Land­rats­amt Bam­berg: „771 Schutz Suchen­de gemeldet“

symbolbild ukraine

Die Zahl der im Land­kreis Bam­berg gemel­de­ten Flücht­lin­ge steigt wei­ter. Bis jetzt sind 771 Schutz Suchen­de aus der Ukrai­ne gemel­det. Nach einer Ziel­vor­ga­be der Staats­re­gie­rung sind bei zunächst geplan­ten 50.000 Flücht­lin­gen für den Frei­staat 569 für den Land­kreis Bam­berg vorgesehen.

Rund fünf Dut­zend Flücht­lin­ge sind in drei Gemein­schafts­un­ter­künf­ten unter­ge­bracht. Mehr als 700 Per­so­nen haben indi­vi­du­el­len Wohn­raum bei Pri­vat­per­so­nen. Das ermög­licht Pri­vat­sphä­re und erleich­tert die Integration.

Mit 280 Plät­zen in den bei­den Not­un­ter­künf­ten Ste­gau­rach und Rat­tels­dorf ist der Land­kreis mit Unter­stüt­zung der Gemein­den gerü­stet für die kurz­fri­sti­ge Auf­nah­me einer grö­ße­ren Zahl von der Auf­nah­me­ein­rich­tung für Ober­fran­ken zuge­wie­se­nen Flüchtlingsgruppen.

Seit Beginn die­ser Woche gibt es für Fra­gen rund um die Schul­pflicht der Flücht­lin­ge eine Anlauf­stel­le von Stadt und Land­kreis Bam­berg im Bam­ber­ger Rat­haus. Seit Mit­te der Woche gibt es Will­kom­mens­grup­pen der bei­den Kreis­ver­wal­tun­gen in den Räu­men der Pesta­loz­zi­schu­le in Bamberg.