Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 01.04.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Betrug am Telefon

COBURG. Durch geschick­te Gesprächs­füh­rung erbeu­te­ten bis­lang unbe­kann­te Betrü­ger in den ver­gan­ge­nen Tagen Geld von einer 57-Jäh­ri­gen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Vor knapp zwei Wochen mel­de­ten sich die Gau­ner zum ersten Mal bei der Frau und der Anru­fer gab an, Rechts­an­walt zu sein. Der angeb­li­che Jurist über­zeug­te die 57-Jäh­ri­ge, dass sie Ver­bind­lich­kei­ten in Höhe von 8.000 Euro habe und eine dro­hen­de Kon­to­pfän­dung nur abwen­den kön­ne, wenn sie eine Zah­lung von über 3.000 Euro lei­ste. Die­ser For­de­rung kam die Frau auch nach.

Als nach weni­gen Tagen erneut das Tele­fon klin­gel­te tisch­ten die Betrü­ger der Frau auf, bei einem Gewinn­spiel fast eine Mil­li­on Euro gewon­nen zu haben. Um die­sen Gewinn zu erhal­ten, muss sie jedoch ein Pro­zent der Sum­me an ein Kon­to über­wei­sen. Das tat sie zum Glück nicht.

Als die Frau mit ihrem Mann über die Anru­fe sprach, erkann­ten die bei­den, dass sie auf eine Betrugs­ma­sche her­ein­ge­fal­len sind.

Ver­kehrs­un­fall

Am 31.03.2022, gegen 08.00 Uhr, befuhr eine Frau mit ihrem VW Golf den Küren­grund und muss­te dabei ver­kehrs­be­dingt anhal­ten. Dies bemerk­te eine nach­fol­gen­de Fah­re­rin eines Ford Tour­neo zu spät und fuhr auf den Golf auf. Dabei ver­letz­te sie sich leicht, an ihrem Fahr­zeug ent­stand ein Scha­den von ca. 5000.-€. Das Fahr­zeug muss­te abge­schleppt werden.

Die Frau im ste­hen­den Fahr­zeug blieb unver­letzt, an ihrem Fahr­zeug ent­stand ein Scha­den von ca. 2000.-€

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Meh­re­re Schwer­ver­letz­te nach Frontalzusammenstoß

B85, LÖS­AU, LKR. KULM­BACH. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit vier Schwer­ver­letz­ten kam es am Don­ners­tag­abend auf der Bun­des­stra­ße 85 zwi­schen Lös­au und Kirchleus.

Gegen 18 Uhr fuhr ein 74-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Kro­nach mit sei­nem BMW X1 von Kirch­leus Rich­tung Lös­au. Im Fahr­zeug befan­den sich neben dem Fah­rer noch des­sen Frau und ein Klein­kind. Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che geriet der Mann auf die Gegen­fahr­spur und kol­li­dier­te dort fron­tal mit dem BMW eines 53-Jäh­ri­gen aus Schleu­sin­gen. Alle vier betei­lig­ten Fahr­zeug­insas­sen erlit­ten schwe­re Ver­let­zun­gen, der Ret­tungs­dienst brach­te sie, unter ande­rem mit drei Ret­tungs­hub­schrau­bern, in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser. Die Staats­an­walt­schaft Bay­reuth ord­ne­te zur Klä­rung des Unfall­her­gangs unter ande­rem die Hin­zu­zie­hung eines Gut­ach­ters und die Sicher­stel­lung der Fahr­zeu­ge an. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me und Ber­gung der betei­lig­ten BMWs erfolg­te eine Voll­sper­rung der B85 mit Unter­stüt­zung zahl­rei­cher Feuerwehrkräfte.

Tank­deckel beschädigt

KULM­BACH. Im Zeit­raum von Mitt­woch, 16 Uhr, bis Don­ners­tag, 14:30 Uhr, beschä­dig­te ein bis­lang Unbe­kann­ter den Tank­deckel eines gepark­ten Klein­wa­gens in der Goe­the­stra­ße. Als die Fahr­zeug­be­sit­ze­rin zu ihrem Auto kam, bemerk­te sie, dass die Tank­klap­pe offen stand und der Schließ­me­cha­nis­mus ver­bo­gen war. Die Poli­zei Kulm­bach ermit­telt nun wegen des Ver­dachts der Sach­be­schä­di­gung und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tel.-Nr. 09221/609–0.