Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 04.04.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

E‑Scooter ohne Versicherungskennzeichen

COBURG. Mit einem E‑Scooter ohne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen war am Sonn­tag­mit­tag ein 20-Jäh­ri­ger in Coburg unterwegs.

Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le in der Spi­tal­gas­se stell­ten die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg fest, dass weder ein gül­ti­ges Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen noch eine Typen­schild am Elek­tro­fahr­zeug des jun­gen Man­nes ange­bracht war. Die Poli­zi­sten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ermit­teln nun gegen den 20-Jäh­ri­gen wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Gepark­tes Fahr­zeug ange­fah­ren und geflüchtet

COBURG. Einen Sach­scha­den von ca. 3.000 Euro ver­ur­sach­te am Wochen­en­de ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer an einem gepark­ten Klein­trans­por­ter des Arbei­ter-Sama­ri­ter-Bun­des im Stadt­teil Creidlitz.

In der Zeit von Frei­tag, 16 Uhr, bis Sonn­tag, 10 Uhr, park­te das Fahr­zeug des ASB ord­nungs­ge­mäß auf einem Park­strei­fen in der Hahn­wie­se. Am Sonn­tag­vor­mit­tag wur­de fest­ge­stellt, dass die vor­de­re lin­ke Fahr­zeug­sei­te beschä­digt war. Der Ver­ur­sa­cher stieß ver­mut­lich beim Ver­such ein­zu­par­ken gegen das gepark­te Fahr­zeug und ent­fern­te sich im Anschluss uner­laubt von der Unfall­stel­le. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg unter der Tel. 09561/645–0 entgegen.

Holz­schrank uner­laubt entsorgt

MEE­DER, LKR. COBURG. Eine bis­lang unbe­kann­te Per­son ent­le­dig­te sich sei­nes alten Holz­schran­kes und meh­re­rer Holz­bil­der­rah­men, indem er die Gegen­stän­de auf einem Feld­weg nahe der Kreis­stra­ße CO 4 zwi­schen Wie­sen­feld und Wei­dach ableg­te. Hin­wei­se zu die­ser uner­laub­ten Müll­ab­la­ge­rung nimmt die Poli­zei in Coburg entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

VW Fah­rer unter Rauschmitteleinfluss

Mark­tro­dach: Sonn­tag­abend gegen 22:30 Uhr wur­de ein VW Golf-Fah­rer im Indu­strie­ge­biet „Im Gries“ von einer Poli­zei­strei­fe ange­hal­ten und einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Der 35-jäh­ri­ge Mann zeig­te dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten und wur­de des­halb einem Dro­gen­schnell­test unter­zo­gen. Die­ser ver­lief posi­tiv auf Amphet­amin. Wel­che Dro­gen der Mann intus hat­te, wir das Ergeb­nis der Blut­pro­be zeigen.

Auto­an­hän­ger gestohlen

Kro­nach: Inner­halb der letz­ten zwei Wochen wur­de ein in der Wei­ßen­brun­ner Stra­ße abge­stell­ter Auto­an­hän­ger ent­wen­det. Der Anhän­ger der Mar­ke IFA hat­te kei­nen Auf­bau und war bereits zum Anhän­gen an einen Auf­sitz­mä­her umge­baut. Der Wert des Die­bes­gu­tes liegt bei etwa 200,- Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.

Poli­zei sucht wei­ßen Sko­da Fabia

Wil­helms­thal: Auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Roß­lach – Zey­ern kam es am Sams­tag­nach­mit­tag gegen 17.15 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Fah­rer­flucht. Die Fah­re­rin eines schwar­zen Audi A1 befuhr die OVS von Roß­lach kom­mend in Rich­tung Zey­ern. Auf Höhe des Wal­des, in einer „schar­fen“ Links­kur­ve, kam ihr auf ihrer Fahr­spur ein wei­ßer Sko­da Fabia ent­ge­gen. Die 34-jäh­ri­ge Audi-Fah­re­rin muss­te nach rechts ins Ban­kett aus­wei­chen, um einen Zusam­men­stoß zu ver­hin­dern. Dabei beschä­dig­te sich die Geschä­dig­te den Unter­bo­den ihres Fahr­zeugs. Der oder die Fah­re­rin des Sko­da fuhr ein­fach wei­ter, ohne sich um die Ver­pflich­tun­gen als Unfall­be­tei­lig­ter zu küm­mern. Am Audi ent­stand ein Scha­den in Höhe von etwa 400,- Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Nach Unfall weitergefahren

