Fran­ken: Das ist kein Traum: agi­lis führt Schlaf­ab­tei­le für erschöpf­te Pend­ler ein

Vie­le ken­nen das: Schnell noch ein Pro­jekt fer­tig­stel­len, die neue­sten Zah­len an den Chef lie­fern, dann geht es end­lich in den ver­dien­ten Fei­er­abend. Um die ohne­hin ent­span­nen­de und umwelt­freund­li­che­re Alter­na­ti­ve zum Auto für Pend­ler künf­tig noch kom­for­ta­bler zu machen, baut das Eisen­bahn­ver­kehrs­un­ter­neh­men agi­lis in sei­ne bei­den Fahr­zeug­ty­pen künf­tig Schlaf­ab­tei­le ein, die gegen einen gerin­gen Auf­preis zu buchen sind.

„Ein ent­spann­tes Nicker­chen im Nah­ver­kehr: Bei agi­lis ist das künf­tig nicht nur im Sit­zen mög­lich. Damit sind wir ein­mal mehr die Vor­rei­ter im Markt“, weiß Ger­hard Knö­bel, Geschäfts­füh­rer von agi­lis. Die Rei­se­wei­te ist zwar, anders als beim Nacht­zug, bei dem Schlaf­ab­tei­le üblich sind, deut­lich kür­zer, trotz­dem ist Knö­bel über­zeugt, dass das Ange­bot ange­nom­men wird: „Schon Albert Ein­stein hat auf soge­nann­te Power­naps geschwo­ren. Das wol­len wir auch unse­ren Pend­lern ermög­li­chen, die gut erholt heim­kom­men und die Zeit bei­spiels­wei­se mit ihrer Fami­lie viel bes­ser genie­ßen können.“

Damit das Ange­bot bald zur Ver­fü­gung steht, begin­nen ab 1. April die Umbau­ar­bei­ten. Pro ein­ge­bau­ter Lie­ge müs­sen sowohl in den Fahr­zeu­gen im Netz Mit­te als auch im Netz Nord drei Sitz­rei­hen aus­ge­baut wer­den. Dafür kön­nen bis zu vier Per­so­nen im Lie­gen die Fahrt genie­ßen, denn ein­ge­baut wer­den die Vor­rich­tun­gen wie Stock­bet­ten, die über eine klei­ne Lei­ter zu errei­chen sind. Auch Pär­chen­lie­gen sind in Pla­nung, schließ­lich ist das Ange­bot auch für erschöpf­te Wan­de­rer, die bequem nach Hau­se rei­sen wol­len, attrak­tiv. Für Pri­vat­sphä­re sor­gen Jalou­sien rund um das Sépa­rée. Decken und Kis­sen kön­nen ent­we­der selbst mit­ge­bracht oder gegen eine gerin­ge Leih­ge­bühr von 5,00 EUR beim Zug­be­gleit­per­so­nal erwor­ben wer­den. Der Weck­ser­vice ist inklusive.