Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg sagt elek­ti­ve Ope­ra­tio­nen wei­ter­hin ab

Ange­sichts der aktu­el­len Pan­de­mie­si­tua­ti­on wer­den in der Jura­kli­nik Scheß­litz und der Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach elek­ti­ve Ein­grif­fe, die medi­zi­nisch nicht zwin­gend not­wen­dig sind, wei­ter­hin abge­sagt. Grund­la­ge dafür ist die aktu­el­le All­ge­mein­ver­fü­gung der Regierung.

Um die sta­tio­nä­ren Kapa­zi­tä­ten für die Behand­lung von Covid-Pati­en­ten und Not­fall­pa­ti­en­ten frei­zu­hal­ten, wer­den auch im April geplan­te Ope­ra­tio­nen abgesagt.

Begrün­det liegt die­se Maß­nah­me in der anstei­gen­den Aus­la­stung der Kran­ken­haus­bet­ten mit Covid-Pati­en­ten. Dem gegen­über ste­hen erheb­li­che Per­so­nal­aus­fäl­le, die die Kli­nik­mit­ar­bei­ten­den und –lei­tun­gen in der logi­sti­schen und per­so­nel­len Orga­ni­sa­ti­on immer mehr herausfordern.

„Die Not­fall­ver­sor­gung und die Durch­füh­rung von medi­zi­nisch nicht auf­schieb­ba­ren Ein­grif­fen ist in unse­ren Land­kreis­kli­ni­ken jedoch wei­ter­hin sicher­ge­stellt.“, betont Ärzt­li­cher Direk­tor und Chef­arzt Micha­el Zachert, der als Ärzt­li­cher Lei­ter der Kran­ken­haus­ko­or­di­nie­rung im Zweck­ver­band für Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr­alar­mie­rung Bam­berg-Forch­heim auch die Koor­di­na­ti­on der Pati­en­ten­strö­me in der Regi­on über­nimmt. Die All­ge­mein­ver­fü­gung, die die Rege­lung zur Absa­ge der Ope­ra­tio­nen vor­gibt, gilt vor­erst bis 30. April 2022.