Kulm­bach – Am letz­ten Frei­tag, wur­de zwi­schen 07.30 h und 16.15 h auf dem Groß­park­platz am Schwe­den­steg, ein gepark­ter VW Tigu­an ver­mut­lich von einen bis­lang unbe­kann­ten Fahr­rad­fah­rer beim Vor­bei­fah­ren leicht ange­fah­ren und hin­ten rechts beschä­digt. Der Sach­scha­den beträgt ca. 500,– EUR. Wer hat hier­zu etwas beobachtet?

Land­kreis Kulm­bach / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Kon­trol­le zwei­er Schwei­zer bringt Rausch­gift zu Tage

HIM­MEL­KRON, LKR. KULM­BACH. Den rich­ti­gen Rie­cher bewie­sen Stadt­steina­cher Poli­zi­sten, als sie sich Sonn­tag­mor­gen dazu ent­schie­den, einen Mer­ce­des mit Schwei­zer Zulas­sung zu kon­trol­lie­ren. Die Insas­sen hat­ten Dro­gen im Gepäck.

Gegen 10.40 Uhr stopp­ten die Ord­nungs­hü­ter die Fahrt der bei­den Schwei­zer und unter­zo­gen sie auf einem Park­platz einer Ver­kehrs­kon­trol­le. Die bei­den 37 und 43 Jah­re alten Män­ner zeig­ten sich im Gespräch mit den Poli­zi­sten sicht­lich ner­vös. Auf die Fra­ge, ob sie Ver­bo­te­nes mit sich füh­ren, ver­nein­ten sie dies.

Ein Blick in ihr Fahr­zeug bestä­tig­te jedoch das Gegen­teil. Neben rund 100 Gramm Amfe­t­amin und einer Kleinst­men­ge Mari­hua­na, fan­den die Beam­ten auch ein ver­bo­te­nes Ein­hand­mes­ser. Meh­re­re Ecsta­cy-Tablet­ten run­de­ten den Fahn­dungs­er­folg noch ab.

Vom Rausch­gift und dem Mes­ser muss­ten sich die Män­ner tren­nen. Eine Erin­ne­rung dar­an erhiel­ten sie jedoch in Form eines Beschlagnahmeprotokolls.

Die bei­den Schwei­zer wer­den sich nun wegen des Ver­dachts des Han­dels mit Betäu­bungs­mit­teln straf­recht­lich ver­ant­wor­ten müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Pkw beschä­digt und weitergefahren

Thiers­heim – Am 03.04.2022, um 13:20 Uhr wur­de ein in der Put­zen­müh­le 26, in Thiers­heim ord­nungs­ge­mäß abge­stell­ter Pkw Ford von einem unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer beschädigt.

Dem Spu­ren­bild zufol­ge wur­de hier­durch die Stoß­stan­ge hin­ten links ein­ge­drückt. Anschlie­ßend flüch­te­te der Fah­rer, ohne sich um die erfor­der­li­chen Pflich­ten zu mühen. Mitt­ler­wei­le ist bekannt, dass es sich bei dem Ver­ur­sa­cher­fahr­zeug um einen wei­ßen Pkw VW Up han­deln könn­te. Der Sach­scha­den des beschä­dig­ten Ford beläuft sich auf ca. 500,00 €. Auf­merk­sa­me Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz (09231/96760) zu melden.

