Neue Führungen in den städtischen Museen auf der Plassenburg in Kulmbach
Highlight-Führung im Landschaftsmuseum Obermain
Die Sammlungen des Museums gehen auf das 1910 gegründete Luitpoldmuseum zurück. Gezeigt werden kunst- und kulturgeschichtliche Exponate aus dem Obermaingebiet und der Stadt Kulmbach. In der Ausstellung werden die Entwicklung der Stadt Kulmbach und die Herrschaftsgeschichte der Plassenburg aufgezeigt. Von der Erdgeschichte, über die Archäologie bis zur Stadtgeschichte des 19. Jahrhunderts reicht die thematische Vielfalt der Ausstellungsbereiche.
Zu den herausragenden Exponaten gehören die Ebstorfer Weltkarte aus dem späten 13. Jahrhundert und Hans von Kulmbachs Predella des Katharinenaltars (1514/15). Der Pörbitscher Schatz, der im Dreißigjährigen Krieg vergraben wurde, spiegelt die wechselhafte Geschichte der Stadt und der Burg wider.
„Um alles ausführlich zu betrachten, müsste man Tage im Museum verbringen“, verraten uns die ausgebildeten Gästeführer auf der Kulmbacher Plassenburg. Sie möchten das Auge des Betrachters auf ganz besondere Schätze der Dauerausstellung lenken und dabei deren Alleinstellungsmerkmale vermitteln.
In der Saison 2022 gibt es bis Oktober einmal monatlich die Gelegenheit, Kulmbachs beliebte Sehenswürdigkeit gemeinsam mit einem Gästeführer zu erkunden.
Termine: 22.05./19.06./24.07./28.08./18.09./16.10.
Los geht´s jeweils um 15:00 Uhr an der Museumskasse auf der Plassenburg. Die Tour dauert zirka eine Stunde und kostet 4,50€ für Erwachsene, 3,50 € für Rentner oder Schwerbehinderte (Eintritt inkl. Führung), Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre dürfen kostenlos mitgehen. Bezahlt wird direkt vor Ort an der Museumskasse.
Faszination im Land der Miniatursuperlative
Zinnfiguren üben seit jeher eine besondere Faszination aus: Als „Lernspielzeug“ sollten sie zunächst Kindern die „große weite Welt“ näherbringen. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts trat die Zinnfigur ihren Siegeszug in die Kinderzimmer an und war so beliebt wie heute etwa Lego oder Playmobil. Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt das Spielzeug „Zinnfigur“ eine neue Rolle. Die Figuren wurden realistischer gestaltet und Erwachsene begannen „kulturhistorische Zinnfiguren“ zu sammeln. Damit sollte die Weltgeschichte möglichst exakt dargestellt und an die jeweilige Generation weitergegeben werden. Genau in dieser Zeit ist das Deutsche Zinnfigurenmuseum auf der Plassenburg Kulmbach entstanden, das heute über 300.000 Einzelfiguren ein Zuhause bietet. Das ist weltweit einmalig! Und erst recht einmalig ist das gegenwärtig größte dreidimensionale Schaubild der Welt, das es mit über 19.300 einzelnen kleinen Figuren ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft hat!
„Um alles ausführlich zu betrachten, müsste man zwei Wochen im Museum verbringen“, verraten uns die ausgebildeten Gästeführer auf der Kulmbacher Plassenburg. Sie möchten das Auge des Betrachters auf ganz besondere Schätze lenken und zeigen, dass von einer Zeitreise durch die beeindruckende Welt der Zinnfiguren auch heute noch eine besondere Faszination ausgeht.
In der Saison 2022 gibt es bis Oktober einmal monatlich die Gelegenheit, Kulmbachs beliebte Sehenswürdigkeit gemeinsam mit einem Gästeführer zu erkunden.
Termine: 03.04./01.05./12.06./10.07./14.08./11.09./02.10./30.10.
Los geht´s jeweils um 10:30 Uhr an der Museumskasse auf der Plassenburg. Die Tour dauert zirka eine Stunde und kostet 4,50€ für Erwachsene, 3,50 € für Rentner oder Schwerbehinderte (Eintritt inkl. Führung), Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre dürfen kostenlos mitgehen. Bezahlt wird direkt vor Ort an der Museumskasse.
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