medi bay­reuth unter­liegt im Fran­ken­der­by gegen Würzburg

medi bayreuth vs. s.Oliver Würzburg © Ochsenfoto.de
medi bayreuth vs. s.Oliver Würzburg © Ochsenfoto.de

16 Mal wech­sel­te die Führung

Das hät­te nicht sein müs­sen, denn die Chan­cen für medi bay­reuth waren da, das Fran­ken­der­by gegen s.Oliver Würz­burg am 29. Spiel­tag in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga für sich zu ent­schei­den. Ins­ge­samt ließ das Team von Head Coach Raoul Kor­ner jedoch zu vie­le Mög­lich­kei­ten unge­nutzt und muss­te sich am Ende den Unter­fran­ken mit 77:83 (50:42) geschla­gen geben.

2.684 Zuschau­ern in der Bay­reu­ther Ober­fran­ken­hal­le ver­lie­hen dem Der­by eine groß­ar­ti­ge Atmo­sphä­re, wel­che dem Team um Basti­an Dor­eth aber lei­der nicht dabei hel­fen konn­te, die aktu­el­le Nie­der­la­gen­se­rie zu beenden.

Das sagt Raoul Kor­ner (Head Coach medi bayreuth):

„Man hat am Anfang schon ein wenig die Ner­vo­si­tät gespürt und wir haben eini­ge ein­fach Sachen lie­gen las­sen. Im Lau­fe der ersten Hälf­te haben wir dann aber sehr gut ins Spiel hin­ein gefun­den. Wir haben den Ball exzel­lent bewegt, sehr gute Aktio­nen gehabt und einen Rhyth­mus auf­ge­baut. Sobald wir aber in die Rota­ti­on gegan­gen sind, haben wir schon da einen mas­si­ven Lei­stungs­ab­fall gehabt, daher muss­ten wir das ver­kür­zen. Im drit­ten Vier­tel ist Würz­burg dann mit sehr viel Phy­sis her­aus­ge­kom­men und wir hat­ten hier Pro­ble­me uns dar­an zu gewöh­nen und schon war unser Vor­sprung weg. Von da an war es dann ein Spiel der Läu­fe, in dem wir am Ende lei­der ein paar Layups und auch frei Drei­er haben lie­gen las­sen, die sie getrof­fen haben.“