Whats­app-Nach­richt mit betrü­ge­ri­schem Hintergedanken

Bereits am 02.04.2022, gegen 17:04 Uhr wur­de eine 61 jäh­ri­ge Frau von ihrem ver­meint­li­chen Sohn über einen Mess­an­ger­dient kontaktiert.

Die­ser habe wohl sein Han­dy ver­lo­ren und wäre nun über eine neue Num­mer erreich­bar. Außer­dem habe er einen neu­en Lap­top bestellt und bat hier­für um 4225 Euro.

Glück­li­cher­wei­se fiel der Schwin­del auf und es kam zu kei­ner Über­wei­sung. Die Frau erstat­te­te Anzei­ge wegen ver­such­tem Betrug.

Mit Dro­gen am Steuer

Selb- Am 03.04.2022, kon­trol­lier­ten Beam­te der Bun­des­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb eine 22 jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest. Ein Dro­gen­vor­test ver­lief hinsichtlich

THC posi­tiv. Die wei­te­re Sach­be­ar­bei­tung wur­de zustän­dig­keits­hal­ber von der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz über­nom­men. Nach Durch­füh­rung der Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Selb wur­de eine Fahrt­un­ter­sa­gung für die näch­sten 24 Stun­den aus­ge­spro­chen. Bei einem posi­ti­ven Blut­ergeb­nis droht der Frau ein Buß­geld in Höhe von ca. 500,00 € sowie ein vier­wö­chi­ges Fahrverbot.

Land­kreis Wun­sie­del / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Schlei­er­fahn­der fin­den Dopingmittel

THIERS­HEIM, LKR. WUN­SIE­DEL. Erneut unter­strei­chen Fahn­der der Grenz­po­li­zei Selb die Wich­tig­keit von stich­punkt­ar­ti­gen Kon­trol­len des grenz­über­schrei­ten­den Ver­kehrs. Bei einem 38-jäh­ri­gen Polen fan­den sie ver­bo­te­ne Dopingmittel.

Die soge­nann­ten Schlei­er­fahn­der set­zen den Schwer­punkt ihrer Arbeit in die Kon­trol­le von Fahr­zeu­gen und Per­so­nen im Grenz­ge­biet. Hier­bei geht es dar­um, typi­sche For­men und Phä­no­me­ne von Kri­mi­na­li­tät in die­sem Bereich zu bekämp­fen. Neben dem Schmug­gel von Rausch­gift, fal­len der Fahn­dungs- und Kon­troll­grup­pe auch immer wie­der gefälsch­te Doku­men­te, ille­ga­le Waf­fen und ande­re ver­bo­te­ne Sub­stan­zen in die Hän­de. Um effek­tiv arbei­ten zu kön­nen, ste­hen den Ord­nungs­hü­tern dabei vom Gesetz­ge­ber ent­spre­chen­de Ein­griffs­be­fug­nis­se zur Ver­fü­gung. Im Grenz­ge­biet sowie auf Stra­ßen mit grenz­über­schrei­ten­der Bedeu­tung und Auto­bah­nen, kön­nen die Beam­ten ins­be­son­de­re Ver­kehrs­teil­neh­mer anhal­ten, sie nach ihren Per­so­na­li­en befra­gen, aber auch einen Blick in das Fahr­zeug und die mit­ge­führ­ten Gegen­stän­de werfen.

Sonn­tag­mit­tag, gegen 13.30 Uhr, stie­ßen sie dabei bei der Kon­trol­le eines Peu­geot mit pol­ni­scher Zulas­sung und des­sen Fah­rer auf Doping­mit­tel. Der 38-Jäh­ri­ge führ­te ver­schie­de­ne Sub­stan­zen, unter ande­rem Testo­ste­ron, mit sich. Die erlaub­ten Grenz­wer­te wur­den dabei teil­wei­se um das Vier­fa­che über­schrit­ten. Die Schlei­er­fahn­der beschlag­nahm­ten dar­auf­hin die Ampullen.

Der Pole muss sich nun wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Anti­do­ping­ge­setz straf­recht­lich verantworten.