Die „Bay­reu­ther Stadtgespräch(e)“ star­ten wie­der in Prä­senz: „Krieg in Ost­mit­tel­eu­ro­pa – Wie kann Geschichts­wis­sen­schaft hel­fen, den aktu­el­len Krieg in der Ukrai­ne zu verstehen?“

Am Mitt­woch, 6. April 2022, ab 18.00 Uhr, wird die belieb­te Rei­he der „Bay­reu­ther Stadtgespräch(e)“ in Prä­senz im Iwa­le­wa­haus fort­ge­führt. Dr. Julia Eichen­berg, Insti­tut für Frän­ki­sche Lan­des­ge­schich­te der Uni­ver­si­tä­ten Bam­berg und Bay­reuth, refe­riert zum The­ma „Krieg in Ost­mit­tel­eu­ro­pa – Wie kann Geschichts­wis­sen­schaft hel­fen, den aktu­el­len Krieg in der Ukrai­ne zu verstehen?“.

Datum/​Zeit/​Ort: Mitt­woch, 6. April, ab 18.00 Uhr, öffent­lich, gebührenfrei.
Ver­an­stal­tungs­ort: Iwa­le­wa­haus, Ecke Wölfelstraße/​Münzgasse, Bayreuth

Bit­te berück­sich­ti­gen Sie für eine Teil­nah­me, dass die Kon­trol­le des G‑Status ent­fällt, in den Räum­lich­kei­ten der Uni­ver­si­tät Bay­reuth jedoch wei­ter­hin FFP2-Mas­ken­pflicht besteht.

Zum Vor­trag: Der rus­si­sche Angriff auf die Ukrai­ne wird in der media­len Dis­kus­si­on der­zeit oft in einen histo­ri­schen Kon­text gesetzt: Mal wird ein Wie­der­auf­le­ben des Kal­ten Kriegs beschwo­ren, mal der rus­si­sche Angriff mit dem Umset­zen einer histo­ri­schen Ein­heit von Rus­sen und Ukrai­nern erklärt. (Wie) kann Geschichts­wis­sen­schaft uns hel­fen, den Krieg bes­ser zu ver­ste­hen? In die­sem Stadt­ge­spräch wird erläu­tert, dass ein Blick über die Groß­mäch­te hin­aus von­nö­ten ist. Statt­des­sen wer­den einer­seits die Geschich­te Ost­mit­tel­eu­ro­pas und die Kriegs­er­fah­rung im gewalt­vol­len 20. Jahr­hun­dert, sowie ande­rer­seits die inter­na­tio­na­len Rah­men­be­din­gun­gen ange­spro­chen, um zu ver­deut­li­chen, dass wir uns der Regi­on und ihrer Geschich­te selbst genau­er zuwen­den müs­sen, um den aktu­el­len Krieg rich­tig einzuordnen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen https://​www​.uni​-bay​reuth​.de/​b​a​y​r​e​u​t​h​e​r​-​s​t​a​d​t​g​e​s​p​r​a​e​che