re­bound und vollendet

Die­se hohe Füh­rung ver­kraf­te­te schein­bar der DJK-Express nicht. Im berüch­tig­ten drit­ten Vier­tel ver­kürz­te nach einer 21-Punk­te­füh­rung der Gast inner­halb von vier Minu­ten auf 47:36 und schöpf­te neu­en Mut. Die zu hastig vor­ge­tra­ge­nen Schnell- angrif­fe führ­ten zu Fehl­ak­tio­nen und einen Auf­bäu­men der Ober­dürr­ba­cher. Eggols­heim besann sich aber wie­der auf sei­ne Stär­ken unter den Kör­ben und konn­te aus­schließ­lich über die Cen­ter wie­der auf 60:45 davonziehen.

Im Schluss­vier­tel such­te Eggols­heim eine schnel­le Vor­ent­schei­dung. Mit einem 12:0 Lauf bis drei Minu­ten vor dem Schluss­pfiff war dann das Spiel gelau­fen. Die Bay­ern­li­ga­korb­jä­ger der DJK führ­ten plötz­lich wie­der mit 72:48 und lie­ßen bis zum Schluss­pfiff nichts mehr anbren­nen. Nun muss die DJK noch fünf­mal aus­wärts antre­ten bevor man im letz­ten Heim­spiel noch den BBC Coburg II emp­fängt. Spielt man ähn­lich stark unter den Kör­ben, gelingt dann auch noch eine ver­bes­ser­te Frei­wurf­quo­te und noch etwas Ruhe im Angriff, so könn­te die ein oder ande­re Über­ra­schung noch mög­lich sein. Ent­schei­dend war sicher­lich auch die gro­ße Anfeue­rung der DJK- Tromm­ler die die Egger­bach­hal­le zum Beben brachte.

Es spiel­ten: Amon 13, Wink­ler 11, Rop­pelt J. 11, Rop­pelt A. 9, Stoll­ber­ger 8, Frit­sche 6, Mein­hardt 6, Schul­er 5, Drew­ni­ok 3, Möni­us 2 und Kal­ke 1.